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нем.июнь2012-1.docx
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Тест 1

I. Прочитайте текст.

Ein Zweijähriger, der nicht ohne Mama bleiben will. Ein Zwölf]äriger, der nicht ohne Licht im Zimmer schlafen kann. Das sind typische Angstha­sen und solche Fälle sind nicht selten. Dabei wird bei einigem Nachdenken schnell klar, dass Angst in unserem Leben sehr wichtig ist. Denn Angst ist die Mutter der Vorsicht und ohne Vorsicht kann man auf Dauer nicht über­leben. "Wer sich vor nichts fürchtet", sagen die Psychologen, "wird vielleicht ein berühmter Held, aber er wird sicher nicht alt. Denn er begibt sich immer wieder in gefährliche Situationen".

Die Fähigkeit, Angst zu entwickeln, ist zweifellos angeboren. Es gibt ein paar Formen der Angst, die bei allen Kindern im ersten Lebensjahr auftauchen. Die Angst, von der Mutter getrennt zu werden, und die Angst vor Fremden gehören dazu. Auch die Angst vor einem Abgrund, in den man fallen könn­te, gibt es schon bei Babys, wie man aus Untersuchungen weiß.

Die meisten Ängste entstehen jedoch aus Erfahrungen. Es sind vor allem überraschende Ereignisse, die kleine Kinder erschrecken. Das Kind erinnert sich später daran, und das erzeugt Angst vor ähnlichen Situationen.

Eine besonders wichtige Frage ist, woher denn die großen individuellen Unterschiede kommen. Denn während manche Kinder kaum Angst haben, neigen andere dazu, sich vor allen Dingen zu fürchten. Einige Kinderärzte glauben, dass ängstliche Kinder einfach mehr mögliche Gefahren voraussehen und mehr Phantasie haben, sich vorzustellen, was alles passieren könnte.

Viele Ängste werden von den Eltern an ihr Kind weitergegeben. Nehmen wir an, die Mutter hat Angst davor, mit Fremden im Aufzug zu fahren. Sie steht immer still in der Ecke, spricht nie ein Wort, vielleicht beschleunigt sich ihr Puls, sie atmet schneller. Dann ist es sehr wahrscheinlich, dass ihr Kind diese Situation später als gefährlich ansieht.

1. Выберите правильный вариант ответа.

l. Wer ist ein typischer Angsthase?

a) Ein Zweijähriger, der ohne Mama bleiben kann.

b) Ein Zwölfjähriger, der nicht ohne Licht im Zimmer schlafen kann.

c) Ein Erwachsener, der ohne Licht im Zimmer schlafen kann.

d) Ein Zweijähriger, der ohne Licht im Zimmer schlafen kann.

2. Was meinen zum Thema 'Angst' die Psychologen?

a) Wer sich vor nichts fürchtet, wird kein berühmter Held.

b) Der wird alt, wer sich vor nichts fürchtet.

c) Wer sich vor nichts fürchtet, wird ein berühmter Held und alt.

d) Wer sich vor nichts fürchtet, wird ein berühmter Held, aber nicht alt.

3. Wovor haben die kleinen Kinder keine Angst?

a) von der Mutter getrennt zu werden

b) vor den Fremden

c) vor dem Abgrund

d) vor ärztlichen Untersuchungen

4. Warum sind manche Kinder ängstlich?

a) Sie furchten sich vor allen Dingen.

b) Manche Kinder haben kaum Angst.

c) Sie haben mehr Phantasie und sehen mehr Gefahren voraus.

d) Sie haben große individuelle Unterschiede.

5. In welchem Fall sieht das Kind eine Situation als gefährlich an?

a) wenn die Mutter im Aufzug mit Fremden fährt

b) wenn die Mutter in der Ecke steht

c) wenn die Mutter kein Wort spricht

d) wenn die Mutter eine Situation als gefährlich ansieht