
теоретическая грамматика 3 курс / Гриша ответы по одному / 43. Das Modellsystem von Johannes Erben
.docx44. Das Modellsystem von Johannes Erben
*Ergänzung(дополнение)
Nach J. ERBENs Ansicht(на взгляд) hängt es von der Art und Wertigkeit(значен) (Valenz) des Verbs im wesentlichen(значит) ab, „welche und wie viele Ergänzungsbestimmungen im Vor- und Nachfeld(после) des Verbs sind und das Satzschema ausgestalten(формир)".
Dabei gibt J. ERBEN die „verboZentrische"(глагол с центре) Konzeption. Das bedeutet: er spricht dem Subjektsnominativ (SN) den Rang des hauptsächlichsten(основной) Satzgliedes, von dem das finite(конечный) Verb vermeintlich(мнимо) regiert wird, ab(отрицает). Deshalb rechnet er zu den Ergänzungsbestimmungen (EB) neben den anderen dem Verb notwendig untergeordneten(второстепен) Wortformen auch den SN.
Nach der Anzahl der EB unterscheidet er ein-, zwei-, drei- und anscheinend vierwertige(1234валентные) Verben.(валентность-кол-во зависимостей, возможных у слова). Die Wertigkeit(валентность) setzt sich(состоит) aus zwei Komponenten zusammen: einer quantitativen(колич) und einer qualitativen(качеств).
Zu den einwertigen zählt J.ERBEN diejenigen, die nur den SN als einzige EB fordern(требует). Nach seiner Ansicht(по мнению) gehören hierher auch unpersönliche Witterungsverben(погодные глаг) (es schneit и т.д.), da sie doch eine Stelle für das Pronomen „es" im Nominativ eröffnen. Die lexikale Besetzung dieser Leerstelle ist für ihn unwesentlich(незначит).
Als zweiwertig sieht er an: das Verb „sein", Verben mit einer notwendigen quantitativen(колич) Vorgangsbestimmung(процесс.), Verben mit je einem Akkusativ-, Genitiv, Dativ- oder Präpositionalobjekt, Verben mit einer notwendigen Richtungsbestimmung.
Zu den dreigliedrigen gehören: Verben mit zwei Objekten, Verben mit einem Objekt und einer Lage- oder Richtungsbestimmung, Verben mit einem Objekt und dem Prädikativ zu dem letzteren (z.B. nennen).
Die Verben, die in den Sätzen des Typs "Er schleudert ihm den Handschuh ins Gesicht", scheint er als vierwertig zu betrachten.
Die Fähigkeit(способность) der den anderen Wortarten angehörenden(принадлежащ) Wörter, Ergänzungen zu fordern(требовать), z.B. die der Substantive, bezeichnet er nicht als Wertigkeit, sondern als Ergänzungsbedürftigkeit(необход-ть дополнен).
Unter Berücksichtigung(учитывая) des morphologischen Status der Ergänzungbestimmungen ordnet J. ERBEN jedem 4 Grundmodelle entsprechende(соответств) Bauformen unter.
Das 1. Grundmodell hat nur eine Spielart(Bauform): Sn — V. zB: Vater schläft; Veränderungen geschehen; Es taut. (Vorgangssatz-процесс).
Zum 2.Grundmodell rechnet J. ERBEN 4 Bauformen:
1.Urteissatz(суждение) zB: Vater ist Katholik.
2. Handlungssatz(действие) zB: Katzen fangen Mäuse.
3. Aussage einer partnerbezogenen Handlung(высказывание о действие партнера) zB: Mutter hilft Fritz.
4. Lagesatz(положение) zB: Fritz geht zum Arzt.
Zum 3. Grundmodell gehören 5 Spielarten
Zum 4. Grundmodell gehören 2 Bauformen
-
E1—V: Vater schläft. (E— Ergänzung; V— Verb)
-
E1—V—E2: Wir besprechen ein Thema.
-
E1—V—E2—E3: Ich danke dir für Hilfe.
-
E1—V—E2—E3—E4: er wirf ihn die Handschuh ins Gesicht.
Alle Satzmodelle teilt er je nach der Art der Prädikation in zwei Gruppen ein. Die eine Gruppe bilden Satzmodelle mit der „Tut-Prädikation" oder „Verhaltensbestimmung"(поведение), die andere Gruppe bilden Sätze mit der „Ist-Prädikation" oder „Seinsbestimmung"(быть). Den Terminus Grundmodell hat J. ERBEN durch den Terminus Strukturbild ersetzt(заменил) und den Terminus Bauform durch den Terminus Spielart.