
- •Inhaltsverzeichnis
- •Unterrichtseinheit Nr.1 Das Thema: frauen zwischen Kind und Karriere Aufgaben zum Text
- •Der Generationenvertrag auf der Kippe
- •Kinderlose und Familien im Wettstreit
- •Видеофайл "Frauen: zwischen Kind und Karriere"
- •I. Ergänzen Sie fellende Informatioenen:
- •Unterrichtseinheit Nr. 2 Das Thema: Gender Mainstreaming
- •I. Lesen Sie den Artikel aufmerksam durch.
- •III. Mit welcher Äußerung stimmen Sie überein, welche lehnen Sie ab? Warum?
- •IV. Gebrauchen Sie diese Lexik in Sätzen.
- •Die Leistungskontrolle zum Thema „Gender Mainstreaming“
- •Unterrichtseinheit Nr. 3
- •Informieren Sie sich über das Leben der Ausländer in Deutschland. Lesen Sie bitte Artikel aus deutschen Zeitungen. Türken in Deutschland
- •Ausländer werden zur unerträglichen Belastung
- •Wurzellos zwischen den Kulturen
- •Macht die Fremden zu Bürgern
- •Jedem Multi sein Kulti?
- •Kreuz, Köppchen, Kopftuch
- •Unterrichtseinheit Nr. 4 Das Thema: Dialog der Kulturen der Welt aufgaben zum text
- •Das Fremde und das Eigene
- •Leistungskontrolle zum Thema „Dialog der Kulturen der Welt“
- •Unterrichtseinheit Nr. 5 Das Thema: dialoge in kunst und kultur
- •Vereinte Nationen
- •Leistungskontrolle zum Thema „Dialoge in Kunst und Kultur“
- •Unterrichtseinheit Nr. 6 Das Thema: Goethe – Institut Inter Nationes aufgaben zum text
- •In welchem Zusammenhang gebraucht man folgende Wortverbindungen:
- •Leistungskontrolle zum Thema “Das Goethe-Institut“
- •In welchem Zusammenhang gebraucht man folgende Wortverbindungen:
- •Unterrichtseinheit Nr. 7 Das Thema „Das Multiplikatoren-Programm des Goethe-Instituts Moskau“ Aufgaben zum Text
- •Elena Borissowa
- •Valentina Dershawina
- •Dr. Olga Sacharowa
- •Irina Schorichina
- •Aus: deutsch, Nr. 23/ 2005
- •Unterrichtseinheit Nr. 8
- •Das Thema : Die deutsche Sprache
- •Aufgaben zum text
- •90 Millionen Muttersprachler
- •Sehen Sie sich die Fernsehsendung “Wer rettet die deutsche Sprache?” an.
- •Deutsch lernen
- •Vokabeln mit Musiк
- •Junges Deutsch
- •Unterrichtseinheit Nr.9 Das Thema: werben für deutsch
- •Aufgaben zum text
- •Werben für Deutsch
- •Leistungskontrolle zum Thema „Werben für Deutsch“
- •Приложения
- •Саитова Диляра Адегамовна
- •626150, Г. Тобольск, ул. Знаменского, 58.
Sehen Sie sich die Fernsehsendung “Wer rettet die deutsche Sprache?” an.
(видеофайл «SPRACHE»)
Ergänzen Sie folgende Äußerungen:
Das „Billigenglisch“ ist ___________________________________________________
Was ist provinziell?_______________________________________________________
Unter der Ressourcenverschwendung versteht man __________________________
__________________________________________________________________________
Die Windmühlen_________________________________________________________
Wer ist feige?___________________________________________________________
Verein Deutsche Sprache__________________________________________________
__________________________________________________________________________
Was trügt? _____________________________________________________________
Was bedeutet „Colon“____________________________________________________
Er gesteht______________, dass er ein Deutscher ist.
Was ist peinlich?_________________________________________________________
In Paris_________________________________________________________________
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Welche Wörter verwendet man im Sprachtest?________________________________
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Drei Studenten haben beschlossen, ______________________________________ __________________________________________________________________________________________________________________________________________
Nennen Sie Beispiele, wo Anglizismen von deutschen Synonymen ersetzt werden.
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TEXT 2
Deutsch lernen
Wie lernt man eigentlich am besten Deutsch? Ganz einfach: mit Spaß. Die Wege sind dabei so vielfältig wie die Motive Deutsch zu lernen - neben klassischem Unterricht gibt es Kurse im Radio und im Internet. Und manche lernen am schnellsten singend.
Nein, im Japanischen gibt es keine drei Artikel, nicht im Koreanischen und auch nicht im Arabischen. Der, die, das - drei Wörter mit drei Buchstaben, die im Deutschen einen Tisch zu einem männlichen Gegenstand, ein Haus zu einem sächlichen, eine Bank zu einem weiblichen machen. Drei Wörter, mit denen jeder Deutschlerner Bekanntschaft macht. Manchmal eine lästige. Auch in der Deutschstunde an diesem Mittwochvormittag geraten die Artikel durcheinander. Aber das ist nicht schlimm. Denn die vier Frauen und vier Männer im Intensivkurs des Goethe-Instituts Frankfurt sprechen schon sehr gut und können auch auf kompliziertere Fragen antworten - zum Beispiel darauf, was ihnen leicht und was ihnen schwer fällt am Deutschlernen. Praktisch findet Jeong Min aus Korea, dass man das Deutsche meistens schreibt, wie man es spricht. Makiyo aus Japan schätzt die Systematik der Grammatik, findet die Aussprache aber schwer. Irene aus Schweden geht es genau umgekehrt. Und Thomas aus den USA fällt das Lesen leichter als das Hörverstehen. Der Kurs geht in die letzte Woche. Zwei Monate lang haben die Acht jeden Wochentag dreieinhalb Stunden Unterricht gehabt, dazu insgesamt 64 Stunden mit Projektarbeit und Internetrecherche, ein Spezial-Programm des Frankfurter Goethe-Instituts. Manche träumen schon aut Deutsch. Die kleine Gruppe ist so bunt, wie es die Motive sind Deutsch zu lernen: Thomas ist emeritierter Professor und lernt einfach „nur aus Spaß", Costas aus Griechenland will in Frankfurt Kieferorthopädie studieren, Makiyo heiratet demnachst einen Deutschen, Ahmad aus Katar arbeitet im Außenministerium seines Landes, die Jüngste, Jeong Min, ist mit ihren Eltern gerade nach Deutschland gezogen. Was hält eine so heterogene Gruppe im Unterricht zusammen? An diesem Vormittag scheint es ganz klar: der Humor. Gelacht wird viel, „es soll ja schließlich Spaß machen“, sagt die Lehrerin, Barbara Winkler. Heute stehen Wortschatzübungen auf ihrem Programm - und die gleichen eher einem Quiz. Jeder bekommt eine Karte mit einem Begriff und muss ihn so gut umschreiben, dass die anderen das Wort raten können. Eine „kommunikative“ Methode, mit der gerade Lerner, die an Frontalunterricht und Auswendiglernen gewöhnt sind, manchmal Schwierigkeiten haben. „Aber das legt sich schnell“, sagt Gunther Schwinn, Pädagogischer Leiter am Goethe-Institut Frankfurt, „ich habe auch anfangs sehr förmliche Ostasiaten schon nach drei Stunden tanzend und singend aus dem Zimmer kommen sehen.“ Wie, bitte, verträgt sich das damit, dass Deutsch als besonders schwere Sprache gilt? „Das ist eben nur ein Gerücht“, sagt Barbara Winkler, die 20 Jahre Lehrerfahrung hat. „Deutsch ist am Anfang vielleicht eine langsame Sprache, weil vieles miteinander koordiniert werden muss. Aber wenn man das Grundgerüst hat, wird es immer leichter.“ Und das kann man nun wirklich nicht von jeder Sprache sagen. Und wie lernt man am besten Deutsch? Diesem Gedanken widmet sich seit den 70er Jahren ein eigenes Studienfach, das großen Zulauf hat: „Deutsch als Fremdsprache“ (DaF). Über 50 Hochschulen bieten heute diese spezialisierte Lehrerausbildung an. Die "richtige" Methode aber gebe es nicht, „es gibt nur richtige Methoden für bestimmte Lernergruppen“, sagt Hiltraud Casper-Hehne, Vorstandsvorsitzende des Fachverbands Deutsch als Fremdsprache. Durchgesetzt habe sich aber weitgehend die „kommunikativ-interkulturelle Methode, mit dem Trend, dass Grammatik heute wieder eine stärkere Rolle spielt als in den 80er Jahren.“