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14.Schriftsteller Deutschlands.

Nach dem 2. Weltkrieg vollzog sich mit der Teilung Deutschlands 1949 auch eine Aufspaltung der deutschen Literatur.Die Literatur im Westen knüpfte nicht nur an die Traditionen der bürgerlichen, humanistisch-demokratischen Literatur des 19. Jh. an, sondern sie folgte auch Tendenzen der Moderne, dem Expressionismus und dem Existenzialismus. Sie war thematisch und formal differenzierter.In der DDR bestanden zuerst antifaschistische Literatur, sozialistischer und kritischer Realismus nebeneinander. Seit der Mitte der 60-er Jahre wiesen einzelne Schriftsteller immer mehr auf Widersprüche zwischen Ideologie und Wirklichkeit (Sarah Kirsch, Ulrich Plenzdorf, Heiner Müller, Wolf Biermann, Erwin Strittmatter u.a.). Erfolgreiche Autoren waren Bertolt Brecht, Johannes Becher, Hermann Kant, Christa Wolf, Stefan Heym, Stephan Hermlin, Johannes Bobrowski u.a. Insgesamt war die Literatur der DDR stark vom staatlichen Einfluss geprägt und behindert. Viele Schriftsteller wurden ausgebürgert oder Ubersiedelten freiwillig in die BRD (Jurek Becker, Sarah Kirsch, Günter Kunert, Reiner Kunze, Wolf Biermann).Von allen Schriftstellern, die in Deutschland gewirkt haben, ist Heinrich Boll zweifellos der bekannteste. Er erhielt 1972 den Nobelpreis für Literatur. Siegfried Lenz zählt auch zu den international bekanntesten deutschen Autoren. In seinen Büchern zeigt er, wie die Menschen mit Widerständen kämpfen, sie überwinden oder daran scheitern. ("Deutschstunde", "Brot und Spiele", "Exerzierplatz"). Empfindung statt Aufklärung prägen heute Gedichte und Prosa der "Neuen Subjektivität", besonders bei Erich Fried, Wolf Wondratschek und Peter Handke.

Die Dramatiker Botho Strauss, Franz Xaver Kroetz u.a. untersuchen in ihrem Schaffen das individuelle Leiden des Menschen.

15. Schriftsteller der Ukraine

Ich lese viel und gern, bin also Leseratte. In meinem Bücherregal kann man die Werke der Klassiker der ukrainischen und ausländischen Literatur finden, z. B. von Schewtschenko, I. Franko, L. Ukrainka, O. Hontschar, I.Dratsch, W. Stus, H. Heine, Th. Mann u.v.a. H. F. Kwitka, der erste hervorragende Schriftsteller und Dramatiker der neuen ukrainischen Literatur, der Prominente des öffentlichen Lebens wurde am 18. November 1778 geboren. Sein Heimatsort ist das Dorf Osnowa (jetzt die Stadt Charkiw). Er stammte von den reichen Kosaken ab (Starschinen). H. F. Kwitka Osnowjanenko bekam seine Bildung zu Hause. Kwitka Osnowjanenko wurde Mitglied der wissenschaftlichen Gesellschaft an der Charkiwer Universität, war auch einer der Begründer des Charkiwer Theaters und seit 1812 sein Leiter. Kwitka Osnowjanenko trat für die Reformen der Vervollkommnung der damaligen Gesellschaft, für die Propaganda des volkstümlichen Themas in der Literatur auf. Seine Werke schrieb er in der ukrainischen und russischen Sprache. Seine größten Werke sind die Lustspiele “Fremder aus der Hauptstadt”, “Die Wahlen des Adels”, “Der Offiziersbursche Schelmenko” und andere. Auf den Spielplänen vieler Theater steht bis heute sein Lustspiel “Werbung in Gontschariwka” (1835). Unter den besten Werken in der russischen Sprache sind der Roman “Herr Chaljawsky” (1840), Novellen “Das Leben und Abenteuer von Stolbikow” (1841), “Hannussja”, “Frau Sotnykiwna”, Essays “Die Geschichte des Charkiwer Theaters”, “Der Jahrmarkt”, “Der Kurpfuscher.Mein Lieblingsschriftsteller ist Der große ukrainische Dichter und Maler T.G. Schewtschenko wurde am 9.März 1814 in der Familie eines Leibeigenen im Dorf Morinzy Kiewer Gebiet geboren.

Die Kinderjahre des zukünftigen Nationaldichters verliefen in dem benachbarten Dorf Kyriliwka. Dort hörte der kleine Taras viel über den heldenhaften Befreiungskampf des ukrainischen Volkes gegen die polnische Herrschaft. Davon erzählten die Augenzeugen der Haidama-kenzeit, unter anderen auch Großvater von Taras Schewtschenko. Dieser Kampf ist von Schewtschenko in seiner Freiheitsdichtung "Die Haida-maken" geschildert.Mit neun Jahren verlor Taras die Mutter, mit zwölf — den Vater. Der kleine Taras mußte schwer arbeiten.Die russischen Künstler hielten es für ihre moralische Pflicht, Schewtschenko aus der Leibeigenschaft zu befreien. 1838 wurde Schewtschenko von seinem Gutsherrn losgekauft und aus der Leibeigenschaft befreit.T.G. Schewtschenko starb am 10. März 1861. Er ist laut seinem Vermächtnis in der weiten Steppe der geliebten Ukraine begraben.

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