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Ин. яз / немецкия язык / проф. чтения (строительствоо).doc
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3.1. Organisation auf wirtschaftlicher Grundlage:

3.1.1. Geschäftsführung.Aufgaben von Teilbereichen

3.1.2 AblauforganisationsmodellundBaustellenkoordination

3.1.3. BauwirtschaftundAgierende am Bau

3.2. Dokumentation:

3.2.1. Bauberichtswesen

3.2.2. Inhalt der Meldungen

3.3 Qualitätsmanagement:

3.3.1 Problematik und Ausgangssituation

3.3.2 QM-System

Text 3.1.1 Geschäftsführung

Задания:

1.Прочтите, переведите текст.

2.Представьте модель организации процесса работы на русском языке.

3.Сравните работу немецкого и российского предприятий, сообщите эту информацию на немецком языке.

Текст

Eine Organisationsform fordert vom Unternehmen eine Gliederung in verschiedene Aufgabenbereiche und deren kooperatives Verhalten untereinander. Die Zukunft zeigt, dass nicht nur ein Mitarbeiter gefordert ist, sondern der gesamte Arbeitsbereiche. Dieses wiederum verlangt nach einer ordentlich individuell durchdachten Definition der Hierarchie. Leistungsbereitschaft, Assistenzzuordnung und Kommunikation sind unumgänglich.

Mögliche Gliederung eines Unternehmens in zentrale Aufgabenbereiche:

1. Technischer Bereich:

2. Kaufmännischer Bereich:

a) Technische Leitung

a) Kaufmännische Leitung

b) Kalkulation

b) Finanzbuchhaltung

c) Arbeitsvorbereitung

c) Betriebskontrolle

d) Vermessung

d) Rechnungsstellung

e) Bauleitung

e) Rechnungsprüfung

f) Abrechnung

f) Einkauf

g) Geräteverwaltung

g) Lohnabteilung

h) Bauhof

h) EDV - Verwaltung

Eine Unterteilung des Betriebes in verschiedene Aufgabenbereiche ist erst der erste Schritt. Damit die Geschätsführung im eigenen Unternehmen für die Zukunft erfolgreich sein kann, müssen bestimmte Aufgaben- und Tätigkeitszuordungen getroffen werden, die selbstbewusstes und zielstrebigses Verhalten von jedem voraussetzen. Anhand der Vielzahl von individuell geführten Unternehmen beobachtet man, dass mehrere zusammengehörige Aufgaben bestimmten Bereichen zugeordnet werden. Bei spezialisierten Firmen dagegen kommen jedoch noch feinere Detailaufspaltungen zum Einsatz, z.B.

Text 3.1.2 Ablauforganisationsmodell und Baustellenkoordination

Задания:

1.Просмотрите текст, обсудите на немецком языке схему соподчинения работников на самой стройке, сравните с практикой подобной деятельности на стройке в российских условиях.

2. Определите основные задачи (функции) каждого подразделения специализированной фирмы, функции генерального подрядчика, субподрядчика.

3.Сделйте сообщение-доклад на немецком языке по теме статьи, представьте таблицу о работе на строительной площадке.

In einer Ablaufplanung werden die Verfahrensrichtlinien für die Abwicklung von Vorgängen festgelegt. Hierin sollen die verschiedenen zeitlichen Beziehungen der unterschiedlichen Anlaufstationen dargestellt werden. Nur bei einer konsequenten Abarbeitung aller zu durchschreitenden Stationen, ist ein ordentliches und für später erfolgbringendes Angebot zu erwarten.

Auch auf Baustellen ist es sehr wichtig einen geordnetenAblauf in eine Hierarchie zu paken. In ihr wird dort eine Art Weisungsbefugnis, Zuständigkeit und Verantwortlichkeit ersichtlich. Darüber hinaus soll die Motivation für störungsfreie Abläufe gewahrt bleiben. Aber wie sich in der Praxis zeigt, sind leider nicht alle Aufgaben an verschiedene Personen zu übertragen.

 

Text 3.1.3. Bauwirtschaft. Agierende am Bau

Задание:

1.Просмотрите текст, обсудите таблицу по экономике строительства, назовите участников строительства.

  1. Обсудите содержание каждого документа отчётности.

Die Bauwirtschaft hat in den letzten Jahren besondere Anforderungen an die dort Beschäftigten und Firmenführungen gestellt. Zur Bewältigung der Aufgabenstellungen sind Fragestellungen wie Fertigungsprozeß, Einsatzort, Witterungsbedingungen, Staatsabhängigkeit und Arbeitsgemeinschaften zu überdenken. Die Tätigkeiten in den verschiedenen Bereichen werden dort von darauf spezialisierten Organen gelöst.

Bauwirtschaft:

Spezialfirmen

Bauhauptgewerbe

Baunebengewerbe:

Ausbaugewerbe

Bauhilfsgewerbe

Architekten- und Ingenieurleistungen

Begleiter in der Bauwirtschaft:

  • Generalunternehmer

  • Subunternehmer

  • Arbeitsgemeinschaften

Die Vielzahl der am Bau beteiligten Tätigkeiten sind zu realisieren und in die zugehörigen Sparten einzugliedern. Will man mit seinem Unternehmen der starken Konkurrenz trotzen, ist es unumgänglich sich im Tschungel der Arbeitsverteilung, Ausübungen und Zuständigkeiten zurechtzufinden.

Spezialfirmen: z.B. Montagebau (Stahlbau)

    • hohe Qualität aus eigenem Erfahrungswert

    • speziell ausgebildets Personal

    • Verwendung aktueller Technologie und Gerät

Bauhauptgewerbe:

    • Hoch- und Tiefbau

    • Fertigteilbau

    • Erdbewegungsarbeiten

    • Spezialtiefbau

    • Wasserbau

    • Abbrucharbeiten

    • Ingerieurholzbau

Ausbaugewerbe:

    • Heizung, Lüftung und Sanitär

    • Elektroinstallation

    • Aufzugbau

    • Innenausbau

Bauhilfsgewerbe:

    • Bautransporte

    • Gerüste

    • Baureinigung

Architekten- und Ingenieurleistungen:

    • Anlaufstelle bzw. Hilfsperson für Bauherrn

    • oft ist AG nur technischer Laie, darum Betreuung/ Beratung notwendig

    • Eigentumsverhältnisse am Baugrundstück klären

    • Umfang der baulichen Nutzung feststellen

    • Kostenschätzung und -berechnung für wirtschaftliche Disposition

    • Verhandlungen mit Behörden und Ämtern führen

    • Bauaufsicht und sachlich richtige Koordinierung

    • Baurechnungen auf Richtigkeit prüfen

Generalunternehmer:

    • ein Vertragspartner gegenüber dem Bauherrn

    • Ausführung des gesamten Bauobjekts

    • übergibt Teilaufgaben an Subunternehmer

    • einzelner Koordinator für Bauherrn

    • trägt volles Risiko bei Mängeln

Subunternehmer:

    • Nachunternehmer für Generalunternehmer

    • Spezialist in seinem Bereich

    • oft kostengünstigerer und lokaler Einsatz möglich

    • kein direktes Vertragsverhältnis mit Auftraggeber

Arbeitsgemeinschaften:

    • Zusammenschluß mehrerer Unternehmen (Bietergemeinschaft)

    • ARGE ist Gesellschaft bürgerlichen Rechts

    • Konten- und Finanzierungsplanung

    • Einsatz der vollen unternehmerischen Leistungen

    • prozentuale und anteilmäßige Gewinn- und Verlustbeteiligung

    • Eigenverantwortlichkeit der beteiligten Unternehmen

    • Organe: Aufsichtsstelle, tech-/ kaufmännische Federführung und Bauleitung

    • Auflösung: Ferigstellung, Abnahme, Schlußrechnung, Schlußzahlung und Schlußbilanz

Текст 3.2.1. Bauberichtswesen

Заданиe:

1. Ознакомьтесь с документацией строительной фирмы (тексты 3.2.1 и 3.2.2).

2. Обсудите в группе содержание каждого документа отчётности.

Nicht immer ist zu erwarten, dass ein Bericht so aussieht als wie er aussehen müsste Eine Firma muss aber immer auf dem aktuellsten Stand in Bezug auf Arbeitskräfte, Material- und Geräteeinsatz, Lohnstundenberichte und Ausfallzeiten sein. Angaben wie Baustellenbezeichnung, Kostenstelle, Datum und Unterschrift sollen auf jedem Bericht ersichtlich sein.

Auflistung der verschiedenen Berichte:

  • Bautagebuch

  • Tagesbericht

  • Lohnstundenbericht

  • Stundenlohnbericht

  • Materialbericht

  • Maschinenbericht

  • Unfallmeldung

Текст 3.2.2 Inhalt der Meldungen

Bautagebuch:

  • Auftraggeber

  • fortlaufende Nummer zur Überprüfung

  • Wetter, Temperatur

  • tägliche Arbeitszeit/ Schichtzeit

  • Baustellenbesetzung

  • Geräteeinsatz

  • detaillierte Aufführung der ausgeführten Arbeiten

  • Erschwernisse

  • Plan- und Materialeingang

  • Anordnung und Besuche der Bauaufsicht

Tagesbericht:

  • fortlaufende Nummer zur Überprüfung; Vollständigkeit

  • Wetter, Temperatur

  • Arbeitskräfteeinsatz mit Einzeltätigkeiten

  • Geräteeinsatz, Eigen-, Miet- oder Fremdgeräte

  • Materialbewegungen

Lohnstundenbericht::

  • Polierstunden

  • namentliche Personalaufführung und Verwendung

  • tägliche Arbeitszeit

  • sekundäre Arbeitszeit z.B. Abschmierstunden

  • Prämien

  • Sonderzahlungen

  • Anreiseart

  • Verpflegungskostenmehraufwand

  • Auslese

  • Akkordzuschuß

Stundenlohnbericht:

  • Auftraggeber

  • laufende Nummer

  • eingesetzte Arbeitskräfte

  • abgeleistete Tätigkeiten

  • Geräte- und Materialeinsatz

  • Sonderkosten z.B. Vorhaltezeiten

Materialbericht:

  • laufende Nummer

  • Lieferant

  • Lieferdatum und -scheinnummer

  • geliefertes Material

  • Fuhrleistung

Maschinenbericht:

  • Gerät und Gerätenummer

  • Verantwortlicher

  • Baustelle

  • Betriebszeit

  • Arbeitszeit mit Baumaschinenführer

  • Stand- , Pflege-, Reperatur und Transportzeit

  • Verbrauchsangaben

Unfallmeldung:

  • Der Unfall ist binnen drei Tagen anzuzeigen, nachdem der Unternehmer ihn erfahren hat.

  • Der Unternehmer hat jeden Unfall in seinem Betrieb anzuzeigen, wenn durch den Unfall ein im Unternehmen Beschäftigter getötet oder so schwer verletzt ist, daß er strirbt oder für mehr als drei Tage arbeitsunfähig wird.

Text 3.3.1 Problematik und Ausgangssituation. QM-System

Задание:

Обсудите проблемы менеджмента качества, элементы системы качества, инженерные нормы, используя тексты 3.3.1 и 3.3.2.

Текст

Qualitätsorganisation hat in den letzten Jahren ein enormes Maβ an Änderungen mit sich gebracht und ist für alle Branchen wichtig geworden. Um Qualitätsanforderungen erfüllen zu können, sind systematisch organisierte Abläufe notwendig. Ist nun die damit verbundene individuelle Zertifizierung eines Betriebes eigentlich von Nutzen? Denn die angestrebte Norm kann sich nicht jeder Firma und derer Struktur anpassen. Eine Verringerung der Fehlleistung kann beim Umsetzen in bestimmten Bauabläufen zu Optimierungen führen. Auch im Hinblick auf Rationalisierungen kann bei einer ordentlichen und durchdachten Anwendung der Norm mit Erfolg gerechnet werden. Richtiges Qualitätsmanagement bedeutet jedoch vor allem, daß die Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens sich mit dieser Systematik identifizieren und ihre Motivation zum richtigen Bauablauf nicht durch übertriebenen Formalismus zunichte gemacht wird. Neue, sich immer ändernde Rahmenbedingungen bestimmen das Marktgeschehen. Schwankungen in der Baunachfrage und Konkurrenz aus Billiglohnländern ändern das Preisniveau. Damit das Bestehen gesichert bleibt, sind folgende Fragen zu beantworten:

    • Warum Qualitätsmanagement betreiben?

    • Was heißt eigentlich Qualität?

    • Wie erreicht man die Qualität?

Anfangs ist es für Firmen oft nicht einfach, den richtigen Einstieg zu erzeilen. Aber bei der Vermeidung von Fehlern vor und während der Abwicklung von Bauvorhaben sind die später anfallenden ungewollten Kosten gering zu halten. Das Unternehmen sollte sich aber stets im klaren sein, ob sie die dafür richtigen Entscheidungen und Abläufe für die Zukunft umsetzen kann.

Текст 3.3.2. QM-System

Hat man sich für die Einführung eines Qualiätsmanagement Systems in Audits durchringen können, stellt sich somit nur noch die Frage, wie die detaillierte Umsetzung des Ganzen ablaufen sollte. Denn ab jetzt ist für alle daran Beteiligten die volle Zugehörigkeit und Bereitschaft zu erwarten.

Das System der Qualitätselemente: Arbeitssicherheit steht über allem...

DIN ISO 9001 Designlenkung

DIN ISO 9002 Beschaffung

Prozesslenkung

Kundendienst

DIN ISO 9003 Verantwortung der obersten Leitung

Qualitätsmanagementsystem

Vertragsüberprüfung

Lenkung der Dokumente und Daten

Lenkung der vom Kunden beigestellten Produkte

Identifikation/ Rückverfolgbarkeit der Produkte

Prüfungen

Prüfmittelüberwachung

Prüfstatus

Lenkung fehlerhafter Produkte

Vorbeugungs- und Korrekturmaßnahmen

Handling, Lager- und Versandmaßnahmen

Qualitätsaufzeichnungen koordinieren

interne Audits

chronologische Schulung

Methoden der statistischen Art