
- •Волгоград 2002
- •Vorwort
- •Lexik zum thema „theater“
- •W as kann man sich im 1. Die Oper
- •Was gibt es in einem 1. Die Empfangshalle
- •Wie bereitet man sich auf 1. Den Spielplan kennenlernen
- •Das Theater vor der Vorstellung 1. Die Garderobe abgeben
- •Das Stück, Theaterstück, 1. Auf dem Spielplan stehen Musikstück 2. Auf den Spielplan setzen
- •Das Publikum, die Zuschauer 1. J-s Lieblingsdramatiker
- •Der Schauspieler 1. Die Rolle ausgezeichnet gestalten – создать образ
- •Weitere Redewendungen 1. In (a) zu (d) Konzert/Ballett/Oper gehen
- •Aufgaben zum Thema „Theater“ Thema: Theater
- •Temporalsätze:
- •Aus der Geschichte des russischen Theaters.
- •Berliner Theaterleben
- •An der Konzertkasse
- •Film und fernsehen
- •Vokabelliste zum Thema «Film»
- •Fernsehen
- •Vokabelliste zum Thema „Fernsehen“
- •Wofür interessieren sich die Deutschen im Fernsehen
- •Sprechen Sie zu folgenden Themen:
- •XII. Sind Sie ein aufmerksamer Leser?
- •N utzen Das Fernsehen
- •Hilft den richtigen
- •Verschiedene Shows
- •XV. Lesen Sie die folgenden Artikel aus dem Jugendmagazin“Juma“. Referieren Sie sie. Was meinen Sie zu den behandelnden Themen?_ Täglich unter uns
- •Redewendungen zum Thema „Ein Theaterbesuch“
- •Thalia* Theater Hamburg
- •Артистка театра Ютта Лампе.
- •Vokabelliste zum Artikel „Täglich unter uns“
Berliner Theaterleben
Opern- und Theaterliebhaber dürfen sich in Berlin auf ein ebenso vielfältiges wie umfangreiches Angebot freuen. Ganz gleich, um welche Bühne es sich handelt – gute Unterhaltung ist immer garantiert.
Gleich drei Opernhäuser haben Berlin zum Mekka der Opernfreude gemacht: Die nach dem Krieg wiederaufgebaute Staatsoper unter den Linden gehört seit 1955 wieder zu den führenden Musiktheatern. Sie steht damit in Konkurrenz zur Deutschen Oper Berlin, die 1961 im wesentlichen Teil der Stadt auf den Ruinen der alten Charlottenburger Oper erbaut wurde. Ebenfalls künstlerisches Weltniveau bietet die Komische Oper – ihr Spieplan reicht von Balletten über Leoncavallos „Bajazzo“ bis zu Mozarts „Cosi fan tutte“.
Große Beliebtheit beim Publikum erlangte auch das Theater des Westens mit seinen spitzigen Revuen und Musical-Inszenierungen: „My Fair Lady“ feierte hier Triumphe. Und im wiederaufgebauten Friedrichstadtpalast treten wieder wie in den 20-er Jahren die grossen Stars des Show-Geschäfts und Varietes von Weltklasse auf.
Und das ist längst nicht alles! Zahlreiche Sprechtheater mit internationalem Ruf wetteifern um die Gunst des Publikums: als Theater der Spitzenklasse gilt in Berlin seit zwanzig Jahren die Schaubühne; sie erlangte Anfang der 70-er Jahre mit den Inszenierungen von Peter Stein schlagartig weltweite Beachtung. Das Berliner Ensemble pflegt nach wie vor das Erbe Bertholt Brechts. Lebensnahe Unterhaltungskomödien spielt man in den Boulevardtheatern am Kufürstendamm – eher im Halse stecken bleibt einem dagegen manchmal das Lachen in den berühmten Berliner Kabaretts: in der Distel, bei den Wühlmäusen und den Stachelschweinen. Sie bieten politische Satire auf bestem Niveau.
Ebenfalls auf der Höhe der Zeit und durchaus kritisch ist das GRIPS, wohl das renommierteste und beliebteste deutsche Kinder- und Jugendtheater.
Arbeit am sprachlichen Ausdruck
Wir lernen, vorsichtig Wünsche zu äußern und höflich Ratschläge zu geben. Arbeiten Sie die folgenden Kurzdialoge durch. Schreiben Sie sprachliche Formeln heraus, mit denen man vorsichtig Wünsche äußert und höflich Ratschläge gibt.
DIALOG 1
Claudia, Christina und Gisela sind Philologiestudentinnen. Sie sitzen abends zusammen bei einer Tasse Tee in ihrem Zimmer im Studentenheim und machen sich Gedanken über das kommende Wochenende.
Christina: Habt ihr schon etwas fürs Wochenende?
Gisela: Eigentlich noch nichts Bestimmtes. Wir könnten mal in die Disco gehen, oder?
Claudia: Ein prima Einfall! Ich würde gerne den ganzen Abend tanzen, tanzen, tanzen …
Christina: Mir ist aber nicht danach. Ich würde lieber schön ruhig fernsehen.
Gisela: Fernsehen kann ja ganz schön sein, aber man muss auch mal ausgehen.
Claudia: Meinetwegen. Dann gehen wir eben ins Kino oder ins Theater, wenn es euch freut.
Christina: Also wenn schon, dann möchte ich lieber ins Theater. Gibt es nicht gerade ein Gastspiel des Malyj Theater?
Claudia: Ja, gute Idee! Könntest du dann vielleicht Karten besorgen?
Christina: Das tue ich gern.
Gisela: Na wunderbar, dann sind wir uns ja schon einig.
DIALOG 2