
- •Введение
- •Text 1 Der Erfinder des Autos hieß Cugnot, nicht Benz
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- •Text 2 Das erste Auto – lange vor Benz
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- •Text 3 Ohne Bertha gäb's keinen Benz
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- •Text 5 Schaltgetriebe
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- •Text 6 Funktionsweise des Schaltgetriebes
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- •Sequentielle Getriebe. Sequentielle Getriebe lassen sich nicht wahlfrei schalten, nur sequentiell: also 1–2–3–4–5 oder 5–4–3–2–1 usw.
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- •Text 7 Synchronisation
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- •Text 8 Schieberadgetriebe
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- •Text 9 Klassisches automatisiertes Schaltgetriebe (asg)
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- •Text 10 Doppelkupplungsgetriebe (dkg, dsg)
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- •Text 11 Stufenlose Getriebe
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- •Vorteile. Diese Getriebebauform bietet folgende Vorteile:
- •Nachteile
- •Geschichte
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- •Text 12 Wirtschaftsingenieurwesen
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- •Text 13 Technologie
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- •Text 14 Die Deutsche Maschinentechnische Gesellschaft
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- •Text 15 Aufbau einer Hochofenanlage
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- •Text 16 Hauptausführungsformen hüttenmännischer Öfen
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- •Text 17 Der Prozess in Hochofen
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- •2.Finden Sie im Text die ins Russische übersetzten Sätze:
- •Text 18 Stahlerzeugungsverfahren
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- •Text 19 Eisen –Roheisen-Stahl
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- •Литература
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1.Берта снова вкладывает деньги в изобретательскую смекалку своего мужа, который в конце семидесятых годов разрабатывает двухтактный мотор внутреннего сгорания.
2.В то время как его конкурент Готтлиб Даймлер работает над тем, чтобы встроить мотор в карету, Бенц разрабатывает совершенно новое транспортное средство: патентованную моторную повозку Бенца.
3.Также он в значительной степени принимает участие в разработке дифференциального привода, свечей зажигания, перемещения ремней в качестве сцепления, радиатора водяного охлаждения и механизма переключения передач.
Text 4
4-Takt Motor Funktionsweise
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Der Viertaktmotor ist die am häufigsten verwendete Motorenbauweise im PKW-Bau, so gut wie alle Modelle werden mit diesen Motoren ausgestattet. Das 4-Taktverfahren wurde um 1870 von Nicolaus August Otto entwickelt. Bei Viertaktmotor werden insgesamt vier Takte benötigt, um die Antriebsleistung zu erzeugen, die Kurbelwelle vollführt dabei insgesamt zwei komplette Drehungen, eine mehr als beim Zweitaktmotor. Der Kolben bewegt sich immer vom oberen zum unteren Totpunkt.
Funktionsweise des Viertaktmotors
Im ersten Takt wird der Ansaugvorgang durchgeführt. Sobald sich der Kolben abwärts bewegt wird das Einlassventil geöffnet und dabei entweder Frischluft (bei Dieselmotoren oder Benzin-Direkt-Einspritzern) oder brennbares Gemisch (Vergaser-Motor, indirekte Benzineinspritzung, Gasmotor) eingesaugt.
Im darauf folgenden zweiten Takt wird das Gas innerhalb des Kolbens bedingt durch die Aufwärtsbewegung immer weiter verdichtet, der Druck steigt auf 10-12 bar an, die Temperatur steigt auf 300°C-400°C. Beim Dieselmotor und beim Benzindirekteinspritzer, wird bevor der Kolben den oberen Totpunkt erreicht der Kraftstoff eingespritzt. Bei den indirekten Bauweisen wird das Gasgemisch bereits entzündet. Bei den Dieselmotoren entzündet sich das Gemisch automatisch durch die Temperaturerhöhung, während bei Benzinmotoren der Funken der Zündkürze dafür verantwortlich ist.
Im dritten Takt dehnt sich das entzündete Gas aus und erzeugt so einen Druck zwischen 50 und 70 bar, die Temperatur liegt bei ca. 2000°C. Durch den Druck wird der Kolben nach unten gedrückt und so wird mechanische Arbeit verrichtet. Sobald der Kolben den unteren Totpunkt erreicht hat, beginnt der vierte Takt.
Im 4-Takt wird das Auslassventil geöffnet und das verbrauchte Abgas kann aus dem Zylinder entströmen. Kurz vor Ende des Ausstoßtaktes kommt es zu einer Ventilüberschneidung. Schon vor dem Erreichen des oberen Totpunktes das Einlassventil geöffnet, während das Abgasventil noch offen ist. Durch den Sog der ausströmenden Abgase entsteht ein Unterdruck, durch den die Frischluft oder das Gemisch bereits gegen die Kolbenbewegung einströmen kann. Dadurch wird ein besserer Füllungsgrad erreicht. Das Abgasventil schließt erst kurz nachdem der Kolben den oberen Totpunkt erreicht hat.
Für jeden Zylinder muss es mindestens ein Einlass- und ein Auslassventil geben, üblich sind allerdings drei oder vier Ventile pro Zylinder, seltener werden auch fünf Ventile pro Zylinder verwendet (hauptsächlich bei Audi). Die sogenannten 16V-Motoren bestehen meistens aus vier Zylindern mit je vier Ventilen. Diese haben im Vergleich zu den Zweiventil-Motoren einen deutlich besseren Gasaustausch und dadurch bedingt etwas mehr Leistung. Die Ventile werden von der Nockenwelle gesteuert, die von der Kurbelwelle über einen Zahnriemen oder eine Steuerkette angetrieben wird. Die Nockenwelle läuft grundsätzlich mit der halben Kurbelwellendrehzahl.
Der Viertakt- oder Otto-Motor ist in den meisten unserer Motorräder verbaut; wie funktioniert er aber?
Hier ist der Name "Programm": Er hat vier Takte: 1.: Ansaugen, 2.: Verdichten, 3.: Arbeiten, 4.: Auslassen .
Vom Prinzip natürlich einfacher als der Zweitakter, dafür aber von der Mechanik etwas komplizierter aufgebaut
1.Takt, Ansaugen:
Dabei bewegt sich der Kolben in Richtung des unteren Totpunktes (UT). Das (oder die) Einlaßventil wird dabei von der Einlaßnockenwelle geöffnet.
Dabei herrscht im Brennraum des Motors ein Unterdruck, durch den das Benzin-Luft-Gemisch angesaugt wird. Der Unterdruck entsteht übrigens nicht durch den Kolben, der sich "nach unten" bewegt, und so den Brennraum vergrößert.
2.Takt, Verdichten:
Das Einlaßventil ist von der Ventilfeder wieder geschlossen worden. Der Kolben bewegt sich Richtung oberen Totpunkt (OT). Durch die Verringerung des Volumens über dem Kolben wird das Gemisch verdichtet.
Bis jetzt war das Gemisch wirklich nur ein Gemisch aus Luft und kleinsten Benzintröpfchen. Durch die Komprimierung erwärmt sich dies soweit, daß das Benzin spätestens jetzt endgültig verdunstet. (Tut es eigentlich schon vorher durch den Kontakt mit dem warmen Brennraum; außer natürlich im kalten Zustand. - Deswegen brauchen wir beim Start ja auch den Choke.)
3. Takt, Arbeiten:
Wenn der Kolben im OT angekommen ist, wird das Gemisch von dem Zündkerzenfunken entzündet. Dadurch verbrennt das Gemisch, (Deswegen heißt der Motor auch Verbrennungsmotor und nicht Explosionsmotor; bei einem explodierendem Gemisch würde der Kolben zwar auch bis zum UT wandern, von da aus aber auch gleich weiter bis durch die Ölwanne und durch den Druck wird der Kolben Richtung UT gedrückt. Dabei treibt der Kolben über den Pleuel die Kurbelwelle an.
Übrigens habe ich etwas geflunkert: Das Gemisch wird schon etwas vor dem OT entzündet, da die Flammenfront etwas Zeit braucht das ganze Gemisch zu entzünden. Mit diesem "Trick" wirkt länger der maximale Druck auf dem Kolben, und der Motor hat beträchtlich mehr Drehmoment/Leistung.
4. Takt, Auslassen
Das Auslaßventil ist geöffnet, und der Kolben bewegt sich Richtung OT. Dabei ströhmt das verbrannte Gemisch aus dem Motor. Jetzt kommen wir auch zu dem geheimnisvollen Unterdruck im ersten Takt: Wenn das Auslaßventil öffnet herrscht im Brennraum immer noch ein sehr starker Restdruck, durch den das Abgas mit Gewalt beschleunigt wird und entweicht. Durch die hohe Geschwindigkeit wird aus dem Brennraum auch der letzte Rest mitgerissen, und der oben erwähnte Unterdruck entsteht. Dabei sind Auslaß- und Einlaßventil eine kurze Zeit gleichzeitig geöffnet.
Dadurch passiert Folgendes: frisches Gemisch kommt in den Brennraum, und teilweise sogar mit in den Auslaßkanal, welches vom Auspuff aber zurück gedrückt wird (wie beim Zweitakter, nur nicht so effektiv). Jedenfalls wird auch das frische Gemisch so stark beschleunigt, das mehr in den Brennraum kommt als der Kolben durch seine reine Abwärtsbewegung ansaugen könnte.
Ein moderner Ottomotor hat schon im Leerlauf eine effektive Verdichtung von ca. 40 bar und nicht nur die theoretischen acht bis zwölf bar.