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Die_Deklination_der_Substantive11.doc
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01.04.2025
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Die Deklination der Substantive Die Veränderung der Substantive nach dem Kasus heißt die Deklination. In der deurschen Sprache gibt es vier Kasus: der Nominativ, der Genetiv, der Dativ und der Akkusativ. Die Deklinationsart der Substantive wird nach Singularformen bestimmt.

Im Plural warden alle Substantive gleich dekliniert, und zwar nehmen alle Substantive im Dativ Plural die Endung -(e)n an.

Man unterscheidet im Deutschen drei Deklinationsarten: 1) Die starke Deklination;

2) Die schwache Deklination;

3) Die Deklination der Substantive weiblichen Geschlechts.

Außerdem gibt es die sogennannte Übergangsgruppe, für die die Merkmale der starken und schwachen Deklination typisch sind.

  1. Die Deklination der Substantive weiblichen Geschlechts.

Zur weiblichen Deklination gehören alle Feminina. Das Merkmal dieser Deklination ist das Fehlen der Endungen in allen Kasus.

  1. Die starke Deklination.

Zur starken Deklination gehören die moisten Maskulina und alle Neutra (ausgenommen das Wort "das Herz"). Das Merkmal dieser Deklination ist die Endung -(e)s im Genetiv Singular.

Außerdem:

Bei mehrsilbigen Namen steht -s, bei einsilbigen Namen steht meist -es, bei Namen auf -s,-ss,-ß,-z,-tz,-x muss -es stehen. Die Fremdwörter auf -ismus und -us nehmen im Genetiv Singular keine Endung an. 3) Die schwache Deklination Zur schwachen Deklination gehören nur die Maskulina, die Lebewesen bezeichnen, und zwar:

  1. die Maskulina auf -e: der Erbe.

  2. die Maskulina, die früher auf -e ausgingen: der Mensch

  3. die Fremdwörter mit den betonten Suffixen -ant, -ent, -ist, -loge, -nom, -soph, -arch, -it, -ot, ät.

Das Merkmal dieser Deklination ist die Endung -(e)n in allen abhängigen Kasus.

Die Übergangsgruppe

Zur Übergangsgruppe gehören folgende Maskulina: der Name, der Same, der Friede, der Funke, der Schade, der Haufe, der Glaube, der Wille und das Neutrum "das Herz". Das Merkmal der Übergangsgruppe ist die Endung "-ens" im Genetiv Singular und die Endung "-en" im Dativ und Akkusativ. Einige diese Substantive haben im Nominativ Singular die Parallelformen, die sind heute gebräuchlicher als die Formen auf -e (Z.B.: der Frieden) Das Pronomen „man“

Das pronomen „man“ ist undeklinierbar. Dabei wird man nur als Subjekt im Nominativ Singular gebraucht. Es steht mit dem Verb in der dritten Person Singular und wird ins Ukrainisch nicht übersetzt. Seiner Semantik nach ist man ein unbestimmt-persönliches Pronomen und hat drei Bedeutungsschattierungen:

  1. man bezeichnet eine unbestimmte Person oder eine Anzahl unbestimmter Personen. In der Versammlung sprach man über die Arbeit der Studenten des zweiten Studienjahres.

  2. man bezeichnet eine bestimmte bekannte Person(oder bestimmte Personen). Die Studenten sind frech. Man plaudert und lachtet im Unterricht.

  3. man hat eine generalisierende Bedeutung, d.h. auf jeden einzelnen und auf alle zugleich bezogen werden. Wie man sät, so erntet man.

Die Steigerungsstufen der Adjektive

Das Adjektiv hat drei Komparationsstufen, das sind: der Positiv, der Komparativ und der Superlativ.

Der Komparativ wird aus dem Stamm des Positivs mit Hilfe des Suffixes -er gebildet: breit-breiter.

Der Superlativ wird aus dem Stamm des Positivs mit dem Suffix -(e)st gebildet: breit-breitest.

Der Superlativ wird meist mit dem bestimmten Artikel in der deklinierbaren Form gebraucht: der breiteste Weg.

Es gibt aber auch eine undeklinierbare Form des Superlativs, die mit dem Präposition "am" gebildet wird: am breitesten. Die undeklinierbare Form wird immer als Prädikativ gebraucht.

Die mesten Adjektive mit den Stammvokalen a,o,u nehmen den Umlaut an: alt, älter, der älteste.

Jedoch gibt es Adjektive mit den Stammvokalen a,o,u (sowie alle Adjektive mit dem Diphtong au), die keinen Umlaut annehmen. Dazu gehören: brav, voll, bunt, rauch und andere. Auch mehrsilbige Adjektive nehmen keinen Umlaut an: wunderbar.

Bei manchen Adjektiven schwankt der Gebrauch des Umlauts (doch öfter wird die Form ohne Umlaut gebraucht). Nur bei dem Adjektiv „gesund“ sind beide Formen gleich gebräuchlich: rot – roter/röter; gesund – gesunder/gesünder.

Manche Adjektive haben Besonderheiten bei der Bildung der Komparationsstufen:

  1. Die Steigerungsstufen des Adjektivs „gut“ werden Suppletiv, d.h. von verschiedenen Wortstämmen gebildet: gut – besser – am besten.

  2. Bei den Adjektiven „hoh“ und „nah“ werden bei Steigerung die Konsonanten verändert: hoh – höher – am höchsten; nah – näher – am nächsten.

  3. Die Adjektive, deren Stamm auf -el, -er, -en ausgeht, verlieren im Komparativ das e vor l,r,n: dunkel - dunkler -am dunkelsten.

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