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Прокурова Методическое пособие для подготовки аспирантов 2011

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Neues Material für Bildschirme

Entstanden ist dabei eine vollkommen neue Stoffklasse, nämlich zweidimensionale Kristalle aus Kohlenstoff-Atomen. Bis dahin kannte man nur dreidimensionale Materialien. Diese Graphene sind nun so flach, wie es flacher in der Welt der Atome nicht mehr geht. Man kann sich das wie einen Maschendrahtzaun vorstellen, voll gepackt mit Kohlenstoffatomen. Diese dünne Schicht war auch für die beiden in Russland geborenen Physiker zunächst nicht zu erkennen. "Man kann diese Schicht nur auf einem speziellen Substrat sehen", sagt Novoselov, "und zufällig hat das geklappt. Ich verstehe das bis heute nicht."

Seit der Entdeckung der Graphene im Jahr 2004 ist die Welt der Physik Feuer und Flamme für das neue Material. Obwohl Graphen das dünnste bekannte Material ist, erweist es sich härter als Diamant. Zugleich hält es Helium zurück, das kleinste bekannte Gasteilchen. Außerdem bewegen sich die Elektronen - und damit der elektrische Strom - durch das Graphen so schnell wie durch kein anderes bekanntes Material. Außerdem leitet die nur ein Atom dicke Schicht Wärme besser als Kupfer.

Touchscreens, Halbleiter, Sensoren - sie alle könnten in Zukunft auf Graphenen basieren. "Ich weiß nicht, wofür man das Material noch alles einsetzen kann", sagt Geim, "aber die Möglichkeiten sind sicherlich da." Prototypen von winzigen Transistoren auf Graphen-Basis haben die Forscher zunächst selbst entwickelt. Sie sollen in Zukunft SiliziumTransistoren ersetzen, die heute fast in jedem Handy, Flachbild-Schirm oder Computer stecken. Graphen-Transistoren haben den Vorteil, dass sie zehn mal kleiner sind und nur ein Elektron zum Schalten brauchen.

Nanotechnologie

Aus Wikipedia

Als Nanotechnologie wird heute die Forschung in der Clusterphysik und Oberflächenphysik, Oberflächenchemie, der Halbleiterphysik, in Gebieten der Chemie und bisher noch im begrenzten Rahmen in Teilbereichen des Maschinenbaus und der Lebensmitteltechnologie (NanoFood) bezeichnet. Der Sammelbegriff gründet auf der allen NanoForschungsgebieten gleichen Größenordnung vom Einzelatom bis zu einer Strukturgröße von 100 Nanometern (nm). Ein Nanometer ist ein Milliardstel Meter (109 m). Diese Größenordnung bezeichnet einen

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Grenzbereich, in dem die Oberflächeneigenschaften gegenüber den Volumeneigenschaften der Materialien eine immer größere Rolle spielen und zunehmend quantenphysikalische Effekte berücksichtigt werden müssen. In der Nanotechnologie stößt man also zu Längenskalen vor, auf denen besonders die Größe die Eigenschaften eines Objektes bestimmt. Man spricht von „größeninduzierten Funktionalitäten“.

Schon heute spielen die Nanomaterialien eine wichtige Rolle, die zumeist auf chemischem Wege oder mittels mechanischer Methoden hergestellt werden. Einige davon sind kommerziell verfügbar und werden in handelsüblichen Produkten eingesetzt, andere sind wichtige Modellsysteme für die physikalisch-chemische und materialwissenschaftliche Forschung. Ebenfalls bedeutend ist die Nanoelektronik. Deren Zugehörigkeit zur Nanotechnologie wird in der wissenschaftlichen und forschungspolitischen Praxis nicht einheitlich gesehen.

Eine Entwicklungsrichtung der Nanotechnologie kann als Fortsetzung und Erweiterung der Mikrotechnik angesehen werden (Top-down- Ansatz), doch erfordert eine weitere Verkleinerung von Mikrometerstrukturen meist völlig unkonventionelle neue Ansätze. Die Chemie folgt in der Nanotechnologie oft dem entgegengesetzten Ansatz: bottomup. Chemiker, die üblicherweise in molekularen, d. h. Sub-Nanometer- Dimensionen arbeiten, bauen aus einer Vielzahl von einzelnen Moleküleinheiten größere nanoskalige Molekülverbunde auf. Ein Beispiel dazu sind Dendrimere.

Nur ein kleiner Zweig der Nanotechnologie beschäftigt sich mit Nanomaschinen oder Nanobots.

Der Mensch und die Farbe

Der große Physiker und Mathematiker Sir Isaac Newton hat offenbar durch eine eher zufällige Entdeckung bei astronomischen Beobachtungen das farbige Licht zum Gegenstand seiner Untersuchungen gemacht. Das neben Einstein wohl größte und bedeutendste Genie des letzten Jahrtausends auf dem Gebiet der Physik entwickelte prompt theoretische Grundlagen und Gesetze, wie sie noch heute in der Optik und Farbenlehre Geltung haben.

Die fundamentale Entdeckung war, daß weißes Sonnenlicht aus einer Vielfalt farbigen Lichts besteht. Ein Nachweis gelingt problemlos, indem man Sonnenlicht durch ein Glasprisma leitet. Das Prisma fächert

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das im Sonnenlicht enthaltene "Spektrum" auf und macht das Farblicht in Form eines regenbogenähnlichen Streifens sichtbar.

Newtons Arbeit beschränkte sich jedoch – wie von einem Wissenschaftler nicht anders zu erwarten – auf die physikalischen und damit meßbaren Ergebnisse.

Ein weiteres Genie, der Dichter Johann Wolgang v. Goethe, hat sich als Allroundtalent ebenfalls mit der Farbe des Lichts und der Farbe an sich beschäftigt. Sein "Goethescher Farbkreis" (siehe Farbtherapie) ist noch heute fester Bestandteil der Farbenlehre. Im diametralen Gegensatz zu Newton vertrat Goethe aber eine subjektive, die Empfindung des einzelnen Menschen einbeziehende Betrachtung der Farben. Er legte den Schwerpunkt seiner Untersuchungen auf den Phänomencharakter der Farberscheinung und wetterte mit Nachdruck gegen die kalte physikalische Betrachtungsweise der Wissenschaft.

Der Antroposoph Rudolf Steiner schreibt in seinem Buch "Goethes Weltanschauung", daß sich "das Licht der Beobachtung darstellt als das einfachste, homogenste, unzerlegteste Wesen,dass wir kennen. Ihm entgegengesetzt ist die Finsternis. Für Goethe ist die Finsternis nicht die völlig kraftlose Abwesenheit des Lichts. Sie ist ein Wirksames, sie stellt sich dem Licht entgegen und tritt mit ihm in Wechselwirkung."

Für den Farbtherapeuten bedeutet dies noch heute, denjenigen mit Überzeugungskraft entgegen zu treten, die nach wie vor, wie Newton vor 300 Jahren, die Betrachtung des farbigen Lichts und der Farbe auf eine physikalische Erscheinung beschränken und die menschliche (oder auch tierische!!) Empfindung und ihre somatische oder körperliche Wirkung der Farben nicht in ihre Betrachtung mit einbeziehen.

Farben sind mehr als nur Wellenlängen auf einer Skala von Ultraviolett bis Infrarot!

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Н.Ю. Яковлева

Устная практика (Sprachpraxis)

1. Nützliche Redemittel: referieren

Thema angeben

Thema (des Artikels) ist...

Der Artikel heißt ... /

Der Artikel hat das Thema

Der Artikel handelt von

Es geht in dem Artikel um (das Thema / die Frage / ...) ..

Der Artikel hat den Titel ...

Der Artikel, über den ich spreche/referiere heißt ...

In dem Abschnitt, den ich referiere, geht es um das Thema ...

Quelle angeben

Der Artikel stammt von (Name des Autors) Autor des Artikels ist ...

Der Artikel stammt aus der X-Zeitung

Es handelt sich um einen Artikel aus der X-Zeitung

Gliederung angeben

Der Artikel behandelt die folgenden 3 Punkte / Fragen: Erstens ..., zweitens, ... drittens

Zuerst geht es um ..., dann wird ... behandelt, anschließend ..., zum Schluss...

Der Artikel hat 3 Teile:

Im ersten Teil geht es um ...

Der zweite Teil beschäftigt sich mit Der letzte Teil befasst sich mit ...

Aus diesem Artikel ergibt sich, dass Aus diesem Artikel geht hervor, dass

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Referieren / Sich auf den Text beziehen

Im Text steht, ...

Im Text heißt es, ...

Der Autor schreibt (erklärt, meint, vertritt die Auffassung)

Gliederung deutlich machen

Soviel zu ...

Ich gehe jetzt über zu ...

Ich komme jetzt zu ...

Während im vorhergehenden Teil ... im Vordergrund stand, gehe

jetzt auf ... ein.

Im vierten und letzten Teil möchte ich noch auf ... zu sprechen kommen.

Das Problem ist darin …

Auf eine Folie Bezug nehmen

Man sieht hier / auf der Folie ...

Sie sehen hier ...

Die Folie / Grafik zeigt ....

Diese Abbildung veranschaulicht ... / macht deutlich ...

Wie diese Abbildung zeigt, ...

Beispiele geben

Dieses Beispiel zeigt, dass ...

An diesem Beispiel wird deutlich, dass ...

Bei diesem Beispiel kann man sehen, wie ...

Zusammenfassung einleiten

Ich fasse (die Hauptpunkte / das Wesentliche / Wichtigste)... kurz

zusammen:

Es geht kurz gesagt / vor allem / hauptsächlich / im wesentlichen um ...

Ich will nur 2 Punkte nennen / aufführen

Abschließend möchte ich ...

Zum Schluss möchte ich ...

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Diskussion zum Thema des Artikels

Sie haben Recht Ja, das stimmt

Nein, das stimmt nicht Das ist aber klar…

Ich hätte gern wissen etwas über… Ich weiß nicht, ob…

Es ist die Frage, ob… Ich glaube, dass

Was können Sie dazu sagen? Meiner Meinung nach, … Es ist interessant, …

Kurz gesagt, …

Gibt es aber die Lösung dieses Problems?

Leider habe ich keine Ahnung, wie ich diese Frage beantworten kann. Ich weiß nicht leider, wie ich Ihre Frage beantworten kann.

Ich vermute aber, dass … Was können Sie dazu sagen?

Ich kann dazu (nur) sagen, dass … Wenn ich mich nicht irre, (so)… Was meinen Sie?

Wiederholen Sie bitte Ihre Frage. Wie bitte?

Gestatten Sie! Ich möchte nur dazu sagen …

Erklärung der Begriffe

Wie kann man diesen Begriff definieren? Wie kann dieser Begriff definiert werden?

Bitte können Sie mir erklären, was man unter … versteht? Bitte würden Sie erst definieren, was man unter … versteht? Bitte würden Sie mir sagen, was man unter … versteht? Unter … versteht man …

… ist (sind) zu erklären als…

Leider kann ich nicht, diesen Begriff genau definieren. Aber ich kann dazu sagen, dass …

Leider habe ich keine Ahnung, was der Begriff… bedeutet.

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2. Machen wir uns bekannt!

Nützliche Redemittel

Guten Tag! N’ tag ! Guten Morgen ! Guten Abend ! Wie geht`s ?

Wie geht es Ihnen ?

Wie heißen Sie ( heißt du )? Wie ist Ihr (dein) Name? Mein Name ist …….

Ich bin .....

Ich heiße …..

Wie alt sind Sie (bist du)? Sehr angenehm !

Sehr angenehm, Ihre Bekanntschaft

zu machen Danke! Vielen Dank!

Danke vielmals/ schön! Bitte (schön)

Ach wo! Klasse! / Toll! Phantastisch! Ja, das stimmt. Du hast Recht. Prima! Genau. Wirklich? Großartig! Gestatten Sie ?

Meine Damen und Herren ! Entschuldigung !

Darf ich mich vorstellen: (Thomas Meier)

Wie bitte ?

Wiederholen Sie bitte ! Sprechen Sie bitte langsam Ich verstehe Sie ( nicht ) Ich spreche Deutsch

(nicht/nicht besonders gut/gut) Ich spreche etwas Deutsch Welche Sprache sprechen Sie (sprichst du)?

Etwas / (nur) ein bisschen Sprechen Sie Deutsch /Englisch/ Französisch/Russisch? Woher kommen Sie (kommst du)?

(Aus) Deutschland/ England/ Frankreich/ Russland

Wo wohnen Sie (wohnst du)? In welcher Stadt wohnen Sie (wohnst du)?

Haben Sie (hast du) eine Familie?

Ist sie (deine (Ihre) Familie) groß (klein)?

Sie ist (nicht besonders) groß Auf Wiedersehen !

Leb / lebt wohl! Mach`s gut! Tschüs!

Bis bald! Alles Gute!

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Aufgabe 1. Lesen Sie bitte den Dialog!

Schulz : Guten Tag!

Malzew: Guten Tag!

Schulz: Darf ich mich vorstellen? Ich heiße Tom Schulz! Wie heißen Sie?

Malzew: Sehr angenehm, Herr Schulz, ich heiße Igor Malzew. Schulz: Freut mich! Woher kommen Sie?

Malzew: Ich komme aus Russland.

Schulz: Ich war vor zwei Jahren in Russland. Kommen Sie aus Moskau?

Malzew: Ja, das stimmt.

Schulz: Ich kenne diese Stadt. Sie ist wirklich großartig! Sind Sie in Deutschland dienstlich oder reisen Sie?

Malzew: Ich bin hier dienstlich. Schulz: Was sind Sie von Beruf?

Malzew: Ich bin Deutschlehrer, in Berlin nehme ich an einer internationalen Konferenz teil.

Schulz: Phantastisch! Und ich bin Aspirant. Malzew: Wirklich? Toll! Sie sprechen gut Russisch!

Schulz: In diesem Jahr besuche ich auch einen Sprachkurs. Malzew: Prima! Und haben Sie eine Familie?

Schulz: Ja, ich habe eine Familie. Malzew: Ist sie groß?

Schulz: Sie ist nicht besonders groß. Meine Familie besteht aus 4 Personen.

Malzew: Na gut. Sehr angenehm, Ihre Bekanntschaft zu machen. Auf Wiedersehen !

Schulz: Auf Wiedersehen ! Alles Gute!

Aufgabe 2. Ergänzen Sie bitte diese Dialoge. Gebrauchen sie dabei Aufgabe 1 und aktiven Wortschatz. Arbeiten Sie bitte zu zweit!

1)

-Wie alt bist du / sind Sie?

-Ich bin … Jahre alt.

-Wann bist du / sind Sie geboren?

-Ich bin im Jahre … geboren.

-Wann hast du Geburtstag?

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-Ich habe Geburtstag am … Dezember.

-Bist du zum ersten Mal (впервые) in Russland?

-Nein, ich bin zum … Mal in Russland.

-

2)

-Guten Tag!

-Guten Tag!

-Darf ich mich vorstellen! Ich heiße Viktor.

-Sehr angenehm! Und ich bin Georg Schwarz.

-

3)

-Entschuldigung! Darf ich mich vorstellen: Peter Heinrich.

-Sehr angenehm, Herr Heinrich. Und ich heiße Igor.

-Sehr angenehm, Ihre Bekanntschaft zu machen. Leider spreche ich Russisch nur ein bisschen

-Kommen Sie aus Deutschland?

-Ja, Sie haben Recht.

-Wo wohnen Sie?

-Ich wohne in Hamburg. …

-

3. Familie eines Aspiranten

Aktiver Wortschatz

Die Familie

die Verwandten von den Eltern bestehen (bestand, bestan-

den) aus D. nahe (entfernte) Verwandte

die Eltern

die Mutter, die Frau der Vater, der Mann die Großeltern

die Großmutter – die Oma der Großvater – der Opa die Geschwister

die Schwester,

die Tochter (für die Eltern), die Enkelin (für die Großeltern) der Bruder, der Sohn (für die Eltern), der Enkel (für die

Großeltern) der Zwilling

die Kinder von den Geschwistern

der Neffe die Nichte

die Geschwister von den Eltern

die Tante

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der Onkel

 

 

der Vetter/ der Cousin

die Schwiegermutter

 

die Kusine, die Cousine, die

der Schwiegervater

 

Base

die

Schwägerin

(die

Frau

zusammen (getrennt) woh-

vom Bruder)

 

 

nen

der

Schwäger/

Schwager

verheiratet sein

(der Mann von der Schwester)

ledig sein

die

Schwiegertochter

(die

sich streiten (stritt, gestrit-

Frau vom Sohn)

 

 

ten) mit j-m, wegen G.

der

Schwiegersohn

(der

sich versöhnen mit j-m

Mann von der Tochter)

 

in Eintracht leben

die Kinder von der Tante

 

und vom Onkel

 

 

 

Aufgabe 3. Richten Sie bitte folgende Fragen an Ihre Kollegen. Bei den Antworten gebrauchen Sie aktiven Wortschatz.

Hast du (haben Sie) eine Familie?

Ist sie groß?/ Wie groß ist sie?

Hast du (haben Sie) einen Bruder?

Hast du (haben Sie) eine Schwester?

Wie alt sind sie (pl.)/ ist er (sie)?

Wohnen sie zusammen oder getrennt?

Ist er (sie) verheiratet?

Was ist er (sie)?

Streiten sie sich manchmal?

Leben sie in Eintracht?

Aufgabe 4. Lesen und übersetzen Sie bitte den Dialog!

Viktor Shukow ist Aspirant. Wir bitten ihn, unsere Fragen zu beantworten.

A:Bitte, wann sind Sie geboren?

B:Ich bin am 7. März 1981 im Dorf Glebowo bei Minsk geboren.

A:Seit wann sind Sie Aspirant?

B:Seit 2006 bin ich Aspirant an der Nationalen Forschungsuniversität für Kerntechnik „MIFI“.

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