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Posobie_nem_ust_rech_Batur_Grish_pr4.doc
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Verben:

erarbeiten

festlegen/legte fest/festgelegt

gestalten

gliedern, sich in+Akk.

leiten

stattfinden/fand statt/stattgefunden

streben nach+Dat.

ADJEKTIVE, ADVERBIEN UND PARTIZIPIEN:

begabt

erfahren

gemeinsam

staatlich

vorgesehen

REDEWENDUNGEN:

das Abitur machen

sich Notizen machen

den Wert legen +Dat.

1 Bestimmen Sie, von welchen Wörtern die folgenden Zusammensetzungen gebildet sind. Übersetzen Sie die Wörter ins Russische.

Die Aufnahmeprüfung, der Studienplatz, die Bewerberzahl, das Abiturzeugnis, die Semesterferien, der Lerninhalt, die Rechtswissenschaf-ten, vorlesungsfrei, die Wirtschaftswissenschaften, die Lehrerausbildung, berufsnah, der Arbeitgeber, die Zielorientierung, das Berufsbild, der Fach-hochschullehrer, die Studienzeiten, der Berufspraktiker, die Semesterzahl, der Studienkredit, zurückzahlen.

2 Ergänzen Sie die Substantive. Drei Wörter passen nicht.

Die Semesterferien, Studiengebühren, eine Unterstützung, Studierende, die Fakultät, das Abitur, Universität, das Wintersemester, der Bewerber, die Vorlesung, der Stoff, Studium, Ausbildung.

1 Wer in Deutschland studieren will, muss ... machen. 2 An den meisten deutschen Hochschulen beginnt ... am 1.Oktober. 3 In ... trägt der Professor den Lehrstoff vor, und die Studierenden machen sich Notizen. 4 ... sind kein Urlaub: da schreiben die Studierenden ihre Hausarbeiten, machen ihre Praktika und legen ihre Prüfungen ab. 5 In Seminaren erarbeiten ... Lerninhalte gemeinsam mit ihren Dozenten. 6 Die Studierenden haben die Freiheit, ihr ... selbst zu gestalten. 7 An der klassischen ... unterrichtet man Medizin und Rechtswissenschaften, Geistes- und Kulturwissenschaften, oft auch Natur- und Wirtschaftswissenschaften. 8 Wer eine berufsnahe ... bekommen möchte, wählt eine Fachhochschule. 9 Seit 2006 zahlt man an vielen deutschen staatlichen Hochschulen ... von etwa 500 Euro pro Semester. 10 Studenten aus armen Familien bekommen das BaföG –... (bis 500 Euro monatlich) vom Staat.

Lesen Sie!

DEUTSCHE HOCHSCHULEN

Aufnahme und Ablauf des Studiums

An den meisten deutschen Hochschulen gibt es keine Aufnahmeprüfungen. Wer das Abitur gemacht hat, darf studieren. oft muss man aber auf den Studienplatz warten. In manchen Fächern ist die Bewerberzahl für ein Fach größer als die Zahl der Studienplätze („Numerus clausus“). Die Bewerber mit besseren Noten im Abiturzeugnis haben dann bessere Chancen.

Das akademische Jahr gliedert sich in Semester. Das Sommersemester dauert meist vom 1. April bis zum 30. September eines Jahres, das Wintersemester vom 1. Oktober bis zum 31. März.

Mehr als ein Drittel des akademischen Jahres besteht aus den Semesterferien. "Ferien" sind aber kein Urlaub. In der vorlesungsfreien Zeit schreiben die Studierenden ihre Hausarbeiten und machen ihre Praktika, da finden Klausuren und Prüfungen statt.

In der Vorlesung trägt der Professor den Lehrstoff vor, die Studierenden machen sich Notizen und arbeiten das behandelte Thema zu Hause nach. In vielen Fächern bespricht man den Stoff der Vorlesungen in einem Tutorium1). Die Tutorien leiten ältere Studenten.

In Seminaren erarbeiten Studierende Lerninhalte gemeinsam mit ihren Dozenten. In vielen Fächern halten die Studenten im Seminar Referate, die man dann diskutiert.

Die Studierenden haben die Freiheit, ihr Studium selbst zu gestalten. Sie entscheiden, welche Veranstaltungen sie besuchen oder bei welchem Professor sie ihre Prüfungen ablegen. Nur bestimmte Rahmen und Umfang sind festgelegt.

Universitäten und Fachhochschulen

An der klassischen Universität unterrichtet man Medizin und Rechtswissenschaften, Geistes- und Kulturwissenschaften, oft auch Natur- und Wirtschaftswissenschaften. man kann hier auch eine Lehrer-ausbildung bekommen. Bei der Forschung legt man größeren Wert nicht dem praktischen Nutzen, sondern dem Streben nach Erkenntnis.

Wer ein wissenschaftliches Studium mit einer berufsnahen Ausbildung verbinden möchte, wählt eine Fachhochschule. Ihre Vorteile für Studierende, aber auch für die Arbeitgeber: Eine klare Zielorientierung auf ein konkretes Berufsbild und kürzere Studienzeiten als an der Universität. Fachhochschullehrer sind in der Regel erfahrene Berufs-praktiker.

Finanzierung des Studiums

Seit 2006 zahlt man an vielen deutschen staatlichen Hochschulen Studiengebühren von etwa 500 Euro pro Semester. Studierende, die länger als die vorgesehene Semesterzahl studieren, bezahlen zusätzlich bis zu 800 Euro pro Semester!

Zur Finanzierung von Studiengebühren kann man in den Banken Studienkredite nehmen. Studenten aus armen Familien bekommen das BaföG2) – eine Unterstützung (bis 500 Euro monatlich) vom Staat. Drei Jahre nach Abschluss der Ausbildung müssen sie diese „Schulden" ohne Zinzen3) zurückzahlen. Es gibt auch Stipendien für begabte Studenten. Andere müssen abends und in den Semesterferien jobben.

Пояснения к тексту:

1)das Tutorium – туториум, занятие, проводимое старшими студентами;

2)das BAföG (Bundesausbildungsförderungsgesetz) – федеральный закон о поддержке образования, здесь синоним понятию «стипендия»;

3)Zinzen – проценты.

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