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Лисак для 3 курса, Теорграмматика, лекции.doc
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2. Die funktionale Grammatik

W.Admoni. Der deutsche Sprachbau (1960)

Бондарко А.В. Теория функциональной грамматики (1984)

Meier G.F. Das Zero-Problem in der Linguistik (1961)

Schmidt W. Grundfragen der deutschen Grammatik. Eine Eiführung in die funktionale Sprachlehre(1965)

    1. Der Funktionsbegriff von w. Admoni

Für A. Eine grammatische form immer zwei Funktionen: sie druckt den verallgemeinerten und abstrahierten Bedeutungsgehalt aus und baut die Struktur der grammatischen Einheiten auf. Der Funktionsbegriff hat für A. Einen doppelten Aspekt: wenn wir von Funktion der grammatischen Formen sprechen, meinen wir semantische Funktion (verallgemeinerter Bedeutungsgehalt oder Inhalt) und strukturelle (syntaktische) Funktion. Was A. Strukturelle Funktionen nennt, meint aktive Rolle, die der betreffende Redeteil im Satz spielt.

    1. Der Funktionsbegriff g. Meiers

Innerhalb der Linguistik und Grammatikforschung der DDR sieht Meier als Zentralproblem das Verhältnis von sprachlicher Form und kommunikativer Funktion an.

Form ist für ihn die wahrnehmbare Seite der Sprache – vor allem akustisch wahrnehmbare Elemente.

Meier erkennt sehr deutlisch, dass die Beschtimmung des Begriffes «Funktion» schwierige als die der Form. Die Funktion existiert ohne Form nicht, sondern immer nur von irgendwelchen Formen. M. setzt der Funktion und Inhalt gleich. Die Definition der Funktion ergibt sich für Meier Wesensbeschtimmung der Sprache als Mittel der Verstandigung, Kommunikationsmittel. Diese Kommunikation besteht darin, mittels eines Mediums einen Kommunikationseffekt auszulossen. Das zu diesem Zweck vervendete Medium ist die Form. Der von diesem Medium auszulosende Effekt ist die Funknion verwendeter Form.

    1. Hauptbegriffe der funktionalen Grammatik

Die funktionale Grammatik ist gekennzeichnet durch eine Trennung zwichen dem logischen (d.h. für einen Menschen gleichen) Begriff und der linguistischen (d.h. für jede Muttersprach verschieden) Bedeutung. So sehe die Bezeichungen zwichen der Sprache und Wirklichkeit folgenderweise:

Lautform – Bedeutung – begriff – Wirklichkeit

2.4 Prinzipien und Methoden der funktionalle Grammatik

Die funktionale Grammatik übernimmt einige Verfahren der strukturellen Linguistik (Weglass-, Verschiebe-, Ersatzproben, Substitution, Distribution, Transformation).

Prinzipien der funktionallen Grammatik:

  • die Funktionalle Grammatik stellt alle sprachlichen Mittel zusammen, die einen gleichen Kommunikationseffekt auslosen, d.h. die gleiche Funktoin haben. Die traditionelle Grammatik ist durch die Forschungsbewegung von der Form zur Semantik (Funktion) zu charakterisieren. Solche Grammatik ist in verschiedene Ebenen (Morphologie/ Syntax) stief eingeteilt. Die Funktionalle Grammatik untersucht dagegn alle Formen (morphologische sowie syntaktische), die zum Ausdruk einer Funktion (Semantik) dienen. So geht’s daßai um das Herangehen von der Funktion (Semantik) zur Form. Es gibt mehrere Arbeiten in der funktionallen Grammatik, die die syntaktischen Mittel zusammenstellen, die zeitliche Beziehungen, ein Geschehen und seine Folge, eine Einraumung ausdrucken. Die Grundthemen der funktionalen Grammatik sind Lokativitat, Temporalitat, Modalitat, Aspektualitat, Taxis usw.