
- •Введение
- •Thema 1. Wirtschaft der brd. Soziale Marktwirtschaft Wortschatz zum Thema
- •1. Lesen Sie Texte 1 und 2 und sagen Sie, ob es stimmt oder nicht stimmt.
- •Text 1. Wirtschaft der brd
- •Text 2. Soziale Marktwirtschaft
- •3. Was Neues haben Sie über Ludwig Erhard aus dem Text 4 erfahren? Fassen Sie den Inhalt des Textes kurz zusammen. Text 4. Deutschland. Deine Kanzler
- •4. Erzählen Sie über Ludwig Erhard. Gebrauchen Sie auch folgende Information. Kurzzeit-Kanzler mit großer Karriere
- •5. Lesen Sie den Text 5.
- •Thema 2. Geld und Banken
- •Wortschatz zum Thema
- •Realienwörter
- •1.Übersetzen Sie ins Russische.
- •2. Lesen Sie den Text. Text 1. Geld und Bankwesen
- •4. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text 2.
- •Kontoeröffnung
- •14. Was versteht man unter Wechsel? Merken Sie sich die Definition des Begriffes.
- •15. Übersetzen Sie mündlich die nachstehenden Wortverbindungen ins Deutsche.
- •16. Ordnen Sie die Begriffe den Definitionen zu.
- •17. Übersetzen Sie mündlich ins Deutsche.
- •18. Lesen Sie und erzählen Sie den Text 4 nach. Text 4. Geldanlage: wohin mit dem Ersparten
- •Thema 3. Arbeitsmarkt
- •Wortschatz zum Thema
- •1. Beachten Sie die Bedeutungsunterschiede.
- •2. Übersetzen Sie ins Russische.
- •3. Lesen Sie den Text 1. Text 1. Der Beruf eines Managers
- •4. Lesen Sie den Text 2. Text 2. Arbeitssuche. Bewerbung
- •5. Lesen Sie den Text 3. Text 3. Vorstellungsgespräch
- •6. Lesen Sie den Text 4. Text 4. Bewerbungsunterlagen
- •Ihre Anzeige vom 4.2.2001
- •In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
- •Ich bewerbe mich hiermit um die Stelle als Chefsekretärin in Ihrer
- •7. Sehen Sie sich den nachstehenden Musterbrief an. Beachten Sie die Form des Bewerbungsbriefes.
- •8. Beantworten Sie die Fragen.
- •9. Übersetzen Sie ins Russische den Text 5. Text 5. Elektronische Jobbörsen
- •10. Lesen und übersetzen Sie den Text 6 ins Russische. Arbeitslosigkeit
- •Text 7. Reformen des deutschen Arbeitsmarktes
- •11. Lesen Sie den nachstehenden Kurztext über die Existenzgründung.
- •13. Schreiben Sie die Antonyme zu den kursiv gedruckten Wörtern.
- •14. Übersetzen Sie ins Deutsche. Лидеры Евросоюза думают, чем занять армию безработных
- •15. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •16. Lesen Sie den folgenden Text und äuβern Sie Ihre Meinung zum Problem. Text 8. Kein Geld für Irokesen
- •Thema 4. Rund um das Unternehmen
- •Wortschatz zum Thema
- •1. Übersetzen Sie.
- •2. Lesen Sie den Text 1. Unternehmung in der brd. Firma
- •3. Beantworten Sie die Fragen zum Text.
- •4. Lesen Sie den Text 2. Stellen Sie die Fragen zum gelesenen Text.
- •Thema 5. Rund um den Betrieb
- •Wortschatz zum Thema
- •1. Übersetzen Sie.
- •2. Beachten Sie die Bedeutungsunterschiede.
- •3. Beachten Sie in den nachstehenden Zusammensetzungen die zweite Komponente -fabrik bzw. -werk. Schreiben Sie die russische Entsprechung daneben.
- •4. Lesen Sie den Text. Unterstreichen Sie im Text die wichtigsten Informationen über den Betrieb und seine wirtschaftlichen Funktionen. Der Betrieb
- •5. Das Wort schlank ist Ihnen sicher bekannt. Erklären Sie, was die nachstehenden Metaphern bedeuten. Welche Entsprechungen gibt es dafür im Russischen?
- •7. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •8. Übersetzen Sie ins Russische.
- •9. Beachten Sie bitte die wichtigsten Redemittel bei der Gestaltung eines Geschäftsbriefes.
- •10. Beantworten Sie die Fragen.
- •11. Lesen Sie und übersetzen Sie folgende Information.
- •12. Was für Funktionen eines Betriebes sind das? Tragen Sie diese in die entsprechende Spalte ein und sprechen Sie darüber.
- •13. Wenn man z. B. In der kaufmännischen Abteilung eines Betriebs arbeitet, muss man auch Geschäftsbriefe abfassen können.
- •14. Beachten Sie den Aufbau eines Geschäftsbriefes und seine wichtigsten Bestandteile.
- •2. Datum.
- •3. Empfängerdaten.
- •5. Anrede.
- •6. Text.
- •8. Unterschrift.
- •15. Schreiben Sie einen Geschäftsbrief. Thema 6. Marketing und seine Funktionen
- •Wortschatz zum Thema
- •1. Übersetzen Sie.
- •2. Beachten Sie.
- •3. Was versteht man unter den Begriffen Marketing und Management? Schlagen Sie bei Bedarf im Lexikon nach.
- •4. Welche Waren hat die Vertriebsfirma auf Lager? Antworten Sie auf die Frage. Benutzen Sie das angegebene Sprachmaterial.
- •5. Bilden Sie Zusammensetzungen a) mit Marketing und b) mit Vertrieb als erste Komponente. Schreiben Sie diese mit dem bestimmten Artikel und der russischen Entsprechung daneben.
- •Text 1. Marketing und seine Funktionen
- •11. Fertigen Sie eine Rückübersetzung an und überprüfen Sie diese anhand des Textes.
- •12. Übersetzen Sie ins Russische.
- •13. Lesen Sie den Text 2.
- •14. Beantworten Sie die Fragen zum Text.
- •16. Lesen Sie den Text 3.
- •17. Wählen Sie die richtige Antwort: a, b,или c
- •18. Lesen Sie den Text 4.
- •19. Wodurch unterscheiden sich die Begriffe Besitz / Besitzer – Eigentum / Eigentümer – Inhaber? Schlagen Sie bei Bedarf im Wörterbuch nach.
- •20. Lesen Sie den Text 5. Text 5. Wirtschaftsfaktor Werbung
- •21. Lesen Sie den Text 6 und beantworten Sie die Fragen.
- •22. Ergänzen Sie die Sätze anhand des Textes.
- •23. Falsch oder richtig?
- •24. Lesen Sie die nachstehende Information über die wichtigsten Steuern in der Bundesrepublik Deutschland.
- •Thema 7. Wirtschaft aus den Printmedien
- •Wortschatz zum Thema
- •1. Übersetzen Sie.
- •2. Lesen Sie den Text. Unterstreichen Sie im Text die wichtigsten Informationen über die deutschen Printmedien. Wirtschaft aus den deutschen Printmedien
- •3. Übersetzen Sie mündlich ins Deutsche. Gebrauchen Sie Auflage oder Ausgabe.
- •4. Ergänzen Sie die Lücken.
- •5. Ergänzen Sie die Lücken.
- •Thema 8. Kongresse, Konferenzen, Symposien
- •3. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •4. Übersetzen Sie ins Russische.
- •Schreiben Sie einen Informationsbrief über eine Konferenz.
- •Veranstalten Sie eine Konferenz.
- •Wenden Sie sich während der Eröffnungs- und der Abschluss-Sitzung an die Teilnehmer mit einer Ansprache. Literaturverzeichnis
- •Inhaltsverzeichnis
3. Was Neues haben Sie über Ludwig Erhard aus dem Text 4 erfahren? Fassen Sie den Inhalt des Textes kurz zusammen. Text 4. Deutschland. Deine Kanzler
Wer hätte das für möglich gehalten: Als Ludwig Erhard, studierter Ökonom mit Doktor- und Professorentitel, Ex-Bundeskanzler (1963-1966) und langjähriger Wirtschaftsminister (1949-1963) unter Adenauer, 1977 im Alter von 80 Jahren starb, hinterließ er in seinem Portemonnaie einen kleinen, total zerknitterten Zettel: „Geld ist noch verborgen: a) in der großen Kommode hinter dem alten Kaffeeservice, b) im Kleiderschrank unter der Papierbespannung der Hutablage“.
Sparstrumpf statt Aktie oder Hochzins-Bankeinlage – die Episode zeigt, dass auch Finanzexperten nur Menschen wie du und ich sind. Vielleicht war es gerade diese menschliche Seite, die den „Vater des Wirtschaftswunders" in den 50-er Jahren zum beliebtesten Politiker in Deutschland werden ließ, der in Meinungsumfragen immer weit vor seinem „Chef“, dem Bundeskanzler Konrad Adenauer, rangierte.
Während der hagere, asketische Kanzler ein ausgefuchster Taktiker der Macht war, galt sein Wirtschaftsminister; und späterer Nachfolger Erhard als Genießer (Zigarren und Whisky), der politische Sitzungen schon mal flott durchzog, um die Übertragung eines wichtigen Fußballspiels im Fernsehen nicht zu verpassen.
Es blieb den Bürgern auch nicht verborgen, dass der „Dicke“ bisweilen unter dem „Alten“ litt. Führende Industriebosse brüsteten sich öffentlich mit ihren Beziehungen zu Kanzler Adenauer und verwässerten mit dessen Hilfe wichtige Vorhaben des Wirtschaftsministers - z. B. Erhards Versuch, ein wirkungsvolles Kartell-Gesetz auf die Beine zu stellen.
Noch in den sechziger Jahren konnte – oder wollte – der sonst so penibel genaue Adenauer den Namen seines langjährigen Ministers Erhard nicht richtig buchstabieren: „Lieber Herr Erhardt" beginnen viele seiner handschriftlichen Kurznachrichten. Auf einem dieser gefürchteten Zettel an den Wirtschaftsminister stand: „Sehr geehrter Herr Doktor auf dem Bonner Markt ist der Salat schon wieder teurer geworden, wie mir meine Köchin mitteilte. Wollen Sie sich bitte darum kümmern! Adenauer.“
Doch selbst Adenauer konnte nicht verhindern, dass die CDU Ludwig Erhard zu seinem Nachfolger bestimmte („Der schafft dat nich“).
Ironie des Schicksals: Kanzler Ludwig Erhard stolperte nach drei Regierungsjahren über eine „Konjunkturkrise“. Die Wirtschaft wuchs nach vielen fetten Jahren 1966 „nur“ um 2,9%!
4. Erzählen Sie über Ludwig Erhard. Gebrauchen Sie auch folgende Information. Kurzzeit-Kanzler mit großer Karriere
4.2.1897 – Ludwig Erhard wird in Fürth als Sohn eines Textilwarenhändlers geboren.
1913 – 1925 – Kaufmännische Lehre, 1916 Militärdienst (1. Weltkrieg), Studium der Wirtschaftswissenschaften, Doktortitel. 1923 Hochzeit mit Luise Schuster.
1925-1948 – Arbeit für Wirtschaftsforschungsinstitute. 1948: Im Auftrag der Besatzungsmächte organisiert Erhard die Währungsreform.
1949-1963 – Erhard ist 14 Jahre lang Wirtschaftsminister im Kabinett von Bundeskanzler Adenauer, seit 1957 auch Vize-Kanzler. In seiner Zeit als Wirtschaftsminister entwickelt Erhard das Konzept der „sozialen Marktwirtschaft“ und wird zum Architekten des deutschen Wirtschaftswunders.
1963 – Bundeskanzler Adenauer (87) gibt aus Altersgründen sein Amt in der Mitte der Legislaturperiode auf. Der Bundestag wählt Erhard zu seinem Nachfolger. Am 17. Oktober präsentiert Erhard sein Kabinett.
1963-1965 – Die zunehmende Inflation in Deutschland sowie Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Europäischer Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) bilden ein schwieriges politisches Umfeld für den neuen Bundeskanzler. Schon bald gibt es die ersten kritischen Stimmen, die einen klaren Kurs des Kanzlers vermissen und ihm Führungsschwäche vorwerfen.
1965 – 1966 – Nach der Bundestagswahl 1965 verschärften sich die Meinungsverschiedenheiten mit dem Koalitionspartner FDP in Fragen der Haushaltspolitik (Steuererhöhungen oder Haushaltskürzungen). Am 1.12. 1966 tritt Erhard von seinem Amt als Bundeskanzler zurück und macht den Weg für die Große Koalition zwischen CDU und SPD frei.
5. 6.1977 – Drei Monate nach seinem 80. Geburtstag stirbt Ludwig Erhard in Bonn.