Добавил:
Upload Опубликованный материал нарушает ваши авторские права? Сообщите нам.
Вуз: Предмет: Файл:
ПОСОБИЕ ПО СПЕЦКУРСУ эконом.doc
Скачиваний:
1
Добавлен:
01.04.2025
Размер:
701.44 Кб
Скачать

7. Sehen Sie sich den nachstehenden Musterbrief an. Beachten Sie die Form des Bewerbungsbriefes.

Vorname und Name des Absenders Datum

Straße und Hausnummer oder die Postfachnummer

Postleitzahl (PLZ) und Bestimmungsort

Telefonnummer

Faxnummer

E-Mail

Name des Empfängers (Personenname, Firmenname)

Abteilung

Straße

PLZ und Bestimmungsort

Betreffzeile (Angabe der Zeitung, in der inseriert wurde, Erscheinungsdatum der Anzeige. Kennziffer der Anzeige, die in der Anzeige hervorgehobene Berufsbezeichnung oder Schlagzeile)

Anrede

Brieftext

Gruß

Unterschrift

Anlagenvermerk (kann auch rechts geschrieben werden).

8. Beantworten Sie die Fragen.

1. Aus welcher Sprache kommt das Wort „Manager“?

2. Was bedeutet auf Deutsch das englische Wort „to manage"?

3. Nennen Sie die wichtigsten Aufgaben eines Managers.

4. Welche Voraussetzungen muss ein Manager erfüllen, um erfolgreich zu sein?

5. Welche Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Motivation der Mitarbeiter?

6. Was ist für den autoritaren Führungsstil typisch?

7. Was ist für den kooperativen Führungsstil typisch?

9. Übersetzen Sie ins Russische den Text 5. Text 5. Elektronische Jobbörsen

Wenn Sie nach einem Arbeitsplatz in einem bestimmten Unternehmen suchen, werden Sie auf der entsprechenden Homepage findig. Wenn Sie sich nur nach offenen Positionen umsehen wollen, ist es auf jeden Fall sinnvoll, die Stellenmärkte im Netz aufzusuchen. Das Angebot an Stellenmärkten im WWW ist unerschöpflich. Neben allgemeinen Jobbörsen, gibt es unzählige Fachbörsen, die sich auf einzelne Zielgruppen spezialisiert haben. Die großen Stellenmärkte haben sich zu Karriereportalen entwickelt, die mehr als eine Jobbörse im Angebot haben. Das Internet stellt immer mehr Informationen für die Bewerber zur Verfügung. Elektronische Stellenmärkte sorgen für eine zielgenaue Ansprache der Bewerber. Viele elektronische Jobbörsen arbeiten mit dem so genannten Matching-Verfahren, d.h. mit einer Stellenanzeigen-Datenbank einerseits und einer Bewerber-Datenbank andererseits. Die Bewerber haben nun die Möglichkeit, ein Stellengesuch zu schalten, das genau das Profil der gesuchten Arbeitsstelle umreißt. Bei den meisten virtuellen Stellenmärkten wird der Bewerber per E-Mail informiert, andere Jobbörsen informieren ihre User per SMS auf ihr Handy. Das bedeutet, dass die Angebote den Stellensuchenden direkt zugeschickt werden.

10. Lesen und übersetzen Sie den Text 6 ins Russische. Arbeitslosigkeit

Arbeitslosigkeit ist eines der schwierigsten sozialen und wirtschaftlichen Probleme nicht nur in Deutschland. Man spricht von unfreiwilliger Arbeitslosigkeit, wenn Erwerbsfähige keinen Arbeitsplatz finden können, obwohl sie bereit sind, ihren Möglichkeiten entsprechende Arbeiten zu den dafür geltenden Entlohnungs- und Arbeitsbedingungen zu verrichten. Entsprechend wurde freiwillige Arbeitslosigkeit auf der Entscheidung beruhen, nur zu besseren als zu den geltenden Bedingungen zu arbeiten. Die Grenzen zwischen beiden Arten der Arbeitslosigkeit sind fließend. Die Beschäftigungssituation auf dem Arbeitsmarkt wird mit den Begriffen Vollbeschäftigung, Unterbeschäftigung und Überbeschäftigung gekennzeichnet. Als Maßstab zur Feststellung des Beschäftigungsgrades wird in der Wirtschaftsstatistik der BRD die Arbeitslosenquote so ermittelt:

Arbeitslosenquote in % = Anzahl der Arbeitslosen × 100 / Anzahl der abhängigen zivilen Erwerbspersonen.

Es gibt in anderen Ländern andere Ermittlungsmethoden, so dass die Arbeitslosenquoten verschiedener Länder auch bei völlig gleichen Verhältnissen sich um mehrere Prozent unterscheiden können.

Eine wissenschaftlich eindeutige Bestimmung, bei welcher Arbeitslosenquote Vollbeschäftigung vorliegt, gibt es nicht. In Deutschland spricht man heute von Vollbeschäftigung, wenn die Arbeitslosenquote zwischen ein bis drei Prozent liegt. Nur ein Teil der Arbeitslosigkeit wird von den Arbeitsämtern registriert. Dies gilt vor allem für Arbeitslose, die vorher als unselbstständig Beschäftigte Arbeitslosen-Versicherungsbeiträge einzahlten und nun einen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben. Um dies zu erhalten, müssen sie für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und sich bei ihrem Arbeitsamt melden. Es gibt jedoch auch viele Menschen, die nicht erwerbstätig sind und sich selbst — ohne Meldung beim Arbeitsamt — einen Arbeitsplatz suchen. Diese Stille Reserve wird mit hinzugerechnet, wenn man nicht von Arbeitslosen, sondern von Erwerbslosen spricht.

Bei der Arbeitslosigkeit unterscheidet man hinsichtlich der Ursachen:

1) konjunkturelle Arbeitslosigkeit,

2) strukturelle Arbeitslosigkeit,

3) saisonale Arbeitslosigkeit,

4) friktionelle Arbeitslosigkeit.

Konjunkturelle Arbeitslosigkeit. Die wirtschaftliche Entwicklung der Volkswirtschaft verläuft nicht geradlinig, sondern ist Wirtschaftsschwankungen unterlegen. Beim konjunkturellen Abschwung wird weniger nachgefragt und die Beschäftigung in den einzelnen Wirtschaftszweigen geht zurück. Das hat zur Folge, dass die Arbeitslosigkeit steigt.

Strukturelle Arbeitslosigkeit. Diese Form der Arbeitslosigkeit kann einzelne Wirtschaftszweige, Berufe und Wirtschaftsgebiete betreffen. Geht die Nachfrage nach Erzeugnissen eines Wirtschaftszweiges zurück, weil z. B. diese Güter billiger eingeführt werden können, dann entsteht strukturelle Arbeitslosigkeit wie z. B. in der Textilindustrie oder im Bergbau (sektorale Arbeitslosigkeit). Es gibt auch ganze Regionen, die ständig eine höhere Arbeitslosenquote aufweisen als andere (regionale Arbeitslosigkeit). Zu dieser strukturellen Arbeitslosigkeit wird auch die Freisetzung von Arbeitskräften gerechnet, wenn Maschinen Arbeitskräfte ersetzen (technologische Arbeitslosigkeit).

Saisonale Arbeitslosigkeit. Sie ist jahreszeitlich bedingt und kehrt regelmäßig wieder, wie z. B. bei nachlassender Bautätigkeit im Winter und bei zurückgehender Nachfrage nach Arbeitskräften in der sommerlichen Urlaubszeit. Die saisonale Arbeitslosigkeit kann man nicht vollständig beseitigen, sondern man versucht sie durch bestimmte Maßnahmen zu mindern.

Friktionelle Arbeitslosigkeit. Die friktionelle Arbeitslosigkeit, häufig auch Such-Arbeitslosigkeit genannt, ist volkswirtschaftlich nicht negativ zu beurteilen. Gerade in wirtschaftlich guten Zeiten bemühen sich häufig Arbeitnehmer darum, ihre Arbeitsbedingungen durch einen Stellenwechsel zu verbessern. Bei dieser Suche, die oft mit einer Umschulung verbunden ist, kann vorübergehend Arbeitslosigkeit auftreten, die aber schnell behoben wird.