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Feiertage Sachsens

Reformationstag

Der Reformationstag wird von evangelischen Christen in Deutschland am 31. Oktober im Gedenken an die Reformation der Kirche durch Martin Luther gefeiert. Der Reformationstag ist gesetzlicher Feiertag in den deutschen Ländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Buß- und Bettag

Der Buß- und Bettag ist ein Feiertag, der auf Zeiten der Notstände zurückgeht. In der Vergangenheit wurde er oft zu unterschiedlichen Terminen angesetzt. Allgemein wurde dieser Tag die letzten Jahre auf den Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag gelegt, was dem Mittwoch vor dem 23. November entspricht.

Buße steht in dem Kontext nicht für das Bestraft werden für ein Vergehen, sondern für eine Änderung der Haltung gegenüber zu Gott, man soll sich zu Gott wenden.

Bis 1995 war der Buß- und Bettag ein Bundesweiter Feiertag, wurde jedoch dann in allen Bundesländern, bis auf Sachsen, abgeschafft.

Ascherwittwoch

Seit dem 6. Jahrhundert bildet der Mittwoch vor dem 6. Sonntag vor Ostern den Auftakt zur österlichen Fastenzeit. Unter Einbeziehung von Karfreitag und Karsamstag und unter Ausschluß der Sonntage ergeben sich 40 Fastentage vor dem höchsten christlichen Feiertag, dem Gedächtnis an die Auferstehung Christi. Weil die Büßer in der Kirche an diesem Tag nach alter Tradition mit Asche bestreut wurden, erhielt dieser Tag den Namen Aschermittwoch. Seit dem 10. Jahrhundert läßt sich die Austeilung des Aschenkreuzes an diesem Tag nachweisen. Mancherorts hieß der Aschermittwoch auch Pfeffertag, weil Langschläfer mit grünen Ruten aus den Federn „gepfeffert” wurden. Andernorts gab es den Aschermittwochstreich: Kinder besuchten ihre Paten, gaben ihnen ein paar Streiche mit einer grünen Rute und erhielten dafür Brezeln. Statt eines grünen Reis konnten auch bändergeschmückte Tannenzweige (Sachsen), Birkenreise (Harz, Mecklenburg) benutzt werden.

Fronleichnamsfest

Der Feieraufzug

Das Fronleichnamsfest ist ein Hochfest im Kirchenjahr der katholischen Kirche, mit dem die leibliche Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird. Die Bezeichnung Fronleichnam leitet sich vom mittelhochdeutschen vrône lîcham „des Herren Leib“ ab (vrôn „was den Herrn betrifft“; siehe auch Fron- und lîcham„der Leib“). In der Liturgie heißt das Fest Hochfest des Leibes und Blutes Christi, regional wird es auch Prangertag oder Blutstag genannt. In das Englische und in andere Sprachen ist die lateinische Bezeichnung des Hochfestes Corpus Christi eingegangen.

Fronleichnam wird am Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitsfest begangen (am 60. Tag nach dem Ostersonntag) und fällt somit frühestens auf den 21. Mai und spätestens auf den 24. Juni. Der Donnerstag als Festtermin steht in enger Verbindung zum Gründonnerstag und der damit verbundenen Einsetzung der Eucharistie durch Jesus Christus selbst beim letzten Abendmahl. Wegen des stillen Charakters der Karwoche erlaubt der Gründonnerstag keine prunkvolle Entfaltung der Festlichkeit. Aus diesem Grund wurde das Fest Fronleichnam bei seiner Einführung auf den Donnerstag der zweiten Woche nach Pfingsten gelegt.

Der Teppich aus Blumen vor dem Altar

Tag der Sachsen

Der Tag der Sachsen ist das größte Volks- und Heimatfest im Freistaat. Alljährlich am ersten Septemberwochenende stellt eine anderen Stadt oder Region des Landes ihre Vereine und Verbände vor und zeigt heimatliches Brauchtum und Traditionen. Der erste Tag der Sachsen fand vom 4. bis 6. Juli 1914 in Dresden statt, erst 78 Jahre später versammelten sich die Sachsen erneut.

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Институт иностранных языков и литературы

Головкина Северина Алексеевна

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