
- •12.2. Lesen Sie den Text. Übersetzen Sie ihn. Text a
- •In der Buchhandlung“
- •12.3. Lesen Sie Dialog. Vollenden Sie ihn und lernen auswendig.
- •12.4. Artworten Sie biette auf die Fragen zum Text:
- •12.5. Ergänzen Sie die Sätze und übersetzen Sie diese Sätze.
- •6. Erzählen Sie bitte, welche Bücher Sie mit großem Vergnügen lesen, welche keinen Spaß machen und warum. Haben Sie zu Hause eine private Bibliothek oder nicht? Wer kauft in Ihrer Familie Bücher?
- •12.7. Ergänzen Sie die Sätze mit unten gegebenen Vokabeln.
- •12.8. Lernen Sie alle neuen Wörter auswendig.
- •12.9. Merken Sie sich folgende Wörter und Redewendungen.
- •12.10. Lesen Sie den Text. Übersetzen Sie ihn. Text b Buchhandel und Bibliotheken
- •12.11. Finden Sie Antonyme aus dem Text zu folgenden Wörtern:
- •12.12. Bringen Sie die Sätze in die Folgerichtigkeit:
- •12.13. Erzählen Sie diesen Text nach.
- •12.15. Übersеtzen Sie diese Sätze ins Deutsche:
- •12.16. Lernen Sie alle neuen Wörter auswendig.
- •12.17. Merken Sie sich folgende Wörter und Redewendungen.
- •12.18. Lesen Sie den Text. Übersetzen Sie ihn. Text c
- •12.19. Ergänzen Sie die Sätze:
- •12.20. Finden Sie im Text das Satzende:
- •12.21. Finden Sie Synonyme aus dem Text zu folgenden Wörtern:
- •22. Welche Rolle hat der Krieg nicht nur in deutscher Literatur gespielt, sondern auch in Literatur unseres Landes? Beschsprechen Sie dieses Thema im Deutschunterricht.
- •23. Ob die Aussagen dem Text c entsprechen?
- •12.24. Lernen Sie alle neuen Wörter auswendig.
- •Das partizip. Bildung der partizipien.
- •Das partizip I. Partizip II.
- •Das Parizip
- •Das Partizip I. Gerundiv
- •Das Partizip II
- •12.25. A) Bilden Sie attributive Wortfügungen.
- •12.26. Umschreiben Sie die attributiven Wortfügungen durch Attributnebensätze.
- •12.27. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •12.28. Übersetzen Sie ins Russische.
- •12.29. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •12.30. Übersetzen Sie ins Russische.
- •12.31. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •12.32. Übersetzen Sie diese Wortgruppe ins Russische.
- •12.33. Bilden Sie die Partizipien.
- •12.34. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •12.35. Führen Sie die Partizipien I auf die entsprechenden verbalen Konstruktionen zurück.
- •12.36. Führen Sie die Partizipien II auf die entsprechenden verbalen Konstruktionen zurück.
12.10. Lesen Sie den Text. Übersetzen Sie ihn. Text b Buchhandel und Bibliotheken
Die Buchproduktion der Bundesrepublik nimmt international nach Großbritannien und China den dritten Platz ein. Jährlich erscheinen in Deutschland immer noch um die 80.000 Titel als Erst- und Neuauflagen auf dem Markt. Doch die Zahl der Verlage, die überwiegend ihren Sitz in den Städten München, Berlin, Frankfurt am Main, Stuttgart, Köln und Hamburg haben, geht leicht weiterhin zurück durch die bislang selbstständige Verlage Bestandteil von großen Verlagsgruppen werden. Zwar ist noch keine dieser Gruppen marktbeherrschend, aber gerade die kleinen Verlage, die immer schon für die Vielfalt des literarischen Lebens gesorgt haben, müssen unter den Zwängen des Marktes häufiger noch als in früheren Jahren aufgeben.
2002 machte der Gesamtumsatz an Büchern und Fachzeitschriften rund 9,3 Milliarden Euro aus. Der weitaus größte Teil dieses Umsatzes wurde vom Sortimentsbuchhandel mit seinen über 5.223 Buchläden erzielt. Der Buchhandel mit seinen über das Internet nimmt zwar zu, lag aber 2002 bei rund Prozent des Gesamtumsatzes – diese Branche strebt bis 2006 einen Marktanteil von 13 Prozent an.
Der Buchhandel ist neben den Apotheken der einzige Wirtschaftszweig in Deutschland, dem vom Gesetzgeber die Festlegung von gebundenen Ladenpreisen ermöglicht wird. Diese garantieren, dass nahezu alle Bücher zu einem einheitlichen Preis erhältlich sind und damit die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit dem „Kulturgut Buch“ sichergestellt ist.
Bibliotheken. Deutschald besitzt im Gegensatz zu anderen Ländern keine große, jahrhundertealte Nationalbibliothek. Erst ab 1913 sammelte die neu gegründete Deutsche Bücherei in Leipzig das gesamte deutschsprachige Srifttum. Die Teilung Deutschlands führte 1947 zur Gründung der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main, die für die Bundesrepublik die Aufgabe der Leipziger Bücherei übernahm. Sie wurde wie Leipziger Bücherei vom Buchhandel gegründet und ist seit 1969 eine Bundesanstalt.
Mit dem Einigungsvertrag vom August 1990 wurden die beiden Bibliotheken unter dem Namen „Die Deutsche Bibliothek“ vereinigt. Die Deutsche Bibliothek ist Gesamtarchiv des deutschsprachigen Schrifttums und nationalbibliografisches Informationszentrum der BRD. Ihr Gesamtbestand beträgt zur Zeit rund 18 Millionen Bände, von denen rund 9,8 Millionen in Leipzig und 8,1 Millionen in Frankfurt archiviert sind. 957.000 Medien stehen in dem 1970 in Berlin gegründeten deutschen Musikarchiv 1933 bis 1945 angesiedelt. Zu den Leipziger Spezialabteilungen gehören unter anderem das Zentrum für Bücherhaltung und das Deutsche Buch- und Schriftmuseum.
Zu den wichtigsten wissenschaftlichen Bibliotheken zählen die Bayrische Staatsbibliothek in München mit über sechs Millionen Bänden und die „Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz“ mit rund vier Millionen Bänden. Auch die Staats-, Landes- und Universitätsbibliotheken beherbergen große Bestände. Neben diesen allgemeinen wissenschaftlichen Bibliotheken gibt es Spezialbibliotheken wie zum Beispiel die Medizinische Zentralbibliothek in Köln. Ein Juwel unter den deutschen Bibliotheken ist die „Herzorg-August -Bibliothek“ in Wolfenbüttel, die im Besitz von über 660.000 Bänden ist, darunter 12.000 wertvolle mittelalterliche Handschriften. In Weimar beeindruckt die „Herzogin-Anna-Aalia-Bibliothek“, die zeitweise unter der Leitung von Johan Wolfgang von Goethe stand, mit ihren 800.000 Bänden und einer europaweit einmaligen Faustsammlung mit über 13.000 Bänden.
Den Lesern stehen in der BRD rund 14.000 öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken zur Verfügung. Die öffentliche Bibliotheken werden hauptsächlich von den Gemeinden und den Kirchen unterhalten. Viele Bibliotheken sind durch Autorenlesungen, Veranstaltungen und Ausstellungen zu kulturellen Zentren geworden. Viele Städte und Gemeinden setzen zudem mobile Bibliotheken ein, um auch in Vororten und Dörfern Bücher zur Ausleihe anbieten zu können.