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L BAUSTOFFE HOLZ Allgemeines.docx
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Baumetalle Allgemeines

Obwohl in den letzten Jahrzehnten viele neue, grösstenteils künstliche Werkstoffe gefunden und verwendet werden, so bleiben doch Eisen und Stahl der tragende, wichtigste Roh- und Werkstoff für Technik und Verkehr. Das gilt in weitem Umfange auch für das Bauwesen. Diesem Gebiet hat das Eisen ganz neue Möglichkeiten eröffnet, vor allem1 im Hallen- und Brückenbau und im Stahlskelettbau.

Reines Eisen (Fe) ist für Anwendung in der Technik im allgemeinen2 zu weich. Man „legiert", d. h. mischt es daher mit anderen Elementen: Kohlenstoff (C), Silizium (Si), Nickel (Ni), Mangan (Mn), Chrom (Cr), Molybdän (Mo) usw., um es für den jeweiligen Verwendungszweck brauchbar zu machen.

ln erster Linie3 ist für die Eigenschaften des Eisens sein Gehalt an Kohlenstoff wichtig.

Unlegiertes Eisen nennt man bei einem Kohlenstoffgehalt bis 1,7% Stahl, bei höherem Kohlenstoffgehalt Grauguss. Dabei heisst der in flüssigem Zustand gewonnene Stahl Flusstahl, der in teigigem Zustand gewonnene Stahl Schweisstahl

Bei einem Kohlenstoffgehalt von 0,25% nennt man den Stahl niedriggekohlten Stahl. Solcher Stahl findet im Bauwesen eine ausgedehnte Anwendung, und zwar4: im Brückenbau, im Sketettbau, Wasserbau und als Eiseneinlagen im Stahlbeton usw.

Beim Kohlenstoffgehalt von 0,25 bis 0,6% bekommt man mittelgekohlten Stahl. Aus diesem Stahl werden Maschinendetails hergestellt, wie Achsen und Wellen, auch Eisenbahnschienen.

Beim Kohlenstoffgehalt von 0,6 bis 1,7% nennt man den Stahl hochgekohlten Stahl.

Das Eisen kommt in Form von Erzen vor, d. h. in chemischen Verbindungen mit Sauerstoff, Wasserstoff, Kohlenstoff', Schwefel, Phosphor, Mangan usw.

Zur Erzeugung des Roheisens dienen nur solche Erze, welche genügend eisenhaltig und frei von schädlichen Beimengungen sind, so dass aus ihnen ein brauchbares Produkt in ökonomischer Weise erzeugt werden kann.

Beim Schmelzen im Hochofen trennt sich das flüssige Eisen als schwerster Stoff bei hoher Temperatur von den übrigen, ebenfalls flüssigen Bestandteilen. Das flüssige Roheisen wird zu Masseln gegossen, die bei der Stahlherstellung weiterverarbeitet werden.

Beim Hochofenprozess nimmt das Eisen 3% bis 5% Kohlenstoff auf Es ist sehr druckfest, infolge seines hohen Kohlenstoffgehaltes jedoch spröde, wenig zugfest und nicht schmiedbar.

Die Stahlgewinnung

Das zu Masseln geformte Roheisen wird entweder zu Gusseisen oder zu Flussstahl weiterverarbeitet. Dadurch werden die angeführten nachteiligen Eigenschaften beseitigt.

Es gibt drei wichtigsten Verfahren der Stahlgewinnung. Bei dem ersten Verfahren wird der Stahl in dem Konverter hergestellt, ln der Bessemerbirne mit einem sauren Putter werden siliziumreiche und phosphorarme Roheisen verarbeitet. Die Thomasbime mit ihrem basischen Futter eignet sich zum Verarbeiten phosphorreicher Roheisen, weil dieses Futter den Phosphor aufhimmt.

Stable für höhere Ansprüche werden in Siemens-Martin-Öfen hergestellt.

Im Elektroofen wird das Roheisen durch den Lichtbogen zwischen den Elektroden geschmolzen. Die Temperatur kann hier genau reguliert werden.

Durch Zusetzen von bestimmten Metallen (Legieren) erhält der Stahl besondere Eigenschaften, zum Beispiel grofie Festigkeit oder gute Korrosionsbeständigkeit. Solche legierte Stähle werden im Stahlbetonbau nur für Vorspannbeton

HEMEIIKO-PyCCKHH CJIOBAPb

Abart f Pa3HOBHAHOCTb abbauen pacmenjiÄTb (xhm.) abbinden (a,u) cxßaTbiBaTbca, 3aTBepAeßaTb (o ueMewre)

Abbinden n cxBaTbißanne

abdichten ynjiOTK^rrb, AeAaTb HenpOHHuaeMbiH

abdrücken HcnbiTbrnaTb AaßAeHHeM

Abfall m OTxp/ibi, or6pocbi

Abfangung f iioabcachhc onopbi, Kpeiuieime

abkeilen oTKajibmaTb

ableiten crrBOAHTb, nepe^aöaib (HarpyiKv)

ablöschen racmrb (H3BecTb)

Abmessung f pa3Mep; H3MepeHHe Abnutzung f h3hoc Absatz m ycrryn, BbiCTyn Abseheren n cpe3bißaHHe Abscherfestigkeit f npoMHOCTb Ha cpe3 Abschrägung f CKaiuHBaHwe; crecbiBaHHe absetzen, sich oca>KAaTbca absperren 3ammnaTb, H30AHp0BaTb abtreppen AeAaTb c ycrynaMH ( cryneHHaTO )

Achse f ocb

Anfangserhärtung f HanajibHoe TBepzieHHe, 3aTBepAeßaHHe Anmachen n 3aTBopeHne hoboh) pacTBOpa Anmachwasser n BOAa aah 3aTBopeHHH ueMemra Anschlußwand f CTeHa npwMbiKaioma«

Anstrich m OKpacKa; noKpHTHe HaHocnMoe KHCTbK) Anwurfwand f CTeHa co ujTyKaTypHbiM HäMeroM Astbildung f 0Öpa30BaHHe cynKOB

Atmosphärilien pl cocraBHbie nacm aTMOc(})epbi Aufbau m CTpoeHHe, nocTpoeHHe,CTpyKTypa aufklaffen

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