
немецкий язык 1 курс ГЛГ-1-8-2012 НБ / 2к.BRD auf einen Blick1.экзамен
.docÜbersetzen Sie ins Russische.
Deutschland auf einen Blick:
Fläche: 357.021 km²; Weltrang 61
Einwohner: 82,537 Mio.
Bevölkerung: 91% Deutsche; 2,3% Türken
Städte: Berlin (Hauptstadt) 3 386 667; Hamburg 1 704 735; München 1 194 560; Köln 962 507; Frankfurt am Main 643 821; Essen 599 515; Dortmund 590 213; Stuttgart 582 443; Düsseldorf 568 855; Bremen 540 330; Duisburg 519 793; Hannover 514 718; Nürnberg 494 100
Deutschland liegt mitten in Europa. Die Grenzen der Bundesrepublik sind 3.358 km lang.
Die längste Grenze ist die mit Österreich. Sie ist 816 km lang.
Weitere Grenzlängen:
-
zu Dänemark 67 km
-
zu Polen 442 km
-
zur Tschechischen Republik 811 km
-
zur Schweiz 316 km
-
zu Frankreich 448 km
-
zu Luxemburg 135 km
-
zu Belgien 156 km
-
zu den Niederlanden 567 km.
Die Bundesrepublik grenzt im Norden an zwei größere Meere – die Ostsee und die Nordsee.
Die deutschen Landschaften sind außerordentlich vielfältig. Niedrige und hohe Gebirgszüge wechseln mit Hochflächen, Hügel-, Berg- und Seenlandschaften und weiten Ebenen. Von Norden nach Süden ist Deutschland in fünf große Landschaften geteilt.
Das Norddeutsche Tiefland prägen seenreiche, hügelige Landschaften, die durchsetzt sind von Heiden, Mooren und fruchtbaren Böden hin zur Mittelgebirgsschwelle. Zu den Tieflandbuchten gehören die Niederrheinische, die Westfälische und die Sächsisch-Thüringische Bucht.
Den Küsten vorgelagert sind in der Nordsee zahlreiche Inseln wie Borkum, Norderney, Sylt und Helgoland. In der Ostsee liegen Rügen, Hiddensee und Fehmarn. Die Ostseeküste ist teils sandige Flachküste, teils felsige Steilküste. Zwischen Nord- und Ostsee liegt das niedrige Hügelland der Holsteinischen Schweiz.
Die Mittelgebirgsschwelle trennt den Norden vom Süden Deutschlands. Das Tal des Mittelrheins und die hessischen Senken dienen als natürliche Leitlinien des Nord- Süd-Verkehrs. Zu den Mittelgebirgen gehören Hunsrück, Eifel, Taunus und Westerwald. Im Herzen Deutschlands findet sich die Gebirgsinsel des Harzes. Im Osten liegen unter anderen der Bayerische Wald, das Fichtelgebirge und das Erzgebirge.
Am Rande der Oberrheinischen Tiefebene liegen der Schwarzwald, der Spessart und die Schwäbische Alb. In einem engen Tal zwängt sich der Rhein, die wichtigste Verkehrsachse in Nord-Süd-Richtung, durch das Rheinische Schiefergebirge.
Das Süddeutsche Alpenvorland ist geprägt durch Hügel und große Seen im Süden, dazu weite Schotterebenen, das Unterbayerische Hügelland und die Donauniederung. Charakteristisch für diese Landschaft sind Moorgebiete, kuppenförmige Hügelketten mit Seen (Chiemsee, Starnberger See) und kleine Dörfer.
Der deutsche Teil der Alpen zwischen dem Bodensee und Berchtesgaden umfasst nur einen schmalen Anteil dieses Gebirges. Er beschränkt sich auf die Allgäuer Alpen, die Bayerischen Alpen und die Berchtesgadener Alpen. Eingebettet in die Bergwelt der Alpen sind malerische Seen, wie zum Beispiel der Königssee bei Berchtesgaden, und beliebte Fremdenverkehrsorte wie Garmisch- Partenkirchen und Mittenwald.
Klima
Deutschland liegt in der gemäßigt kühlen Westwindzone zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Kontinentalklima im Osten. Große Temperaturschwankungen sind selten. Niederschlag fällt zu allen Jahreszeiten. Im Winter schwankt die Durchschnitts-Temperatur zwischen 1,5 Grad Celsius im Tiefland und -6 Grad Celsius im Gebirge. Die Mittelwerte im Juli liegen bei 18 Grad Celsius im Tiefland und bei 20 Grad Celsius in den geschützten Tälern des Südens.
Ausnahmen bilden der obere Rheingraben mit seinem sehr milden Klima, Oberbayern mit dem zeitweilig auftretenden Föhn, einem warmen alpinen Südwind, und der Harz, der mit seinen rauen Winden, kühlen Sommern und schneereichen Wintern eine eigene Klimazone bildet.
Vom Westen nach Osten wird das Klima zunehmend kontinentaler und die jahreszeitlichen Temperaturschwankungen nehmen zu. Es herrschen kältere Winter und wärmere Sommer mit Regenfällen über das ganze Jahr verteilt und häufigem Schneefall im Winter. Die trockensten Gebiete liegen im nördlichen Flachland.
Das Alpenvorland hat kalte Winter und einen zeitigen Frühjahrsbeginn, was auf den Fön, den warmen und trockeneren Wind aus den Alpen, zurückzuführen ist.
Wirtschaft
Deutschland nimmt mit seiner wirtschaftlichen Gesamtleistung als drittstärkste Volkswirtschaft international eine führende Position ein. Im Welthandel liegt Deutschland, gemessen an den Exporten, auf dem ersten Platz. Für ausländische Investoren ist Deutschland weiterhin ein attraktiver Standort mit hervorragend entwickelter Infrastruktur und qualifizierten Arbeitskräften mit hoher Leistungsmotivation. Spitzenleistungen in Forschung und Entwicklung sind weitere Markenzeichen des Standorts.
Die Sozialpartnerschaft zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern sichert ein hohes Maß an sozialem Frieden. Reformen des Sozialversicherungssystems und Strukturreformen des Arbeitsmarkts zielen auf eine Senkung der Lohnnebenkosten und eine Ankurbelung des im Vergleich zu anderen EU-Ländern niedrigeren Wirtschaftswachstums.
In Deutschland ist das Wirtschaftsleben wie in kaum einem anderen großen Industrieland international ausgerichtet. Die Unternehmen verdienen fast jeden dritten Euro im Export, fast jeder vierte Arbeitsplatz hängt vom Außenhandel ab. Die hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zeigt sich am deutlichsten dort, wo die Unternehmen im internationalen Vergleich miteinander konkurrieren.
Der Exportanteil wurde trotz des Abschwungs des Welthandels im Umfang überdurchschnittlich ausgeweitet. Auch der kontinuierliche Anstieg der Direktinvestitionen sowohl internationaler Unternehmen in Deutschland als auch von deutschen Unternehmen im Ausland unterstreicht die gute Position der deutschen Wirtschaft im Vergleich zur internationalen Konkurrenz. Sie wird auf nationaler Ebene durch eine günstige Entwicklung bei Preisen und Lohnstückkosten, aber auch durch ein stabiles gesellschaftliches Klima unterstützt.
Bodenschätze in Deutschland
Bodenschätze sind mit Ausnahme von Wasser alle mineralischen Rohstoffe in festem oder flüssigem Zustand und Gase, die in natürlichen Ablagerungen oder Ansammlungen (Lagerstätten) in oder auf der Erde, auf dem Meeresgrund, im Meeresuntergrund oder im Meerwasser vorkommen und denen ein wirtschaftlicher Wert zukommt.
In der Lagerstättenkunde werden Bodenschätze als Rohstoffvorkommen bezeichnet. Kommen sie in konzentrierter Form vor, so dass sie unter Tage oder im Tagebau gewonnen werden können, spricht man von Lagerstätten.
Bedeutende Bodenschätze in Deutschland sind nur Kohle- und Salzvorkommen. In geringen Mengen werden auch Eisenerz, Erdgas und Erdöl gefördert. Steinkohlebergbau wird vor allem im Ruhrgebiet, im Saarland und in der Aachener Region betrieben, Braunkohle wird am Niederrhein, in Sachsen und in Sachsen-Anhalt gefördert. Der Energiebedarf des Landes wird durch Erdöl, Erdgas, Stein- und Braunkohle und Kernenergie gedeckt.