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  1. Das Pronomen. Allgemeine Charakteristik.

Wörter wie ich, du, er, sie, mich, dich, mir, dir, unser, euer sind Pronomen und sind veränderlich. Pronomen werden auch Fürwörter genannt und stehen anstelle eines Nomens oder eines ganzen Satzes.

Pronomen, auf Deutsch "Fürwörter" genannt, sind selbständige Satzglieder, die stellvertretend für ein Nomen oder eine Nomengruppe eingesetzt werden. In einer Aussage muss zuerst das Nomen (Bezugswort) genannt oder bestimmt werden, bevor im zweiten Schritt das Pronomen als Stellvertreter im Satz Verwendung finden kann.

Pronomen können sich auf einen ganzen Satz beziehen. Dies ist insbesondere bei den Relativpronomen sowie bei den beiden Pronomen "es" und "das" der Fall.

Das war der schönste Urlaub, den ich jemals hatte.

Die eigentlichen Pronomen lassen sich nach dem Charakter ihrer Beziehung zum Substantiv, d. h. nach ihrer grammatischen Bedeutung in folgende Subklassen einteilen:

1. die stellvertretende Nennung einer Person—Personalpronomen: ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie, Sie; ihnen schließen sich an: das Reflexivpronomen sich und das reziproke Pronomen einander.

2. die Kennzeichnung eines Eigentums- bzw. Zugehörigkeitsverhältnisses — Possessivpronomen: mein, dein, sein, ihr, unser, euer, ihr, Ihr;

3. die Kennzeichnung eines Identitätsverhältnisses—Demonstrativpronomen: der, die, das, dieser, jener, solch/solcher, derselbe, derjenige, selbst,

4. die Kennzeichnung einer unbestimmten Person bzw. eines unbestimmten Gegenstandes — Indefinitpronomen: jemand, jeder, jedermann, man, einer, etwas, jeglicher, gewisser, einigen Indefinitpronomen schließen sich negative Pronomen an: jemand—niemand, einer — keiner, etwas — nichts;

5. die Kennzeichnung einer Frage nach einer Person, einem Gegenstand bzw. nach ihrer Beschaffenheit—Interrogativpronomen: wer?, was?, welcher?, wasfilrein?;

6. die Kennzeichnung der Beziehung eines Gliedsatzes auf eine Person bzw. einen Gegenstand — Relativpronomen: der, die, das, welcher, wer, was.

  1. Das Adverb. Allgemeine Charakteristik.

Wörter wie hier, da, dort, unten, oben, heute, gestern, danach, deshalb sind Adverbien und sind unveränderlich. Adverbien werden auch Umstandswörter genannt, weil sie die näheren Umstände eines einzelnen Wortes oder gleich eines ganzen Satzes bestimmen. Nähere Umstände lassen sich durch bestimmte W-Fragen erfragen: Wann? Wo? Wohin? Woher? Warum? sind die geläufigsten Fragewörter. (Wann kommt Udo? - Morgen. / Wo ist meine Brille? - Da auf dem Tisch.)

Adverbien, auch Umstandswörter genannt, sind unveränderlich, das heißt, dass man sie nicht deklinieren kann. Adverbien bezeichnen die Umstände eines einzelnen Wortes oder eines ganzen Satzes näher. Ein Umstand kann sich beziehen auf:

Örtliche Umstände.

Auf dem Dach da oben sitzen zwei Tauben.

Zeitliche Umstände. Sie geben Auskunft über ein zeitliches Geschehen.

Man sollte sich morgens und abends die Zähne putzen.

Ein Adverb kann auch als Attribut verwendet werden:

Als Attribut kann es vor einem Adjektiv oder einem anderen Adverb stehen.

Die Vorlesung war heute sehr interessant.

Als Nomenattribut steht es hinter dem Nomen

Das Auto hier vorn gehört unserem Direktor.

Die Adverbien nähern sich, wie oben gezeigt wurde, den Numeralien und besonders eng den Pronomen. Innerhalb jeder Bedeutungsklasse gibt es Pronominaladverbien, die ebenso wie Pronomen folgende Reihen bilden:

demonstrative Adverbien: da, dort, dann, hier, so, darum, dazu u. a.;

fragende Adverbien: wo, wann, wohin, wie, warum, wozu u. a.;

indefinite Adverbien: irgendwo, irgendwann, je, jemals u. a.;

negative Adverbien: nie, niemals, nirgends u. a.