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3.14 Lesen Sie den Dialog „Ein Rundgang durch das Institut“ und übersetyen Sie ihn mit dem Wörterbuch“. Text b Ein Rundgang durch das Institut

  • Guten Morgen, Freunde! Ich freue mich, Sie alle wieder zu sehen. Heute möchte ich Sie mit unserem Institut bekanntmachen.

  • Institut? Ich dachte, es wäre die Pädagogische Hochschule...

  • Bei uns ist es das gleiche. Unser Staatliches Pädagogisches Institut für Fremdsprachen wurde 1948 gegründet. Es zählt etwa 3 000 Studenten. Viele davon stehen im Direktstudium. Wir haben auch über 1000 Fernstudenten.

  • Fernstudium und Fremdsprachen! Das kann ich nicht begreifen. Ist das denn möglich? Warum nicht? Ich studiere auch Sprachen im Fernstudium. Es ist gewiß nicht leicht. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Dieser Weg ist das Selbststudium.

  • Das stimmt. Denken Sie an Polyglotten, die so viele Sprachen selbständig erlernt haben.

  • Wozu dann so viele Hochschulen und Lektoren?

  • Weil wir nicht nur gute Sprachkenner und Fremdsprachenlehrer ausbilden, sondern auch qualifizierte Pädagogen.

  • Werden die Absolventen Ihrer Hochschule auch als Dolmetscher eingesetzt?

  • Nein, diese werden an der Universität ausgebildet.

  • Bitte noch eine Frage. Wie groß ist die Zahl

der Lehrkräfte am Institut?

  • An 24 Lehrstühlen arbeiten etwa 400 Hochschullehrer, viele von ihnen sind Professoren und Dozenten.

  • Meine Schwester schließt bald ihre Aspirantur abund wird promovieren.

Sie schreibt über die Methode des Fremdsprachenunterrichts...

  • Methodik! Die beste Methode ist, in das entsprechende Land zu fahren.

  • Das ist bei uns auch üblich.

  • Übrigens, von den Methoden hängt sehr viel ab.Wir verwenden die neuesten.

  • Lehren Sie im Schlaf?

  • Nichts dergleichen. Bei uns werden intensive Methoden entwickelt. Das werden Sie noch erleben.

  • Sagen Sie bitte, haben Sie viele Sektionen am Institut?

  • Fakultäten heißen sie bei uns. Es gibt 6: für Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch und eine Fakultät für Weiterbildung.

  • Das verstehe ich nicht. Russisch ist doch Ihre Muttersprache.

  • Das schon. Aber wir haben auch viele ausländische Studenten.

  • Wo kommen sie her?

  • Die meisten aus Vietnam, Kuba und auch aus vielen anderen Ländern.

  • Und nun möchte ich Ihnen unser Institut zeigen. Wir beginnen mit der 1. Etage.

  • Mit dem Erdgeschoß meinen Sie?

  • Ganz recht. So heißt das erste Stockwerk in den meisten Ländern. Links sehen Sie einen Bücherstand. Hier werden Lehrbücher, Wörterbücher und die Werke der schöngeistigen Literatur verkauft.

  • Gut gedacht. Aber wer kann sich das leisten?

  • Jeder Student, denn Bücher sind bei uns ziemlich billig.

  • Großartig! Dann gebe ich mein ganzes Geld für Bücher aus.

  • Nicht nötig. Im Institut gibt es eine gute Bibliothek, sie liegt im dritten Stock. Dort können Sie alle nötigen Bücher ausleihen.

  • Kostet es viel, die Bibliothek zu benutzen?

  • Wieso? Es ist kostenlos, weil das Studium in unserem Staat gebürenfrei ist.

  • Und ich bezahle meinen Studienplatz. Das Geld muß ich selbst verdienen, denn meine Familie ist nicht reich genug.

  • Und das Stipendium? Bei uns bekommt jeder Student ein Grundstipendium. Und manche sogar eine Leistungsstipendium.

  • Aber darüber sprechen wir später. Jetzt setzen wir unsere Führung fort. Unseren Studenten stehen auch ein großer Lesesaal und viele Sprachlabors zur Verfügung. Das neue Sprachlabor hat über 100 Arbeitsplätze mit Tonbandgeräten.

Tonbandgeräte sind schon überholt. Computer - das ist das modernste technische Lehrmittel! Er hat bereits das Wörterbuch ersetzt und bald ist der Lektor dran.

  • Ich kann Ihnen nicht zustimmen. Der Computer ist nur ein Hilfsmittel. Und besonders gut für die selbständige Arbeit. Für diese Zwecke haben wir einige Lehrräume mit Personalcomputern. Aber auch das Tonbandgerät bleibt immer noch aktuell.

  • Ich beneide Ihre Studenten, weil sie so gute Studienmöglichkeiten haben.

Es ist bestimmt interessant, hier zu studieren.

  • Aber auch nicht leicht. Unsere Lehrerstudenten haben bis zu 4 Doppelstunden täglich: Yorlesungen, Seminare und Übungen. Hier im Stundenplan kann man es gut sehen.

  • So viele Fächer! Sprachpraxis, Phonetik, Grammatik, Lexikologie, Stilistik, Sprachgeschichte!

  • Vergessen Sie auch nicht Geschichte, Philosophie, politische Ökonomie, Pädagogik, Psychologie und Methodik.

  • Sieh mal! Hier werden auch Literatur, Sprachwissenschaft und Latein unterrichtet! Wirklich eine allseitige Ausbildung.

  • Das ist sozusagen die Theorie. Und wie steht es mit der Praxis?

  • Unsere Studenten haben einige Praktika in der Schule und im Pionierlager.

  • Es wäre interessant zu wissen, ob Ihre Studenten das „dritte Semester" haben?

  • Selbstverständlich. Nach dem Frühjahrssemester nehmen viele am Studentensommer teil, im Herbstsemester - am Ernteeinsatz.

  • Ich finde das gut. Und wie oft legen die Studenten Prüfungen ab?

  • Es gibt zwei Prüfungsabschnitte: einen Winter- und Sommerabschnitt. In dieser Zeit werden Vorprüfungen und Zwischenprüfungen abgelegt. Das Studium endet mit dem Staatsexamen oder mit dem Diplom.

  • Soviel ich weiß, legt man bei Ihnen Aufnahmeprüfungen ab? Ist das nicht zu kompliziert?

  • Und ich wurde an der Uni ohne Prüfungen immatrikuliert.

  • Bei uns braucht man nur das Abitur.

  • Wissen Sie, wir haben viele Bewerber. Man muß die besten auswählen.

  • Ja, ja. Das ist nicht leicht. Jetzt gehen wir in die Mensa. Für einen kleinen Imbiß gibt es einen Erfrischungsraum. Vielen Dank für Ihre interessante Führung. Keine Ursache.

  • Auf Wiedersehen. Bis morgen!

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