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2. Schreiben

2.1. Was ist richtig? Markieren Sie.

Toleranz bedeutet Respekt, Akzeptanz und Anerkennung 1 (die • den • der) Kulturen unse­ rer Welt, unserer Ausdrucksformen und Gestaltungsweisen 2 (unser • unserer • unseres) Menschseins in all ihrem Reichtum und ihrer Vielfalt. 3 (Fördert • Gefördert • Förderte) wird sie durch Wissen, Offenheit, Kommunikation und 4 (mit • durch • bei) Freiheit des Denkens, der Gewissensentscheidung und des Glaubens. Toleranz ist Harmonie über Un­ terschiede hinweg. Sie ist nicht nur moralische Verpflichtung, 5 (besonders • sondern • be­ sondere) auch eine politische und rechtliche Notwendigkeit. Toleranz ist eine Tugend, die den Frieden ermöglicht, und trägt dazu bei, den Kult des 6 (Krieg • Kriege • Krieges) durch eine Kultur des Friedens zu überwinden.

http://www.unesco.de/erklaerung_toleranz.html

2.2. Ihre deutsche Brieffreundin/Ihr deutscher Brieffreund schreibt Ihnen, dass ihr/ sein bester Freund sie/ihn betrügt. Schreiben Sie ihr/ihm eine e-Mail zu den folgen-den Punkten:

  • Was meinen Sie zu dieser Situation?

  • Wie soll der wahre Freund sein? (Charaktereigenschaften, Benehmen)

  • Was halten Sie von der wahren Freundschaft?

  • Was würden Sie in dieser Situation machen?

Vergessen Sie nicht Anrede und Gruß!

3. Sprechen

Zu den Freizeitaktivitäten der Jugendlichen in Deutschland gehören Fernsehen, Freunde treffen, Musik u.a. Sprechen Sie über:

  • Lieblingsbeschäftigungen der Jugendlichen in der Ukraine

  • aktive und passive Erholung

  • Ihre Freizeitaktivitäten

  • Ratschläge für nützliche Erholung.

76

Прізвище___________________________________________________________ Клас___________________________

Prüfungskarte 37

1. Lesen

Lesen Sie den Text. Ordnen Sie die Fragen 1–6 den gegebenen Antworten zu.

1.

Das ist doch wunderbar, die Kinder werden besser gefördert. Nicht wahr?

2.

Bedeutet Stress Zeitmangel?

3.

Der Rat ist alt: lieber kein Gameboy, keine Videos?

4.

Wie gestresst sind unsere Schulkinder heutzutage?

5.

Sie bringen gestressten Kindern bei, mit Stress umzugehen. Treiben Sie den Teufel mit dem

Beelzebub aus?

6.

Was raten Sie den Eltern?

Erlauben Sie Langeweile“

Psychologe Lohaus plädiert für mehr „freie“ Zeit der Schulkinder, ohne Termindruck am Nachmittag. Im Interview erzählt er dem Magazin FOCUS, was hier gemeint wird.

FOCUS: _____________________________________________

Lohaus: Jedes zweite Kind nannte in unserer Befragung Klassenarbeiten und Hausaufga­ ben als Stressfaktoren, viele auch Familie und Freizeit. Sicherlich spielt dabei das Freizeit­ angebot eine Rolle, das heute erheblich größer ist.

FOCUS: _____________________________________________

Lohaus: Es gibt aber Kinder, die darunter leiden, wenn zu viele Termine in den Nachmittag gepackt werden und kein Raum mehr für freies Spielen bleibt. Vor 30 Jahren haben Kinder sich um 14 Uhr überlegt, „was könnte ich denn heute mal spielen?“ Heute stehen Sport­ kurs, Musikunterricht und Kindergeburtstag auf dem Programm. Von den Eltern ist das häufig gutgemeint.

FOCUS: _____________________________________________

Lohaus: Nicht nur, aber wir kennen viele Kinder, die gedrängt wurden, Dinge zu tun. Sie trauen sich oft nicht, nein zu sagen, wenn für sie das Gitarreüben anstrengend ist. Sie sol­ len in unserem Stresskurs auch lernen, nein zu sagen.

FOCUS: _____________________________________________

Lohaus: Natürlich müsste man nach strukturellen Veränderungen in der Schule suchen. Aber wir können nicht alle Ansatzpunkte gleichzeitig verfolgen.

FOCUS: _____________________________________________

Lohaus: Ich denke, es wäre sinnvoll, mehr Raum für freies Spielen zu schaffen, auch für Langeweile. Eltern sollten Medien- und Freizeitangebote nicht unkontrolliert auf ihre Kinder loslassen.

FOCUS: _____________________________________________

Lohaus: Ich sehe das Problem, aber ich habe keine Patentlösung. Eltern und Kinder müssen nach kreativen Lösungen suchen. Ich weiß, dass es am wenigsten Kraft kostet, einfach alles laufen zu lassen. Alternativen machen immer Mühe.

FOCUS Magazin | Nr. 38 (1995)

ДЕРЖАВНА ПІДСУМКОВА АТЕСТАЦІЯ

НІМЕЦЬКА МОВА

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ДЕРЖАВНА ПІДСУМКОВА АТЕСТАЦІЯ

Prüfungskarte № 37