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Moya_spetsialnost_-_psikhologia.doc
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4. Motivation

Wenn wir wissen, warum wir etwas machen, gelingt es uns leich­ter. Das ist sowohl beim Lernen als auch bei der Arbeit der Fall. Der Begriff Motivation kommt vom Motiv. Doch was versteht man unter Motiven? Ein Motiv ist ein Grund, warum wir etwas machen. Es gibt verschiedene Motivationsfaktoren, wie kцrperliche grundlegende Be­dьrfnisse (Hunger, Mьdigkeit), Sicherheitsbedьrfnisse, Bedьrfnisse nach Liebe und Zuneigung, Bedьrfnisse sozialer Natur (Beziehung, Freundschaft), nach Selbstverwirklichung (Individualitдt). In der Psy­chologie und Pдdagogik ist die Motivation ein wichtiger Begriff. Viele Wissenschaftler (Freud, Atkinson und Maslow) haben hierzu Theorien entwickelt, die verschiedene Aspekte der menschlichen Motivation erklдren.

Pyramide von Abraham Maslow

schlecht fьr Motivation

  1. Den Schьler aufstehen las­sen, mit dem Rьcken zur Klasse.

  2. Vokabeln abfragen.

  3. Note ins Bьchlein schreiben.

  1. Der Lehrer hдlt einen Vor­trag, der praktisch einen Monolog darstellt.

  2. Der Schьler wird kritisiert.

Die wichtigsten, lebensnotwendigen Motive (Bedьrfnisse) sind in der Pyramide von A. Maslow auf der Ebene 1 zu finden. Auf der Ebene 5 befindet sich der Motiv der Selbstverwirklichung. Die Personen mit hohem Intellekt oder groЯen Begabung fьhlen sich unglьcklich, wenn sie ihre Talente und Begabungen nicht realisiert haben.

Wцrter

Bedьrfnis, das - потребность Selbstverwirklichung, die - самореализация Sicherheit, die - безопасность

Lernmotive

Der Mensch lernt und verlernt. Der Grund des Lernens ist fьr den Lernenden der wichtige Aspekt. Er sollte sich fragen, was das Lernen fьr ihn selbst bedeutet. Das Lernen wird von mehreren Motiven beein­flusst.

- Materielles Motiv: Das Streben nach materiellen Dingen ist ei­ne Voraussetzung, um einen besseren Beruf zu erlangen, bei dem man mehr Geld verdient. Damit mцchte der Lerner einen

hцheren Lebensstandart erreichen. Hier ist es wichtig, dass der Lerner erkennt, dass er sich selber motivieren kann.

Elternmotiv: Der Lerner will nahe stehenden Personen (Eltern, Freunden usw.) einen Gefallen tun.

Strafemotiv: Der Lerner mцchte mцgliche Bestrafungen durch Eltern und Lehrer vermeiden.

Der Wille zu lernen hat jedes Individuum. Schьler werden leider oft falsch motiviert, z.B. durch Lohn und Strafe oder Druck.

Einfluss der Lehrer auf die Lernenden Der Lehrer hat sehr groЯen Einfluss auf den Unterricht und auf das Verhalten des Lernenden.

gut fьr Motivation

Die Gefьhle der Schьler sollen akzeptiert und aufgenommen werden.

Die Schьler sollen bei Antwor­ten gelobt und ermutigt werden.

3. Der Lehrer akzeptiert die Gedan- ken der Schьler und bezieht diese in seinen Unterricht mit ein.

4. Der Lehrer sollte Fragen stellen, um den Schьler in den Unterricht einzubeziehen.

Mitarbeitermotivation Am Arbeitsplatz ist nicht nur die Qualifikation, sondern auch die Motivation wichtig. Mangelnde oder sogar fehlende Motivation, sowie eine besonders hohe Motivation der Mitarbeiter, beeinflussen die Ar­beitsqualitдt. Es ist also notwendig geworden, ein Maximum an Motiva­tion bei den Mitarbeitern durch passende Fьhrungsinstrumente zu errei­chen.

Die Motivation der Mitarbeiter ist die primдre Aufgabe des Ma­nagements.

Aufgabe 1. Lesen Sie den Text und beantworten sie folgende Fra­gen:

Von welchem Motiv wird Ihr Studium beeinflusst?

Nennen Sie Situationen aus dem Schulleben, die gut/schlecht fьr Lernmotivation sind.

Aufgabe 2. Rollenspiel. Patient - psychologischer Berater. Der Patient sagt: „Ich esse."

Der psychologische Berater antwortet: „Ebene 1.Physiologisches Bedьrfnis".

KAPITEL VII Berьhmte Psychologen

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