In den folgenden Wörtern.

a)

• ahd. loufan - mhd. loufen - nhd. laufen

• ahd. skif - mhd. schif - nhd. Schiff

• ahd. richi - mhd. rich - nhd. Reich

• ahd. muotar - mhd. muoter - nhd. Mutter

b).

ahd.	mhd.	nhd.
smerza	smerze	Schmerz
faran	faren	fahren
herison	hersen	herrschen

Aufgabe 3.

Wie lauten im Neuhochdeutschen folgende Wörter:

diob

giskehan

ziohan

mus

Literaturverzeichnis:

Moskalskaja 0.I. Deutsche Sprachgeschichte.- M.: Hochschule,1977-S.189-208. 211-219.

Филичева Н.И. История немецкого языка .- М.: Изд-во Московского ун-та, 1959. – С. 120-126.

Жирмунский В.М. История немецкого языка .- М.: Изд-во литературы на иностранных языках, 1948. – С. 110-115.

Seminar Nr.10 thema: Der Wortschatz und der grammatische Bau des Nhd.

1. Wandel im Wortschatz. Bedeutungsentwicklung.

2. Entwicklung der neuen Wortbildungsmodelle.

3. Bereicherung des Wortschatzes durch die Entlehnungen.

4. Das Substantiv. Entwicklung der Deklination, der Pluralsuffixe.

5. Das Verb. Die Wandlungen im System des Ablauts. Die Entwicklung des Futurs.

6. Der Satzbau im Nhd. im Vergleich zum Ahd. und Mhd.

Literaturverzeichnis:

Moskalskaja 0.1. Deutsche Sprachgeschichte.- M.: Hochschule,1977.-S.215-236.

Филичева Н.И. История немецкого языка .- М.: Изд-во Московского ун-та, 1959. – С. 126-130.

Жирмунский В.М. История немецкого языка .- М.: Изд-во литературы на иностранных языках, 1948. – С. 115-120.

Praktische Aufgaben zum Thema:

1. Vergleichen Sie die Deklination der Substantive im Abd, Mhd, Nhd.

Geist, Jahr, Kalb, Käse, Reich, See, Knie, Ende, Krippe, Apfel, Haut, Frieden, Sieg, Hand, Hase_, Name, Auge, Wange, Sonne, Vater, Schwester, Tochter, Mann, Nacht.

2. Erklären Sie die Flexion der Substantive:

mit hundert Mann; wieviel Mann?; Wir wollen auf Erden glücklich sein;

Röslein auf der Heiden; alles kommt ans Licht der Sonnen.

3. Worin bestehen die Unterschiede in der Konjugation der Verben im Nhd. und Mhd.?

mhd. schriben - nhd. schreiben

4. Erklären Sie die Flexionen der Adjektive und der Numeralien:

ein gut Teil, ein gut Stück, halb Europa, ganz Europa, auf allen vieren, auf alle viere fallen, Gut Ding will Weile haben.

5. Erklären Sie die Formen des Präteritums Konjunktiv bei den Verben:

schelten - schölte, sterben - stürbe, verderben - verdürbe, werben - würbe, stehen - stünde, helfen-hülfe.

6. Finden Sie im Text die syntaktischen Besonderheiten des Frnhd. (Satzgliedstellung im einfachen und zusammengesetzten Satz; die Satzreihe/das Satzgefüge)

Teutschland hat mancherlei Dialectos, Art zu reden/ also, dass die Leute in 25 Meilen wegs einander nicht wol können verstehen/ Die Oesterreicher vnd Bayern verstehen die Duringen vnd Sachsen nicht/ sonderlich Nider1ander.

Jch hab keine gewisse/ sonderliche/ eigene Sprach im Teutschen/ sondern brauche der gemeinen Teutschen Sprach/ dass mich beide/ Ober vnd Niderländer verstehen mögen. Jch red nach der Sächsischen Gantzeley/ welcher nachfolgen alle Fürsten vnd Könige im Teutschlande// alle Reichsstädte/ Fürstenhöve/ schreiben nach der Sächsischen vnd vnsers Fürsten Cantley ists die gerneineste Teutsche Sprach ... .

Seminar Nr. 11

THEMA: Neuhochdeutsch

1. Zeitliche Gliederung

2. Sprachreinigung und Sprachpflege vom 17. bis 19. Jahrhundert

3. Der Weg zur klassischen Literatursprache

4. Deutsch in den 19. und 20. Jahrhunderten

5. Von der Gemeinsprache zur Einheitssprache. Die deutsche nationale Literatursprache

6. Politik und Sprache: vor 1945, nach 1945, nach 1991

Seminar Nr. 12

THEMA: Nationale Varianten der deutschen Sprache

1. Österreichisches Deutsch.

1. Phonetik;

2. Lexik;

3. Grammatik.

2. Schweizerisches Deutsch

1. Phonetik;

2. Lexik;

3. Grammatik.