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Lebenslauf und wissenschaftliche Tätigkeit von m.W. Lomonossow
I. Wortschatz zum Thema:
Substantive:
m
Bergbau – горное дело
n
Gerät -- прибор
Salz -- соль
Gesetz -- закон
f
Naturwissenschaft - естествознание
Rückkehr -- возвращение
Forschung -- исследование
Darstellung -- получение
Säure -- кислота
Base -- основание Gewinnung -- получение
Verben:
erreichen -- достичь
eintreten -- поступать
schicken -- посылать
sich beschäftigen mit Dat. – занимать чем-либо
begründen -- основать
entdecken -- открыть
vermitteln -- передать
II. Lesen Sie den Text:
Teil I
Michael Wassiljewitsch Lomonossow wurde im November 1711 im Dorf Denissowka in der Nähe von Arhangelsk geboren. Sein Vater war Fischer. Der junge Lomonossow musste oft dem Vater helfen.
Schon als Kind konnte Lomonossow lesen und schreiben. Er wollte studieren. Im Dezember 1730 verließ er sein Heimatdorf und ging zu Fuß nach Moskau. Dort trat er in die Slawisch- Griechisch-Lateinische Akademie ein. An der Akademie studierte Lomonossow Latein, Arithmetik, Theologie und Philosophie. Er war einer der besten Schüler dieser Akademie und absolvierte sie erfolgreich.
Dann fuhr er nach Petersburg. Dort wollte er an der Petersburger Akademie Naturwissenschaften studieren. Die Akademie schickte ihn 1736 zum Studium nach Deutschland, denn Russland brauchte Ingenieure mit Kenntnissen auf dem Gebiet der Metallurgie und des Bergbaus, und in Russland gab es zu jener Zeit keine Möglichkeit, diese Fächer zu studieren.
In Deutschland studierte Lomonossow Chemie, Physik und Bergbau. Er beschäftigte sich auch mit der Mineralogie.
Nach seiner Rückkehr aus Deutschland begann Lomonossow mit eigenen wissenschaftlichen Forschungen. Er arbeitete hauptsächlich auf physikalisch-chemischem Gebiet. Er war nicht nur Theoretiker, sondern auch ein bedeutender Praktiker. Er wiederholte oft: „Ein echter Chemiker muss Theoretiker und Praktiker sein“.
Teil II
Schon in der ersten Jahren seiner wissenschaftlichen Tätigkeit führte Lomonossow mit primitiven Hilfsmitteln wichtige experimentelle Forschungen durch. Er brauchte aber ein gut eingerichtetes Labor mit modernen Geräten. Im Sommer 1748 begann man endlich ein solches Laboratorium zu bauen. Lomonossow arbeitete in seinem Laboratorium an der Darstellung der notwendigen Reagenzien: Salze, Säuren, Basen usw., an der Gewinnung mineralischer Farbstoffe und machte auch umfangreiche Forschungen zur Herstellung von Mosaikgläsern.
Als erster verstand er die enge Verbindung zwischen Chemie und Physik und begründete an Hand seiner Forschungen eine neue Wissenschaft – die physikalische Chemie.
Er entdeckte das Gesetz der Erhaltung der Masse, ein allgemeiner Naturgesetz.
Lomonossow arbeitete auch auf dem Gebiet der Astronomie, Geographie und Geologie. Er beschäftigte sich mit der Erforschung der Sprache und schrieb eine russische Grammatik.
Lomonossow starb am 4. April 1765. Sein ganzes Leben lang wollte er vor allem mitteln. Er nahm aktiv an der Gründung der Moskauer Universität teil. Diese Universität wurde zu einem bedeutenden Zentrum der Wissenschaft. Seit 1940 trägt sie stolz seinen Namen.
III. Beantworten Sie die Fragen:
1. Wo verbrachte Lomonossow seine Kindheit und Jugend?
2. Welche Möglichkeiten für das Studium hatte er in seinem Leben?
3. Wofür interessierte sich Lomonossow in erster Linie?
4. Womit begann Lomonossow nach seiner Rückkehr aus Deutschland?
5. Warum brauchte er ein gut eingerichtetes Labor mit modernen Geräten?
6. Auf welchen Gebieten arbeitete Lomonossow?
7. Können Sie sagen, dass Lomonossow der Stolz unserer Wissenschaft ist?
IV. a) M.W. Lomonossow war ein der vielseitiger Wissenschaftler. Argumentieren Sie bitte diese Behauptung!
b) Die Verdienste von M.W. Lomonossow auf dem Gebiet der Chemie sind hervorragend. Bestätigen Sie das!
Lektion 6