
теоретическая грамматика 3 курс / Гриша ответы по одному / 51. Die Darstellungstechniken des Satzes in der modernen Syntax
.docx51. Die Darstellungstechniken des Satzes in der modernen Syntax
Die Syntaxforschung entwickelte verschiedene Darstellungsverfahren der internen Struktur des Satzes. Das Klassische Analysverfahren ist die Aufgliederung(членение) des Satzes in Satzglieder. Die Satzglieder werden in der modernen Grammatik relational interpretiert. Jedes Satzglied wird konstituiert durch die syntaktische Beziehung zu einem anderen Satzglied. Man unterscheidet folgende Arten von syntaktischer Beziehung: 1) Die Subjekt-Prädikat-Beziehung. Die Verbindung zwischen Subjekt und Prädikat ist die der Zuordnung. Beide Satzglieder sind aufeinander abgestimmt und konstituieren einander. 2) Die Objektbeziehung, die durch die syntaktische Relation zwischen dem Prädikat, einer infiniten Verbalform oder einem Adjektiv einerseits und einem Objekt anderseits besteht. 3) Die adverbiale Beziehung, der die Verbindung einer Umstandsergänzung mit(обстоятельство дополнения) einem verbalen, adjektivischen oder adverbialen Bezugswort zugrunde liegt. Die Analyse nach den unmittelbaren Konstituenten ist eine andere Technik der Darstellung. Sie bestehet in der Zerlegung(раскладка) eines Satzes in eine Konstituenten und in die Konstituenten der Konstituenten. Als unmittelbare Konstituenten des Satzes gelten(считаются) die maximalen Satzsegmente. Die Stammbaum-Analyse ist von der Dependenzgrammatik entwickelt worden und stütz sich auf die Valenztheorie von Tesniere. Die Stammbaum-Analyse ausgliedert (выделяют) ein Satzzentrum, und zwar das verbale Prädikat, von dem alle weiteren Abzweigungen(отрасли) abgeleitet werden. Alle Satzglieder werden als Satelliten des Verbs betrachtet. Die abhängigen Satzglieder werden in Ergänzungen(дополнения) und Angaben eingeteilt. Die Attribute werden als Satelliten des Substantivs gekennzeichnet und als Gliedteile behandelt. Die Satzmodelle (Satzminimum) verfolgt das Ziel. Ausgangspunkt dieses Verfahrens sind der Verzicht auf die traditionelle Einteilung der Satzglieder in Hauptglieder und Nebenglieder. Traditionell sind die Hauptglieder des Satzes das Subjekt und das Prädikat, deren Verbindung den reinen einfachen Satz bildete. Ihm wurde der erweiterte einfache Satz übergestellt, der durch das Hinzufügen von Nebengliedern entstand. Die Beziehung Subjekt-Prädikat bildet die Grundform des Satzes und gibt die Grundlage für Erweiterungen ab. Die moderne Grammatik kein „universelles Satzminimum“ für alle zweigliedrigen (двучленный) Sätze anerkennt und für Verben mit verschiedener Valenz Grundmodelle des Satzes mit verschiedener Gliederzahl festsetzt.