
Die staatliche Institution der Ausbildung
„Koltschuny Schule“
Der Einfluss der informellen jugendlichen Bewegungen auf junge Leute in Deutschland und Belarus anhand von Beispielen der Bikerbewegung.
von Barkovskaja Elena, 10. Klasse
Leiter: Korkotko N.I., Deutschlehrerin
Koltschuny 2013
Einleitung
Das Ziel der vorliegenden Studie ist zu beweisen, dass die informellen jugendlichen Bewegungen nicht nur negativ, sondern positiv junge Leute beeinflussen können.
Diese Studie hat folgende Aufgaben:
zu analysieren die Entwicklung der Biker-Bewegung in Deutschland;
zu analysieren die Entwicklung der Biker-Bewegung in Belarus;
zu forschen die Meinung der Leute über die Biker-Bewegung.
Das Objekt der Studie ist die Biker-Bewegung.
Der Gegenstand der Studie ist der Einfluss der Biker-Bewegung auf junge Leute.
Die Forschungsmethoden sind: die soziale Abfragung, die Analyse der wissenschaftlichen Literatur, der Presse und der Äußerungen von Leuten, die Vergleichung, die Beschreibung.
Als die Hypothese ist folgende Behauptung angenommen: die Bewegungen, die am Anfang ihrer Entwicklung negativ und destruktiv waren, wandelten sich mit der Zeit um und begannen die allgemeine Werte und Regeln zu unterstützen.
Dieses Problem ist fast nie untersucht. Sogar gibt es in den deutschen Wörterbüchern überhaupt kein Wort „Biker“. Dieses Wort ist durch das Wort „Rocker“ ersetzt. Doch es gibt große Unterschiede zwischen Biker und Rocker. International bezeichnen sich Vertreter des entsprechenden Lebensstils als Biker oder Bikies (von engl.: bike ‚Motorrad‘), während Rocker in England ursprünglich eine Art des Motorrad fahrenden Lebensstils bezeichnete, die mit Rockmusik und modifizierten Motorrädern verknüpft ist. Die deutschen Biker gebrauchen nur das Wort Biker für ihre Subkultur, doch in der wissenschaftlichen Literatur können sie nur das Wort Rocker finden. Dieses Phänomen sagt schon über die Qualität der Forschung dieser Subkultur. Abgesehen von polizeilichen Ermittlungsberichten, gelegentlichen Pressemeldungen und Büchern von Aussteigern gibt es wenig allgemeine und kaum wissenschaftliche Literatur zum Phänomen der MCs. Das liegt zum einen an den engen, nach außen abgeschotteten Strukturen der Clubs, zum anderen an der großen Kluft zwischen der akademischen Welt der Sozialwissenschaften und dem Lebensstil der Biker. Dadurch wird das Bild der Biker in der Bevölkerung vor allem durch Pressemeldungen und Filme bestimmt. Es gibt fast keine Literatur über diese Subkultur in Belarus auch.
Diese Arbeit ist sehr aktuell in unserer Zeit und in unserem Land. Es ist kein Geheimnis, dass die Haupttätigkeit von Teenager die Kommunikation mit anderen jungen Leuten ist. Das Hauptziel in diesem Alter ist die Stelle im Socium zu finden, mit anderen Leuten zusammenzuwirken, ihre Selbständigkeit zu beweisen und ihr eigenes Lebensweg zu bilden.
Leider gibt es dabei viele Problemen. Die Adoleszenz ist das Übergangsstadium in der Entwicklung des Menschen von der Kindheit hin zum vollen Erwachsensein und stellt den Zeitabschnitt dar, während dessen eine Person biologisch gesehen zeugungsfähig ist, körperlich fast ausgewachsen ist, aber in der hochzivilisierten Welt emotional und sozial noch nicht vollends gereift ist. Junge Leute fühlen sich selbstständig und suchen nach dem Weg von Verneinung alter Autoritäten. In der Adoleszenz macht der Mensch wichtige Entwicklungsprozesse durch. Unter Anderem soll hier eine emotionale Unabhängigkeit von den Eltern entwickelt und eine Akzeptanz der eigenen Erscheinung erreicht werden. Sie haben nicht genug Kenntnisse über dieses Leben und ihre Erfahrung ist zu klein, um richtig selbstständig zu sein. Sie brauchen Hilfe, und bekommen diese bei Eltern und in einer Schule. Die Hauptorganisation für die jungen Leute in unserem Land (BRVJ) gibt Teenager eine Möglichkeit sich zu realisieren. Hauptziel dieser Organisation ist die frühzeitige Übernahme von Verantwortung und die Erziehung zu Selbstständigkeit, um zur Entwicklung der Persönlichkeit beizutragen. Damit werden die Anerkennung von Verantwortlichkeit, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit und Bereitschaft zur Zusammenarbeit und Führung gefördert. Die fortschreitenden und attraktiven Programme verschiedenartiger Aktivitäten bewirken dabei eine stufenweise, auf bereits erworbenen Erfahrungen aufbauende Erweiterung des jeweiligen Horizonts. Zu den Aktivitäten können Spiele, der Erwerb sinnvoller Fertigkeiten und der Dienst im Gemeinwesen gehören; Teenager finden meist in engem Kontakt mit Natur und Umwelt statt und sollen die Interessen der Teilnehmer berücksichtigen.
Doch, es gibt Teenager, die starke und kreative Personen sind, für die offizielle Organisation zu konservativ ist, und die sich von den anderen unterscheiden wollen. Solche Teenager finden sich in den informellen jugendlichen Organisationen oder sogenannten Subkulturen. Das sind die bestimmten Untergruppen in der Gesellschaft, die sich im Hinblick auf zentrale Normen deutlich von der „herrschenden“ Kultur abgrenzen. Der Einfluss von ihnen ist so stark, dass es zu Konflikten zwischen dem Kind und den Eltern und in einigen Fällen zwischen dem Kind und der Gesellschaft bringen kann. Das Verhältnis der Gesellschaft zu diesen Organisationen ist im Großen und Ganzen negativ. Dazu gibt es viele Gründe. Erstens gibt es viele Organisationen, die stark mit der Kriminalität verbunden sind. Zweitens sind die Ideen und das Lebensstil von vielen informalen Organisationen nicht normal für das Leben in der Gesellschaft. Drittens sind viele innformalle Organisationen mit Aggression, unangepassten, zerstörerischen und destruktiven Verhaltensweisen verbunden. Also eine den herrschenden Normen diametral gegenübergestellte soziale Gruppe wurde von Soziologen häufig als „Gegenkultur“ bezeichnet.
Die negativen Vorstellungen über informelle jugendliche Bewegungen führen zu den Konflikten, Missverständnis von Verwandten und Feindlichkeit von anderen Leuten. Es ist wirklich ein großer Stress zum Teenager und ihren Verwandten. Deswegen fühlen sich viele junge Leute fremd und können sich nicht realisieren. Gibt es ein Ausgang von dieser Situation? Das ist die Hauptfrage dieser Arbeit.
Die Entwicklung der Biker-Bewegungin in Deutschland.
Biker oder Rocker bezeichnet im deutschsprachigen Raum die Mitglieder einer ursprünglich aus den USA stammenden, motorradfahrenden Subkultur, welche sich oft in Motorradclubs (kurz MCs) organisieren.
In Abgrenzung zu anderen Motorradfahrern stellt das Motorradfahren für Rocker Teil eines gesamten Lebensstils dar, der sich oft bewusst von bürgerlichen Normen und gesellschaftlichen Regeln abgrenzt. Die Abgrenzung geschieht unter anderem durch entsprechendes Auftreten, wie zum Beispiel dem Tragen von Lederwesten, den sogenannten Kutten, mit auffälligen Kennzeichnungen in Clubfarben (Colors), Tätowierungen und der Verwendung von provozierenden Symbolen. Oft werden von überzeugten Rockern besonders modifizierte Motorräder gefahren (sogenannte Custombikes, speziell Chopper).
Das Phänomen, dass Motorradfahrer sich in einer Art Subkultur als Mitglieder einer Rockerszene verstehen, sich in der hier beschriebenen Art und Weise in Motorcycle Clubs (MCs) organisieren und durch ihr Auftreten von der bürgerlichen Gesellschaft abheben, lässt sich schon in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg nachweisen.
Es handelt sich seinen Ursprüngen nach nicht, wie in den 1960er- bis 1980er-Jahren in England und auch Deutschland begriffen, um eine Jugend-, sondern um eine Protestkultur. Nach soziologischer Auffassung waren vor allem aus Kriegen heimkehrende Soldaten nicht in der Lage, sich wieder in das zivile Leben einzufügen, und bildeten sozial geschlossene Randgruppen. In der Literatur werden für diese Gruppenbildung verschiedene Gründe angegeben. Nach Aussagen früherer Rocker, wie zum Beispiel Sonny Barger, einem prägenden Mitglied der Hells Angels, war dies unter anderem dem Wunsch nach fortdauernder Kameradschaft und starkem Zusammenhalt zuzuschreiben. Oft bezeichneten sich die Mitglieder untereinander als „Brother“ (dt. Bruder). Ein verbindendes Element der Gruppen war das gemeinsame Motorradfahren und das dabei empfundene Gefühl intensiver Lebendigkeit und Freiheit. Aufgrund begrenzter finanzieller Mittel (und um schnelleren Fahrens willen) bildete sich als bevorzugtes Motorrad der Chopper heraus, bei dem alles Überflüssige entfernt und das Motorrad in seiner Leistung verstärkt wurde. [1, s. 25]
Als wichtigstes Ereignis für ihr Selbstverständnis und ihr Bild nach außen sehen viele Rocker heute die Vorgänge beim Motorradtreffen in Hollister am 4. Juli 1947, dem sogenannten „HollisterBash“. Die Ereignisse wurden in dem Film „Der Wilde“ mit Marlon Brando thematisiert, vor allem aber auch dramatisiert.
Tatsächlich gab es bei diesem Motorradtreffen Auseinandersetzungen zwischen Mitgliedern verschiedener Gruppen und der Polizei, die aber nach heutigen Maßstäben als harmlos gelten müssen. Selbst damals machten weniger die Bürger von Hollister und die Polizei als vielmehr die Presse den „HollisterBash“ zum Ereignis. Vor allem ein gestelltes Bild im „Life-Magazine“ erregte großes Aufsehen. Es zeigt einen betrunkenen Biker auf seinem Harley, umgeben von Bierflaschen. Die „American MotorcyclistAssociation“ soll nach den Ereignissen von Hollister erklärt haben, nur „ein Prozent“ der Motorradfahrer sei an den Unruhen beteiligt gewesen, während sich 99 % der Motorradfahrer anständig verhalten hätten. Die AMA dementierte 2005 gegenüber der deutschen Zeitschrift „Bikers News“, diese Nachricht je herausgegeben zu haben. Die Legende von der 99 %-Erklärung wurde aber schon kurz nach den Ereignissen für wahr gehalten. Daraus leitet sich heute der Begriff des „one-percenter 1 %“ ab, für jemanden, der kompromisslos nach den Ideen der Rockerszene lebt – mit der entsprechenden Gewaltbereitschaft. Und obwohl sich das Auftreten der Rocker und ihr Bild in der Öffentlichkeit seit den 1950er-Jahren immer wieder verändert hat, sind die damaligen Ereignisse und vor allem ihre mediale Aufbereitung bis heute prägend für den Mythos vom gewaltbereiten Rocker, der seine Freiheit über alles liebt und dabei jenseits aller bürgerlichen Normen lebt. [5, s.73]
Doch es bleibt 99% der Motorradfahrer, die viele MCs gegründet haben, in denen im Zentrum ein anderes Lebensstill steht. Diese Biker sind nicht interessant für die Presse, aber sie sind die Mehrheit von Biker. Die Gründe dazu werden später analysiert.
Die Mitglieder eines MCs verstehen sich als „brothers“ und fühlen sich einander stark verpflichtet. Daher bestehen Clubs im Allgemeinen auf einem restriktiven Aufnahmeverfahren. MCs verlangen eine Anwartschaft oft in mehreren Stufen, die sich über mehrere Jahre hinziehen kann. Der Ablauf dieser Anwartschaft ist bei den großen Clubs sehr ähnlich. Interessierte Anwärter werden als Hangaround bezeichnet und allenfalls geduldet, sie gelten als Anhänger des Clubs. Aus ihnen rekrutieren sich die „ernsthaften“ Anwärter auf eine Mitgliedschaft, die als Prospect bezeichnet werden. Diese Anwartschaft dauert unterschiedlich lange, kann aber zwei oder mehr Jahre betragen. Nach Ablauf der Anwartschaft können sie Vollmitglieder (engl. member) werden oder sie werden ausgeschlossen. Nach Auffassung der MCs soll dies sowohl für den Club selbst als Probe dienen als auch dem Anwärter Bedenkzeit geben, um die komplexen Beziehungen innerhalb eines MCs einzuschätzen und zu entscheiden, ob er sich darauf einlassen will. Diese lange Probezeit, die mit vielen Restriktionen einhergeht, dient der Sicherstellung, dass sich das Neumitglied nicht nach zwei Jahren ein „neues Hobby“ sucht. Denn als entscheidendes Bindeglied von Clubs gilt das lebenslange Zueinandergehören und -stehen. Darin werden von der Polizei und manchen Soziologen Parallelen zu kriminellen Vereinigungen gesehen. Eine negative Auswirkung dieser besonderen Verbundenheit kann sein, dass ursprünglich individuelle Konflikte durch Gruppen ausgetragen werden und so eskalieren und verhärten („Your brother ain’t always right, but he’s always your brother“, „Dein Bruder hat nicht immer Recht, aber er ist und bleibt dein Bruder“ ist ein gängiges Zitat, oder auch „God forgives, Outlaws don’t!“, „Gott vergibt, Outlaws nicht!“). [7, s.82]
Die vollwertige Mitgliedschaft von Frauen ist praktisch in allen MCs, mit Ausnahme von einigen wenigen, kleineren Clubs, ausgeschlossen. Es gibt auch reine Frauen-MCs/-MFs.
Fast alle größeren MCs bieten ihren Mitgliedern und Freunden, den sogenannten „Supportern“, inzwischen ein umfangreiches Angebot an modischen Merchandisingartikeln (Shirts, Tassen, ...) mit dem Clublogo an, wobei die tatsächlichen Clublogos in der Regel den „Membern“ vorbehalten bleiben, während Supporter mit dem Club assoziierte Sprüche oder Zahlenkombinationen. [3, s.127]
Als Zeichen der Zusammengehörigkeit innerhalb eines MCs gilt das so genannte „Colour“ (im englischen „backpatch“ genannt), das auf der Rückseite der „Kutte“ getragen wird. Es besteht üblicherweise aus einem zentralen Bild („Center Crest“) sowie darüber- und darunterliegenden Schriftzügen („Toprocker“, „Bottomrocker“), die Namen und geografische Herkunft des MC angeben. Zur Abgrenzung gegen ähnliche Abzeichen anderer Motorradfahrerclubs, die sich nicht in der obigen Tradition sehen, fügen MCs mitunter die Buchstaben „MC“ oder ein „1 %“ ein. Das Colour gilt als unantastbar, es darf keinesfalls anderen (außer unter Umständen anderen Mitgliedern) überlassen werden. Mitglieder auf Probe („Prospects“) erhalten zunächst nur ein unvollständiges Abzeichen, in der Regel nur die Schriftzüge. [5, 62]
Kleinere Abzeichen auf der Vorderseite der Kutte geben Auskunft über Stellung im Club, wie die oben genannten Ämter, und dienen der Selbstdarstellung.
Eine ähnlich zweispaltige Haltung wird sozialwissenschaftlich das Rockerparadoxon genannt, wenn die Mitglieder eines MC subjektiv Freiheit empfinden, obwohl sie durch die zahlreichen Zwänge und Normen innerhalb des Clubs und der Szene starken Regeln unterliegen und sich der Gruppe unterordnen. So sind Rituale, Kleidung, Fabrikat des Motorrades, Umgang, Sprache und Aussehen stark beeinflusst durch kollektive Uniformität.
Die Entwicklung der Biker-Bewegung in Belarus.
Die Philosophie von Biker ist eine Freundschaft, die in gewissem Grade in die Brüderschaft gewandt ist. [14] Das ist die Brüderschaft nach dem Geist, den Interessen, den Blicken. Der wichtigste Charakterzugvon Biker ist die Achtung der Freund zum Freund. Sie können in verschiedenen Städten und Ländern leben, aber kann jeder von ihnen auf die Schulter des Genossen rechnen. Die Qualitäten von Biker - die Beziehung zum Weg, die Beziehung zu den Genossen- werden bei den Abfahrten auf die großen Entfernungen besonders gezeigt. Doch sind sie die Gleichgesinnten, die mit dem Begriff - das Motorrad - verbunden sind. Das Motorrad für sie ist eine Dominante des Verhaltens: um ihn alles, für ihn alles! Der Motorklub ist eine kleine Welt, wie eine Familie. [17]
Die Bewegung von Biker in Weißrussland hat noch in 80 Jahren angefangen. «Die Teufel auf den Motorrädern" - so nannten lange Zeit die Spießbürger alle auf den alten "Jawa", "Tscheset", und "Ural" rennenden Burschen. Nur in unsere Zeit sind mächtige "Jamacha", "Sudsuka", "Chonda", und modernisierte "Ural" erschienen.
In 90 Jahren hat sich die Weißrussische Föderation des Motorsportes gebildet, deren Aufgabe die Organisation des Motortourismuswurde. Es waren die eigenen Farben (die Symboliken) dann erdacht.
Ein Organisator der Bewegung wurde der bekannteste Biker in Minsk Dmitrij Golubovitsch (Hank). Später sind im Klub die neuen Menschen - Alexander Kanikowski und Walerij Butkewitsch erschienen, die geholfen haben, in April 1998 dem in Weißrussland offiziell registrierten Motorklub "Eiserne Brüder" mit der Symbolik, dem Statut und den Attributen, die Möglichkeit des Ausgangs auf das internationale Niveau zu schaffen.
Heute ist es die tätige Organisation, die die aktive Beteiligung an verschiedenen Bikers Treffen übernimmt. "Die eisernen Brüder" stellten Belarus auf "der Bike-Show" in Moskau, auf den Treffen von Biker "Charlej-Dewidson" in Warschau mehrmals vor.
Auf dem zweiten Treffen "Sudsuki" haben sie den Preis im Wettbewerb "Auf das Geschick" genommen. Und in Mai 1999 demonstrierten"die Eisernen Brüder" in Witebsk auf "der Weißen Amphora" die Sammlung der Lederkleidung und der Schuhe von Roman Makeitschik, WESTERN BOOTS (die Schuhe) und Andrej des Modeschöpfers, WESTERN STYLE (die Oberbekleidung) und nahmen den ersten Platzein. [16]
Der Klub ist elitär, weil sich hier die ernsten Menschen, mit den widerstandenen Blicken versammeln. Jeder antwortet für ein bestimmtes Grundstück der Arbeit: jemand - für den technischen Teil, die Reparatur und den Verkauf der Motorräder, das Tuning, und jemand - für die Ideologie, die Propaganda der Bewegung in den Massenmedien. Es gibt im Klub die Juristen, die Maler, die Designer, die Musiker und sogar die Journalisten.
Bevor ein Mitglied des Klubs werden zu können, sindder Statut, das Gesetzbuch der Ehre, wo die moralisch-ethischen Prinzipien gelegt sind, zu studieren.
Die Regel im Club sind sehr streng, weil hinter dem urwüchsigen Äußeren und dem Lärm des Motorrades gibt es den natürlichen Wunsch, die Jugend heranzuziehen, sie zu interessieren, von den gefährlichen Gewohnheiten (die Spirituosen, die Zigaretten, die Drogen) abzulenken. [19]
Heute gehören 15MCs zur Belorussischen Assoziation der Motorklubs. Das sind mehr als 3 Tausende Motorradfahrer. Die MCs sind nicht zahlreich: in ihnen nehmen sich nur die von den Jahren geprüften Menschen vor. Jeder Klub soll im Justizministerium registriert sein.
Die Assoziation war geschaffen, damit diese Massenbewegung in die Strömung nicht überholt hat. Es ist nicht gut, wenn ein kaum eine Vorstellung über die Motorbewegung habende Teenager die Weste anziehenund ins Ausland fahren kann, um unser Land vorzustellen. In Belarus gibt es 126 Kreisstädte, und wenn in jedem der Motorklub geöffnet sein wird, so ist es drohend.
Alle Klubs teilen sich auf МС, МСС, MG - der sportlichen und gemischten Richtung. Zum Beispiel, der Klub "Racing Clan» beschäftigt sich mit der Fahrt, ihre Motorräder sind mächtig und schnell. In den gemischten Klubs haben die Menschen Motorrädern-Touristen für die entfernten Fahrten. In Polen, Russland, Deutschland gibt es Klubs mit der kriminellen Neigung. Die Assoziation verbietet in Belarus die Klubs-Filialen dieser Organisationen zu schaffen, aber ihre Mitglieder können die belarussischen Festivals als Gäste besuchen.
Ab dem Gründungtag des Klubs entstand die belarussische öffentliche Vereinigung "die Republik ohne Drogen“. „Die eisernen Brüder“ betreuen das Stankowski Kinderheim schon 10 Jahre, kaufen für die Kinder die Geschenke, unter denen natürlich auch ein Motorrad war.
Die belorussischen MCs arbeiten mit der schwedischen Organisation zusammen, die sich mit der Rückführung der ehemaligen Verbrecher und Drogenabhängigen in die Gesellschaft beschäftigt. In den MCs gibt es verschiedene Menschen - von den Studenten bis zu den Leitern der Banken. Alle fahren von der Kindheit.
Die Einwohner von Gomel interessieren sich für das Programm "Ohne Drogen", mit der sich "die Eisernen Brüder" beschäftigen.Im Verlauf des Programms waren die wichtigen Lösungen über die Richtungen der Entwicklung der gegebenen Vereinigung gefasst. Es war im Mai entschieden, die Eröffnung der Motorsaison in Gomel mit der Teilnahme der Mitglieder des Minsker Motorklubs, sowie der Vertreter BGO "die Republik ohne Drogen“ durchzuführen. Dieses Ereignis nahm das umfangreiche Programm auf: die Fahrt der Motorräder durch die Straßen Gomels mit der nachfolgenden Treffen in einem der Parks, die historische Sehenswürdigkeit der Stadt ist. Es wurdendort Biker-Wettbewerbe und andere spannende Veranstaltungen organisiert. Es wurde die Anwesenheit der Vertreter der Gomeler Stadtverwaltung, der Massenmedien und des Fernsehens geplant. Natürlichwaren die Freunde der Gomeler Vereinigung auch eingeladen: der Minsker Klub "Porsche", der Minsker Klub der Bewunderer "der Volkswagen-Käfer", der Minsker Motorroller-Klub ("die jüngeren Brüder"), wurde die Ankunft von Biker aus Russland und anderen Ländern nahen Auslands erwartet. [20]
Schon mehr als 20 Jahre öffnen die weißrussischen Motorliebhaber (die Rocker, und später - Biker) am 1. April die Saison. Die letzten zehn Jahre gilt als Eröffnungstag der erste Sonntag im April. In 2000 ist zum ersten Mal mit Genehmigung der Behörden auf dem Prospekt Skoriny in Minsk Biker-Parade gegangen. Hundert elegante Motorräder sind die Hauptstraße der Hauptstadt entlangtriumphierend gefahren.
Zu den berühmtesten belorussischen Bikern gehören Michail Zhich (der Direktor der Minsker energetischen Baugesellschaft, 15 Jahre leitete er die Gesellschaft «Milaviza»),
Slavomir Chinewitsch (der Direktor des Zentrums der ästhetischen Medizin),
Wiktor Fomtschenkow (der Meister Weißrussland (2004) im Motorradfahren auf einem Rad), Walerij Butkewitsch (der Führer weißrussischen Bikers, der Major der Miliz, der ältere Fahndungsbeamte der Verwaltung für die Gegenwirkung dem illegalen Umlauf der Drogen und dem Verbrechen in der Sphäre der Gemüter der Verwaltung für Innere Angelegenheiten von Minsker Gebietskomitee)
Wir haben gesehen, dass Biker-Bewegung eine lange Geschichte hat, und sich sehr stark geändert hat. Die Biker-Bewegung in Belarus ist jung, doch hat sie weniger Probleme im Vergleich mit Deutschland. Die Biker-Bewegung in Belarus begann zu entwickeln, wenn die Biker-Bewegung in anderen Ländern einen langen Weg der Proben und der Fehler hat. Es half unseren Biker auf Grund der europäischen Bewegung ihre Fehler nicht zu wiederholen und die moderne Organisation, die im Verständnis mit dem Staat lebt, zu schaffen.
Die Forschung der Meinung von Leuten über die Biker-Bewegung
2.1 Die Meinung von Belorussen
Die Forschung der öffentlichen Meinung über die Biker-Bewegung war in zwei Richtungen durchgeführt. In ersten waren 346 Befragte von verschiedenen sozial und der Altersgruppen befragt, die im Oschmjansker Bezirk leben. In der Umfrage waren die folgenden Fragen:
1. Ihre Beziehung zur Biker-Bewegung? ( positiv, negativ) Warum?
2. Wie ist Ihrer Meinung nach der Einfluss von der Biker-Bewegung auf die Jugend? (negativ, positiv) Warum?
3. Wollten Sie den Mitglied vom Bike Club werden? / Wurde Ihr Kind Mitglied vom Bike Club? Warum?
Die bekommenen Ergebnisse waren verallgemeinert. Daraufhin sind wir zu den folgenden Schlussfolgerungen gekommen:
1. 72 % der Befragten haben sich zur Biker-Bewegung positiv verhalten. Ein am meisten verbreiteter Grund solcher Beziehung war, dass Biker nur die gewährleisteten ernsten Menschen sein können. Auf dem zweiten Platz stand die Verbindung Biker mit BRVJ, die Teilnahme Biker in den offiziellen Veranstaltungen, sowie, im in Oschmjany durchgeführten Motorgeländelauf. Unter den positiven Momenten wurden die Rezensionen über Biker in den Massenmedien, die Begeisterung vom Motorrad, die Notwendigkeit in der Nutzung des Motorrades erwähnt.
Gleichzeitig äußern sich 38 % der Menschen über Biker negativ. Meistens es ist mit dem Gebrauch der Spirituosen verbunden. Auch man sagte über den Leichtsinn dieser Begeisterung und die Gefahr auf den Straßen.
2. 46 % der Befragten verbinden die Tätigkeit von Biker mit der Jugend nicht. In der Vorstellung vieler Menschen ist das Wort Biker mit dem erwachsenen Mann, und nicht mit dem Teenager verbunden.
Der bleibende Teil der Befragten hat sich fast in zwei Hälften geteilt. 31 % meinen, dass Biker das Vorbild des Männerverhaltens geben, das sich von den von der Massen-Kultur propagierten Gestalten unterscheidet. 23 % sehen in Biker das positive Beispiel nicht, sie beweisen diese Position mit dem asozialen Verhalten und der Sinnlosigkeit dieser Begeisterung.
3. Auf die dritte Frage haben 84 % die Befragten negativ geantwortet. Als die Hauptgründe waren genannt:
1. Die Unmöglichkeit, ein Motorrad zu kaufen
und die Teuerung dieser Begeisterung
2. Die Angst vor der Panne
3. Das asoziale Verhalten
Nach der Annahme darüber, dass der Teenager in der Struktur vom Bike Club die Rolle nicht des Besitzers des Motorrades dochdestechnischen Helfersoft erfüllt, hat der Teil der Befragten die Meinung getauscht.
Als Ergebnis haben sich 67 % für und 33 % gegen erwiesen. Als die Gründe für den Eintritt in Bike Club bemerkten die Befragten die Notwendigkeit für den Jungen, sich den Motoren zurechtzufinden, sowie, die nützliche Begeisterung zu haben.
Im Großen und Ganzen ist die Meinung von Belorussen mehr positiv als negativ. Doch es bleibt verschiedene Stereotypen über Biker und über Jugendlichen in der Bikerbewegung.
2.2 Die Meinung von Deutschen
Parallel unterhielten wir uns mit den Bewohnern der deutschen Stadt Annaberg-Buchholz über den Einfluss der Biker-Bewegung auf ihr Leben. Die Stadt war nicht zufällig gewählt, da es gerade hier das größte in Deutschland Bikefest gibt. In der Stadt gibt es einen lokalenMCs, einer der größten lokalen Klubs in Deutschland. Zu ihm gehört der große Teil der Jugend der Stadt. Der Klub war Mitte 60 Jahre gegründet und hat eine lange Geschichte. Sein Einfluss auf das Leben der Stadt ist sehr stark. Aber ob es positiv ist?
Die Meinung der Befragten in diesem Zusammenhang unterscheidet sich durch die Vielfältigkeit tatsächlich nicht. Alle Befragten haben bemerkt, dass der MCs eine gute Möglichkeit für die jungen Männer gibt, sich einzunehmen. Viele Erwachsene bemerkten, dass ihre Kinder im MCs eingehen, aber es macht aus ihnen keine Verbrecher, wie es zum Beispiel bei der Teilnahme an den nationalistischen Organisationen passiert. Der MCs hat strenge Gesetze. So die Befragten bemerkten, dass eine gute Disziplin im Klub die jungen Männer positiv beeinflusst. Diesen Hauptwiderspruch von der Biker-Bewegung„die Freiheit durch die Disziplin“ bemerken alle Forscher dieser Subkultur. Als Rockerparadox bezeichnet man sozialwissenschaftlich die Tatsache, dass die Mitglieder eines MC subjektiv Freiheit empfinden, wenngleich sie durch die zahlreichen Zwänge und Normen im Vergleich zu Nichtrockern starken Regeln unterliegen und sich der Gruppe unterordnen. So sind Rituale, Kleidung, Fabrikat des Motorrades, Umgang, Sprache und Aussehen stark durch kollektive Uniformitätbeeinflusst. Fast alle größeren MCs bieten ihren Mitgliedern und Freunden inzwischen ein umfangreiches Angebot an Clublogo an.
Die Vertreter vom MCs bemerken, dass ihr Leben interessant mit dem Eintritt im MCs wurde. Dieser Eintritt in die riesige Gesellschaft der Gleichgesinnten gab für sie die Möglichkeit, zu reisen, den sozialen Status zu tauschen, sich umzugehen.
Natürlich, die Meinung über Biker ist zwiespältig. Einige Abfragten bemerkten das Auftreten der Rocker und Biker auf Provokation und Machtdemonstration, was bei vielen Menschen eher Angst oder zumindest Zurückhaltung auslöst. Diese Einschätzung wird durch häufige Pressemeldungen verstärkt, in denen „Rockerbanden“ mit Gewalttaten und organisierter Kriminalität (Drogenhandel, Prostitution) in Verbindung gebracht werden.Doch alle Abfragten sagten, dass solche Situation mit der Biker-Bewegung in der großen Städten ist. Und die Biker selbst meinen, dass man diese MCs zu echten MCs nicht beiordnern kann. Das ist Kriminalität auf Motoräder.
Doch wir können sagen, dass Deutschen sich schon zu den Bikern gewöhnten. Viele Erwachsene waren oder sind Biker, deswegen verstehen sie ihre Kinder.