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Physik.doc
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    1. Übersetzen Sie mit dem Wörterbuch:

eine Kettenreaktion auslösen; durch das Magnetfeld abgelenkt werden; mit dem Sauerstoff reagieren.

    1. Übersetzen Sie ohne Wörterbuch:

а) космическое, пространство, космическое излучение, мягкий компонент, жесткий компонент, электромагнитное излучение, радиоактивное излучение;

б) 1. Космическое излучение было открыто впервые в 1911 году.

2. Сила ионизации с высотой становится все интенсивнее.

3. Различают первичные и вторичные элементарные частицы.

4. Первичные частицы являются преимущественно протонами.

5. Вторичные частицы возникают в результате столкновения с атомами воздуха.

6. По силе проникновения космическое излучение разделяется на две составные части: мягкий компонент и жесткий компонент.

    1. Übersetzen Sie ohne Wörterbuch:

  1. Bei den physikalischen Vorgängen sind keine stofflichen Umsetzungen zu beobachten.

  2. In der Physik sind im allgemeinen sechs große Teilgebiete zu unterscheiden.

  3. Alle Elemente sind nach ihrem Atomgewicht zu ordnen.

  4. Die Radioaktivität ist als Zerfall des Atomkerns zu betrachten.

  5. Theoretisch kann jedes chemische Element in jedes andere Element umgewandelt werden.

  6. Die Idee, aus unedlem Metall Gold herzustellen, kann heute verwirklicht werden.

  7. Auch bei elektrischen Entladungen in verdünntem Wasserstoff können Protonen nachgewiesen werden.

  8. Durch bestimmte Maßnahmen können heute fast alle Elemente künstlich radioaktiv gemacht werden.

  9. Durch Beschuss eines Wasserstoffatoms mit einem Elektron kann das den Wasserstoffkern umkreisende Elektron herausgeschossen werden.

  10. Isotope können nur auf physikalischem Wege getrennt werden.

  11. Durch Anwendung radioaktiver Isotope können schon geringste Abriebmengen nachgewiesen werden.

    1. Finden Sie im Text „Die kosmische Strahlung“ zwei Sätze mit „indem“. Übersetzen Sie diese Sätze schriftlich.

Übersetzen Sie den Text mit dem Wörterbuch:

Die kosmische strahlung

Die Atomphysik gliederte sich bisher in zwei Hauptgebiete: die Physik der Hülle und die des Atomkerns. Mit der Untersuchung der kosmischen Strahlung entstand ein völlig neues Gebiet der physikalischen Forschung, die Physik der Elementarteilchen.

Die kosmische Strahlung wurde im Jahre 1911 von dem Österreicher V. Hess entdeckt. Er stellte fest, dass die Ionisierungsstärke der in der Luft befindlichen radioaktiven Bestandteile mit zunehmender Höhe wohl erwartungsgemäß abnahm1, von 800 m an jedoch merkwürdigerweise wieder intensiver wurde. Bei 4 000 m war die Ionisierung der Luft bereits 6 mal und bei 5 000 m Höhe 9 mal so groß wie am Boden.

Während man anfangs glaubte, ausschließlich eine elektromagnetische Wellenstrahlung ähnlich der γ-Strahlung vor sich zu haben, stellte sich nach und nach heraus, dass in der Strahlung vor allem Elementarteilchen der verschiedensten Art vorkommen. Sie stammen nur zum Teil unmittelbar aus dem Weltraum. Die meisten entstehen erst in der Lufthülle, indem die primär aus dem Kosmos stammenden Teilchen mit den Atomen der Luft zusammenprallen und hier die verschiedensten Kernprozesse auslösen. Die kosmische Strahlung ist also ein kompliziertes Gemisch, von primär aus dem Weltraum einfallenden Teilchen, verschiedenen Korpuskeln von γ-Quanten, die durch Wechselwirkung der Primärteilchen mit den Atomen der Erdatmosphäre entstehen.

Die primären Teilchen der kosmischen Strahlung sind Atomkerne, vorwiegend Protonen, mit Energien bis zu 1016 MeV. Besonders zwei Effekte deuten auf die positive Ladung der primär einfallenden Teilchen hin. Es sind dies:

1. Der Breiteneffekt. Die Strahlungsstärke nimmt vorn Äquator aus mit der geomagnetischen Breite zu.

2. Der West-Ost-Effekt. Die Strahlung vom Westen her ist stärker als die aus östlicher Richtung.

Beide Erscheinungen beweisen, dass mindestens die langsameren auf die Erde zukommenden Teilchen durch das schwache Magnetfeld abgelenkt werden und dann positive Ladung tragen müssen.

Keines der primären Teilchen gelangt in die tieferen Schichten der Atmosphäre. Zwischen 160 und 150 km Höhe ist ihre Anzahl zwar noch konstant, unterhalb von 50 km aber werden sie in zunehmendem Maße verbraucht, indem sie mit den Sauerstoff- und Stickstoffkernen reagieren. Was man in Bodennähe beobachtet, sind lediglich Folgeprodukte. Ihrem Durchdringungsvermögen nach trennt man die Strahlung dann in zwei verschiedene Anteile:

1. Die harte Komponente. Sie durchdringt mehr als 12 cm Bleipanzer. Ihr Anteil an der Gesamtstrahlung beträgt in Bodennähe 90 %.

2. Die weiche Komponente. Sie wird von 12 cm Blei zurückgehalten, ihre Intensität nimmt mit der Höhe zu und erreicht in der Stratosphäre bei etwa 80 Torr ein Maximum. In Meereshöhe beträgt ihr Anteil an der Gesamtstrahlung etwa 10 %.

Die Mehrzahl der in Meereshöhe registrierten Teilchen stellt eine Gruppe von neuen Elementarteilchen, die sogenannten Mesonen dar. Ihre Masse liegt zwischen der von Elektronen und Nukleonen. Die Art und Weise ihrer Entstehung ist neuartig. Die schon erwähnten Primärteilchen stoßen mit derartiger Gewalt gegen die Kerne der Luft, dass diese im wahrsten Sinne des Wortes zertrümmert werden und in viele Bruchstücke zerplatzen. Die weiche Komponente der kosmischen Strahlung besteht aus γ-Quanten, Elektronen und Positronen.

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