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Der Laut [ts]

Sprichwörter. Zeit ist des Zornes Arznei. Alte Ziegen haben zähes

Fleisch.

Alte Ziegen lecken auch gern Salz. Wenn die Katze weg ist, tanzen die Mäuse. Strafe im Zorn kennt weder Maß noch Ziel. Alles zu seiner Zeit. Zu wenig und zu viel verdirbt alles Spiel. Nicht jedes Holz gibt einen Bolz. Die Zeit ist der beste Arzt. Zwerge bleiben Zwerge, auch wenn sie auf Alpen sitzen. Hitzig ist nicht witzig. Hüte dich vor Katzen, die vorne lecken und hinten kratzen. In der Kürze liegt die Würze. Fremder Scherz geht nicht ans Herz. Dummheit und Stolz wachsen an einem Holz. Zweifel ist ein übler Zimmermann.

Zungenbrecher. Zwischen zwei Zweigen sitzen zwei zwitschernde

Spatzen.

22 zierliche Zwerge zwicken zwei zapplige Krebse. Für zehn Zoll Zaunholz zahlt der Zimmermann zehn Taller. Draußen sitzen zwei Katzen und lauern auf Mäuse und Spatzen. Zehn zahme Ziegen zogen zehn Zentner Zucker zum Zwickauer Zug. Sechsundsechzig sechseckige sächsische Schuhzwecken halten ihm seine großen Schnürschuhe zusammen.

Der Laut [pf]

Sprichwörter. Mit einem Pfennig Frohsinn vertreibt man ein Pfund Sorge.

Das Pferd will wohl den Hafer, aber nicht den Sattel. Viele Tropfen machen Wasser. Viele Köpfe gehen schwer unter einen Hut. Viel Köpfe, viel Sinn. Viel Wissen macht Kopfweh. Des tapferen Blick ist mehr als des feigen Schwert. Jedem Pfau gefällt sein Schweif.

Zungenbrecher. Kauft fünf Pfund Pflaumen für fünf Pfennig.

Der Laut [t ∫]

Sprichwörter. Futsch ist futsch und hin ist hin.

Zungenbrecher. Der Kutscher auf seinem Kutschbock war schon pitschpatschnass.

3.2 ВІРШІ ДЛЯ ДІТЕЙ

GEDICHTE FÜR KINDER

Wo wohnt die Maus? [ao]

Ich frage die Maus:

„Wo ist dein Haus?“

Das Mäuschen hier

Sagt so zu mir:

„Sag’s nicht der Katze,

dann sag ich’s dir:

erst rechts, dann links,

dann ‘rauf, dann ‘runter

und dann geradeaus –

da ist mein Haus.“

Die Mäusejagd [ɔø]

Eine Katze

ritze, ratze

jagte eine Maus.

Doch das Mäuschen

sprang ins Häuschen,

lachte sie dort aus.

Das Mäuschen, der Tor,

kam wieder hervor!

Und - schwups!

Mit einem Satz

fing es die Katz’.

Der blaue Hund [ɐ]

Geh ich in der Stadt umher

Kommt ein blauer Hund daher.

Wedelt mit dem Schwanz so sehr.

Nebenher,

Hinterher

Und verIässt mich gar nicht mehr.

Wedelt mit den blauen Ohren.

Hat wohl seinen Herrn verloren .

Die Natur [υ]

Die Bären brummen,

die Bienen summen,

die Katzen miauen,

es krächzen die Pfauen.

Die Mäuse pfeifen,

die Affen keifen,

die Löwen brüllen,

es wiehern die Füllen.

Die Tauben gurren,

die Hunde knurren,

die Störche klappern,

die Kinder plappern.

Und ginge das nicht in einem fort,

kämen die Fische auch zu Wort.

Josef Guggenmos

Regenlied [e:]

Regen fällt vom Himmel,

grün wird jedes Gras,

Regen fällt vom Himmel,

macht den Kindern Spaß.

Regen ist ein Besen,

fegt die Luft ganz rein,

springt auf unsre Nasen

und wäscht jeden Stein.

Morgenlied [ɔ]

Die Sonne steht am Himmel,

vorüber ist die Nacht.

Wir sind am neuen Tage

gesund und froh erwacht.

Wir wünschen guten Morgen

euch allen, groß und klein.

Wir wollen fröhlich spielen

und gute Freunde sein.

Es regnet [e:]

Es regnet, es regnet,

und alles wird nass:

die Bäume, die Blumen,

die Tiere, das Gras.

Es regnet, es regnet,

dann gibt’s keine Not,

es wachsen viel schneller

Kartoffeln und Brot.

Die Natur [i:] - [ ı ]

Im Osten geht die Sonne auf.

Im Süden nimmt sie ihren Lauf.

Im Westen wird sie untergeh'n.

Im Norden ist sie nie zu seh'n.

Vergissmeinnicht [ ı ]

Wer von schönen Blumen spricht,

Sagt auch oft „ Vergissmeinnicht.“

Diese Blume, zart und schlicht,

bin ich selber – seht ihr nicht?

Ich bin himmelblau und fein,

meine Blätter sind sehr klein.

Pilzesuchen [ae]

Hier einer und dort einer.

Hier deiner, dort meiner.

Dann keiner.

Später ein kleiner.

Deiner? Meiner?

Und als Belohnung einer.

Riesengroß,

Mitten im Moos.

Meiner?

Nein, deiner.

G. Herold

Gewitter [a]

Der Regen peitscht.

Die Pappel heult.

Der Dachstuhl stöhnt.

Der Donner keult.

Der Donner ballert.

Die Blitze zacken,

als wollten sie,

die Welt zerknacken.

Ich bleibe hinter

den Scheiben stehn

Die Angst ? - Die kann

Ja keiner sehn.

Werner Lindemann

Die Wochentage [a:]

Am Montag fängt die Woche an,

Am Dienstag wird auch viel getan,

Am Mittwoch ist die Wochenmitte,

Am Donnerstag recht freundlich, bitte!

Am Freitag gibt es Sonnenschein.

Am Sonnabend wird's bald Sonntag sein.

Die Jahreszeiten [ç]

30 Tage hat September,

April, Juni und November

Februar hat 28,

Nur im Schaltjahr 29,

Andere Monate, ohne Frage,

Haben 31 Tage.

Die Jahreszeiten [e:] - [ɛ]

Es war eine Mutter,

Sie hatte vier Kinder:

Den Frühling, den Sommer,

den Herbst und den Winter.

Der Frühling bringt Blumen,

der Sommer bringt Klee,

der Herbst, der bringt Äpfel,

der Winter bringt Schnee.

Was die Jahreszeiten bringen [ ı ]

Kommt der Frühling Schritt für Schritt,

bringt er Gras und Blumen mit.

Korn und Klee in seiner Hand,

so geht der Sommer durch das Land.

Bunte Blätter, Äpfel, Wein

bringt der Herbst ins Land hinein.

Und der strenge Wintersmann

bringt Eis und eine Schlittenbahn.

Zwölf Monate hat das Jahr [œ]

Zwölf Monate hat das Jahr.

Im Januar bläst der Wind so kalt,

Im Februar laut das Jagdhorn schallt.

Im Märzen lasst uns Körner legen.

April näckt uns mit Sonnenregen.

Der Mai bringt uns den Vogelsang,

Juni, der macht die Tage lang.

Der Juli sieht die Ähren schwer,

August mäht alle Felder leer,

Septemberäpfel - schwer und rund,

Oktober färbt die Blätter bunt,

November reißt sie von den Bäumen.

Dezember naht mit Weihnachtsträumen

So rundet sich das volle Jahr, Hannes Hüttner

das Ende zeigt, ob gut es war.

Hannes Hüttner

Der Frühling [y:]

Der Frühling

Die Sonne lacht,

der Wald wird grün,

der Vogel singt,

die Blumen blühn.

Frühlingsanfang [y:]

Jetzt fängt der schöne Frühling an,

und alles fängt zu blühen an,

auf grünen Wiesen überall.

Es blühen Blumen auf dem Feld,

sie blühen weiß, blau, rot und gelb:

gibt es noch Schön’res auf der Welt?

Frühlingslied [ŋ]

Schöner Frühling, komm doch wieder!

Lieber Frühling, komm doch bald!

Bring uns Blumen, Laub, und Lieder,

schmücke wieder Feld und Wald!

Frühling [ l ]

Was rauschet, was rieselt, was rinnet so schnell?

Was blitzt in der Sonne? Was schimmert so hell?

Und als ich so fragte, da murmelt der Bach:

„Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wach!„

Was knospet, Was keimet, was duftet so lind?

Was grünet so fröhlich, was flüstert der Wind?

Und als ich so fragte, da rauscht es im Hain:

„ Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein!„

Was klinget, was klaget, was flötet so klar?

Was jauchzet, was jubelt so wunderbar?

Und als ich so fragte, die Nachtigall schlug:

„ Der Frühling, der Frühling ! „ Da wüsst' ich genug.“

Heinrich Seidel

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