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Modernes Kasachstan.doc
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Verwaltungsaufbau

Die Republik Kasachstan besteht aus 14 Gebieten und 2 Städte, unter der republikanischen Unterordnung. Auf dem heutigen Territorium befinden sich 85 Städte, 165 Rajone, 195 Siedlungen und 2150 Bezirke.

Text: Das westliche Kasachstan

Oral

Westkasachstan → Aktöbe

Mangystau

Atyrau

Auf dem Territorium des westlichen Kasachstans (736000 Qkm) leben etwa 2 Mio. Menschen. Hier befinden sich 4 Gebiete: West-Kasachstansches, Aktjubiner, Atyrauer, Mangistauer Gebiete. Diese Gebiete gehören zu den verschiedenen ökonomischen Gruppen. Das Atyrauer Gebiet und das Mangistauer Gebiet sind die größten Zentren des Erdöls und Chemieindustrie. Auf dem Territorium dieser Gebiete gibt es Phosphoritvorkommen. In dem West-Kasachstanschen Gebiet ist die Landwirtschaft (der Getreideackerbau, die Weidenschafzucht) entwickelt. Vor kurzen hat dieses Gebiet einen mächtigen Anstoß bekommen, um weiter die Industrie zu entwickeln. Das ist sehr eng mit dem Ausbeuter auf dem Territorium des Gebiets der Karatschaganer Gaskondensatvorkommen verbunden. Im Aktjubiner Gebiet ist Großindustrie entwickelt. - die Bergbauindustrie, die Chemie- und Maschinenbauindustrie, die Erdölförderung. Im Gebiet befindet sich ein Chromvorkommen. Die Aktiengesellschaft «Kas-chrom» beschäftigt sich mit dem Betrieb dieses Vorkommens. Die Städte des westlichen Kasachstans haben eine interessante historische Vergangenheit. Uralsk, früher Jaitzkij Gorodok, wurde im Jahre 1613 gegründet. Es hat in seinem Zeitalter Kosaken von Stephan Rasin gesehen. Im 18. Jahrhundert wurde die Stadt ein Zentrum des Aufstands unter der Führung von Emeljan Pugatschov, danach wurde die Stadt in Uralsk umbenannt. In den Jahren des Bürgerkriegs hat W.I.Tschapaew hier gekämpft. Jetzt ist diese Stadt ein administratives Zentrum des Westkasachstanischen Gebiets.

Das Zentrum des Aktjubiner Gebiets ist die Stadt Aktjöbe. Die Stadt wurde im 19. Jahrhundert als eine Militärfestung «Aktjube» gegründet.

Dann hat sie das Stadtrecht bekommen und wurde «Aktjubinsk» genannt. Nach der Verkündigung der Unabhängigkeit der Republik Kasachstan wurde die Stadt in «Aktjöbe» umbenannt. Die Stadt Atyrau ist ein administratives Zentrum des Atyrauer Gebiets. Die alte Benennung der Stadt war - Gurjew. Sie wurde von dem Kaufmann Gurjew gegründet. Zuerst diente die Stadt als eine Festung für den Schutz der Meereshandelswege. Die Straßen von Guriew erinnern sich an die Kosaken des Atamans Stephan Rasin.

Die jüngste Stadt ist Aktau, ehemalige Stadt Schewtschenko. Sie wurde in Verbindung mit der Entwicklung der Erdölförderungsindustrie auf der Halbinsel «Mangystau» entstanden und gewachsen.

Toefl Test zum Text „Das westliche Kasachstan“

  1. Wie groß ist das Territorium des westlichen Kasachstans?

  1. 834000 Qkm

  2. 560000 Qkm

  3. 736000 Qkm

  4. 440000 Qkm

  5. 711000 Qkm

  1. Das Atyrauer Gebiet und das Mangystauer Gebiet sind:

    1. Die größten Zentren der Agrarindustrie.

    2. Die größten Zentren des Erdöls und Chemieindustrie.

    3. Die größten Zentren der Bildung.

    4. Die größten Zentren der Textilindustrie.

    5. Die größten Zentren der Kultur und Mode.

  1. Welche Bestätigung stimmt mit dem Inhalt des Textes nicht ein?

  1. Hier ist die Landwirtschaft entwickelt.

  2. Hier ist die Großindustrie entwickelt.

  3. Hier ist die Bergbauindustrie entwickelt.

  4. Hier ist die Chemieindustrie entwickelt.

  5. Hier ist die Nahrungsmittelindustrie entwickelt.

  1. Die Stadt Oral wurde im Jahre … gegründet.

  1. 1613

  2. 1854

  3. 1990

  4. 1745

  5. 1813

  1. Gurjew war ….

  1. Reisemann

  2. Fahrer

  3. Kaufmann

  4. Forscher

  5. Maler

Text: Das nördliche Kasachstan

Petropawlowsk

Nordkasachstan → Akmola

Kostanai

Die Fläche beträgt 440000 qkm. Kasachstan zählt 2,6 Mio. Einwohner. Diese Region besteht aus 3 Gebieten: das Akmoliner Gebiet, das Nordkasachstane Gebiet, das Kostanajer Gebiet, Auf diesem Territorium befindet sich die Hauptstadt Kasachstans - Astana, die das Stadtrecht der republikanischen Unterordnung hat. In der Stadt leben über 400000 Einwohner. Einen großen Impuls zur Entwicklung der Wirtschaft und der Kultur des nördlichen Kasachstans war die Erschließung des Neulands im Jahre 1954. Diese Region hatte Ackerländer, die für die Zucht verschiedener landwirtschaftlichen Kulturen günstig waren. Das Zentrum dieser Neuländer wurde die Stadt Zelinograd, die hastig gewachsen wurde, (früher Akmolinsk). Heute sind alle drei Gebiete dieser Region bei der Versorgung des Landes mit Getreide, Fleisch, Milch führend. Daneben gibt es hier noch hoch entwickelten Maschinenbau. Während des zweiten Weltkrieges wurden Großwerke aus dem europäischen Teil der UdSSR evakuiert. Das war ein Mittelpunkt für das ganze Gebiet und für die Stadt Petropawlowsk. Sie sind heute hoch industrialisiert und gehören zu den wirtschaftlichstärksten Regionen Kasachstans. Die Zukunft verspricht dem nördlichen Kasachstan, ein großes Industriezentrum zu werden, (z. B. Im Akmoliner Gebiet wurden große Gold-Uran-Diamant-Eisenerz-Lagerstätten entdeckt). Im Kostanajer Gebiet führt die AG «Aljuminij Kasachstan» ihre Arbeit in der Stadt Rudnyj, die reich an Eisenerz, Kalkstein ist.

Die Städte des nördlichen Kasachstans wurden in dem 18.-19. Jahrhunderten gegründet. Petropawlowsk wurde „die St. Peter's Festung" genannt und begann schnell zu wachsen, als im Jahre 1759 ein Erlass über den Handel (in der Nähe der Festung) mit den Steppenvölkern verabschiedet wurde. Kostanaj bekam das Stadtrecht im Jahre 1893. Zwei Jahre hatte es den Namen «Nikolaewsk», dann wurde der alte Name wiedergegeben, Es gibt eine Sage, dass dieser Name der Stadt zu Ehren von zwei Schwestern Kos und Tanaj gegeben wurde. Diese Schwestern wurden am Ufer des Flusses Tobol begraben. Köktschetau ist das Zentrum des Akmolinsker Gebiets, wo sich früher ein Kosakendorf befand. «Köktschetau» bedeutet auf Russisch «der blaue Berg». Das Gebirge ist hier zu allen Jahrzehnten in einen blauen Dunst eingehüllt. Diese Region ist eine der malerischsten Regionen in Kasachstan. Hier wurden viele Sanatorien, Erholungsheime gebaut, weil dieses Land ein Land der Flüsse und Seen mit Süß - und Salzwasser ist. Der bekannteste Kurort heißt Borowoje. Hier lebten und wirkten Birschan-sal (der berühmte Dichter Birschan Koschamkulow, der erste kasachische Wissenschaftler, Geograph, Schriftsteller) und Schokan Walichanow.

Text: Das südliche Kasachstan

Taras

Südkasachstan → Schymkent

Almaty

Kysylorda

Im Süden des Landes befinden sich 4 Gebiete: das Süd-Kasachstaner Gebiet, das Kysylordaer Gebiet, das Shambyler Gebiet, das Almataer Gebiet. Ihre Gesamtfläche beträgt 711000 qkm. Die Bevölkerungszahl liegt bei 5128000 Menschen. Hier leben fast 2/3 der Bevölkerung Kasachstans. Für die südliche Region sind die Entwicklung der verarbeitenden Industrie und die Landwirtschaft charakteristisch. Im Kysylordaer Gebiet sind die Nahrungsmittelindustrie und die Leichtindustrie entwickelt. Dieses Gebiet ist durch solche Landwirtschaftszweige wie der Säreis, die Schafzucht, die Fischerei bekannt.

Das Rückgrat der industriellen Entwicklung im Shambyler Gebiet sind örtliche Ressource und örtliche Rohstoffe. Die höchstentwickelten Industriezweige sind Chemieindustrie, Leicht- und Nahrungsmittelindustrie, Bauindustrie. In Karatau gibt es ein bergchemisches Kombinat. Im Südkasachataner Gebiet sind Maschinenbau, Metallverarbeitung, Leicht- und-Nahrungsmittelindustrie entwickelt. Diese Region hat günstige Voraussetzungen für die erfolgreiche Entwicklung der Landwirtschaft. Auf den Feldern werden mannigfaltige Kulturen angebaut. Das sind Früchte, Beeren, Weintraube. Von großer Bedeutung ist Baumwollbau und Gemüsebau. Die Industrie dieses Almataer Gebiets ist durch die Betriebe des Maschinenbaus, der Leicht-und Nahrungsmittelindustrie vorgestellt. Die Unternehmen «Ak schip»), Garnerzeugung AG «Kargaly» (Wollverarbeitung) sind bekannt.

Diese Region ist an Bodenschätzen reich. Im Kysylordaer Gebiet ist großes Lager von Öl entdeckt.

Im Almataer Gebiet sind die Erzvorkommen von Buntmetallen entdeckt. Das Shambyler Gebiet ist an Kupfer- und Phosphoritvorräten reich.

Der Süden Kasachstans ist sehr interessant für Archäologen und Historiker. Hier befanden sich alte Handelswege. Taras gilt als eine der ältesten Städte Kasachstans, bekannt seit V. Jahrhundert u.Z. In den X.-XII. Jahrhunderten wurde sie eine Hauptstadt des Staates von Karakhanidy. Mehrmals änderte die Stadt ihren Namen. Bis zum Jahre 1936 wurde sie Aulie-Ata genannt, dann zwei Jahre trug sie den Namen Mirsojan und später Dshambul. Nach der Verkündung der Unabhängigkeit des Kasachstans wurde der alte Name der Stadt Taras zurückgegeben. Andere bekannten Städte sind Schymkent und Turkestan. Die Stadt Schymkent ist seit dem 12. Jahrhundert bekannt. In der Stadt Turkestan lebte und wirkte Khodsha Achmed Jassawi. Im 14. Jahrhundert errichtete unbesiegbarer Timur bekannt in Europa als Tamerlan, ein Mausoleum auf der Stelle des Grabes von Achmed Jassawi. Heute gilt Turkestan als zweites Mekka der Moslems in der Welt. In den 15.-17. Jahrhunderten wurde die Stadt die Hauptstadt Kasachischen Khanats. Hier wurden Khanen Tauke, Tewwekel, Dshangir, Esim, Abylaj begraben.

Die Stadt Kysylorda änderte auch mehrmals ihren Namen. Sie wurde 1820 als eine Festung des Kokandener Khanats, genannt Ak-Meschit, gegründet. Im Jahre 1853 wurde die Festung von russischen Truppen geführt vom General Petrowskij erstürmt, dann von dem Namen des Generals stammt die Benennung der Stadt Petrowsk. Nach der Revolution (im Jahre 1925) wurde die Stadt Kysyl-orda genannt. Von 1925 bis 1929 wurde Kysyl-Orda die Hauptstadt Kasachstans.

Text: Almaty

Aus den chinesischen und arabischen Ursprüngen ist es über die alten saksischen Ansiedlungen in VI.-III., Jahrhunderten v.u. Zeitrechnung auf dem Territorium von Almaty benannt.

Die Archäologen haben die Ansiedlungen von Usunen (ein landwirtschaftliches Volk) gefunden, die aus dem ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung stammen.

In den 8.-10. Jahrhunderten u.Z. wurde Almaty zum Knotenpunkt der Handelswege aus Europa nach China. Dann regierte Tschingis-khan und alles kam zu Ende. Im Jahre 1854 wurde vom Russland, das seine ökonomische und politische Interessen im Gegengewicht zur britischen Verbreitung im Zentralasien nach Süden erstreckte, hier im Ort Almaty eine Befestigung Sailijskoje gegründet. Kurz danach wurde die Befestigung Werny genannt und 1867 wurde sie eine Stadt, die im Jahre

1921 in Alma-Ata neu benannt wurde. 1929 wurde Alma-Ata die Hauptstadt Kasachstans.

In der Stadt wurden viele erstaunliche prachtvolle Gebäude gebaut. Das sind der Sportkomplex «Medeu» viele Museen, Theater. In Almaty befinden sich die Nationalakademie mit ihren Forschungsinstituten, eine Reihe der anderen Akademien, viele Hochschulen, Universitäten. Jetzt hat Almaty einen besonderen Status, in Folge der Übertragung der Hauptstadt nach Astana. Das ist ein politisches, wirtschaftliches, sozial­kulturelles Zentrum des Staates. Almaty ist heute ein wichtiges Verkehl-Zentrum, wo sich zwei Eisenbahnlinien, 5 gut ausgebaute Straßen, ein Flughafen von internationaler Bedeutung befinden. Die wichtigen Industriezweige sind der Maschinenbau und die Nahrungsmittelindustrie. Almaty ist eine Perle Kasachstans durch die natürliche Schönheit. M.ü kann das herrliche Panorama der blau-bewaldeten Bergen mit Schneegipfeln der Zailier Alatau bewundern.

Welche Stadt in diesem Gebiet ist weltbekannt und warum?

Wo liegt diese Stadt?

Wie groß ist die Stadt Almaty?

In welcher Zone liegt diese Stadt?

Was für einen Status hat heute Almaty?

Text: Astana

Die Geschichte der Stadt begann seit dem Jahre 1830, als hier eine Festung am Ufer des Flusses Karaotkel gebaut wurde. Seit 1832 wurde diese Festung Akmolinsk genannt und später zählte die Stadt schön 6438 Einwohner, hatte 3 Kirchen, 5 Schulen, 3 Fabriken.

Die nächste Entwicklungsstufe der Stadt war die Erschließung der Neuländer. Im Jahre 1960 zählte Akmola 100000 Einwohner und wurde ein Zentrum der Neuländer, das alle nördlichen Regionen Kasachstans vereinigte. Die Stadt wurde Zelinograd neugenannt und wurden eine schöne moderne Stadt mit der Einwohnerzahl 250000 Menschen. Viele Freiwillige aus allen Ecken der Union kamen hierher, um die neue Stadt zu bauen. Hier wurden Hochschulen und Institute, Krankenhäuser und Museen, Theater und Kinos gebaut.

Das Neuland wurde ein großes landwirtschaftliches Zentrum mit dem entwickelten Maschinenbau, der Viehzucht, der Geflügelzucht. Nach der Verkündung der Unabhängigkeit Kasachstans wurde der alte Namen der Stadt Akmola zurückgegeben.

Im Jahre 1998 (in Folge der Übertragung der Hauptstadt aus Almaty) wurde sie Astana wieder genannt. Die Entscheidung über die Übertragung der Hauptstadt wurde wirtschaftliche, ökologische, und geographische Zweckmäßigkeit hervorgerufen. Ein gut aufgebautes Verkehrsnetz, Gesamtzustand der Stadt war entscheidender Faktor bei der Auswahl. Außerdem ist diese Übertragung ein mächtiger wirtschaftlicher Impuls für die weitere Entwicklung in den nördlichen, zentralen und östlichen Regionen des Landes. Nach und nach wird Astana verändert. Größer, schön, erhaben ist das heutige Astana. Die Stadt entwickelt sich in stürmisches Tempo. Besonders

schön ist das Zentrum der Stadt. Prachtvolle Gebäude sind das Haus der Regierung und des Parlaments der Republik, andere Verwaltungsinstitutionen, die den Anspruch auf Geschmack beantworten. Durch hervorragende architektonische Details wird die musikalische Akademie gekennzeichnet, die erstaunliche Baukunst hat das Operntheater, der Stadtplatz. Abends ist besonders schön die Hauptstraße der Stadt. Nach der Arbeit gehen die Einwohner der Stadt und die Gäste durch die Uferstraße des Flusses Ischym, wo bis zu den Nacht verschiedenen Attraktionen, Park, Cafes funktionieren, gern spazieren.

Wo befand sich der Große Seidenweg?

Wie hieß früher die Stadt Zelinograd?

Was für eine Stadt ist heute Astana?

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