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Лисак для 3 курса, Теорграмматика, лекции.doc
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3. Das minimalistische Programm

Der Sprechapparat eines Menschen besteht aus 2 Subsystemen: Computational System(Berechnungssystem) und dem Lexikon.

Das Berechnungssystem generiert Sprachausdrücke und gibt das Kommando den Realisationssystemen.

Das Lexikon enthält alle lexikalischen Informationen einer Konkreten Sprache. Es spielt im Minimalistischen Programm eine führende Rolle im Gegensatz zu anderen Formen der GG, wo vor allem Transformationen von Bedeutung waren. Das Lexikon enthält auch phonologische Struktur, Valenzeigenschaften einer konkreten Sprache usw.

Im Minimalism gibt es zwei Repräsetationssysteme: Artikulatorisch – perzeptive (der die Phonetische-Form-Interface entspricht) und konzeptualinternationale (der die Logische-Form-Interface entspricht).

So fehlen hier die Oberflächen- und Tiefenstrukturen.

Der Ausdruck durch die Laute schafft manche logische Eigenschaften des Satzes ab. Die Sprachen sind nur dadurch zu unterscheiden, welche logischen Merkmale vor dem Ausdruck durch die Laute abgeschafften werden und welche nach diesem Ausdruck.

Die Sprachen sind also dadurch zu unterscheiden, ob ihre Merkmale relativ stark oder schwach ausgedrückt werden. Die Gesamtheit der logischen und phonetischen Merkmale stellt die Beschreibung einer Sprache zusammen.

Das Kind erlernt die Muttersprache also folgenderweise: er erlernt die Lexik dieser Sprache mit formalen Merkmalen, von denen er genau weiß, ob sie stark oder schwach sind.

Vorlesung 6. Moderne in- und ausländische Grammatiktheorien (VI)

1. Role- und Reference Grammar von Robert Van Vallin (die Rolle- und Referenzgrammatik)

2. Diskusive Syntax von Talmi Givon

3. Die kognitive Grammatik von Ronald Langaker

4. Kommunikativ-pragmatische Forschungen in der modernen deutschen Grammatik

5. Die Grammatikforschung in der sowietischen und russischen Germanistik

_______________________________________________________________

1. Role- und Reference Grammar von Robert Van Vallin (die Rolle- und Referenzgrammatik)

die Role- und Referenzgrammatik (RRG) ist eine strukturell-funktionale Theorie. Die Grundteile der RRG sind:

  • Clausestrukturtheoie (теория структуры клаузы);

  • Theorie der semantischen Rollen und der lexischen Representation;

  • Theorie des zusammengesetzten Satzes;

Van Vallin R. Lectures on Role and Reference Grammar(1993)

Clausestrukturtheoie

Der Kersatz (clause) besteht aus mehreren Schichten. Die erste Schichtung des Kemsatzes ist in das Zentrum und die Peripherie, Innerhalb des Zentrums

gibt es den Kern (nukleus) und die Argumente des Prädikates (die Aktanten). Die Peripherie besteht aus den nicht Argumenten (die Cirkonstanten). Der Kernsatz kann auch die sog. Verkernposition haben, z.B. Frageworter. Der einfache Satz besteht aus einern Kernsatz und kann azßerdem auch die abgesonerte(meistens links) Position:

Übrigens, was zeigte John Marу in der Bibliothek?

Satz

/ \

Die von links Kernsatz -----------------------------Peripherie

Angesonderte / \ |

Position / \ |

| Verkernposition \ |

| | Zentrum |

| | / | \ |

| | Kern Arg Arg |

| | | | | |

Übrigens was zeigte John Marу in der Bibliothek

Theorie der semantischen Rollen und der lexischen Representation

Im Rahmen von dieser Theorie werden zunächst:

  • die Zustandsverben: tot sein, kalt sei, wissen, haben

  • die Ereichensverben: sterben, erkennen, bekommen

  • die Erfüllensverben: geben, ermorden, erzielen

  • die Tätigkeitsverben: schwimmen, sprechen, sehen

Aufgrund der Klasse verschreibt man jedem Verb semantische Rollen zu:

-----------------------------------------------------------------------------------

Agens Effector Experiencer Ort Thema Patiens

n (effector) n.

aktiv-----------------------Zwischenpositionen-----------------------nicht aktiv

Das Kontinuum der themantischen Beziehungen nach Van Vallin.

Also, jedes Verb gehört zu einer Klasse und gleichzeitig hat eine semantische Rolle aus dem Kontinuum der themantischen Beziehungen.

Der Zentralbegriff der syntaktischen Theorie in der Rolle- und Referenzgrammatik statt des Satzsubjekts ist die Achse der syntaktischen Konstruktion, die von diskursiv-pragmatischen Faktoren abhängig oder unabhängig ist. Die unabhängigen Achsen sind semantisch. Die abhängigen Achsen sind pragmatisch.

Theorie des zusammengesetzten Satzes

besteht aus aus zwei Hauptteilen: Theorie der Struktur vom zusammengesetzten Satz und Relationen (Beziehungen) zwischen der semantischen und syntaktischen Repräsentation des zusammengesetzten Satz. Große Aufmerksamkeit wird den Fällen geschenkt, wo die Zwischenstellung der Parataxe und der Hypotaxe (der Satzreihe und des Satzgefüges) zum Vorschein kommt. Dabei werden vor allem Papuasprachen analysiert. Van Vallin untersucht solche Fälle mit Hilfe der Feststellung von Beziehungen der semantischen und syntaktischen Komponenten der Kernsätze.