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250 Übersicht Resourcen

Traceaufzeichnung

6.6.7Darstellung der Traceaufzeichnung

x Traceaufzeichnung von verschiedenen Variablen

Ist ein Tracebuffer geladen, so werden die Werte aller darzustellenden Variablen ausgelesen und dargestellt. Wenn keine Abtastrate eingestellt ist, wird die X-Achse mit der fortlaufenden Nummer des aufgezeichneten Wertes beschriftet.

In der Statusanzeige des Tracefensters wird angezeigt, ob der Tracebuffer noch nicht voll ist und ob die Traceaufzeichnung noch läuft oder bereits beendet ist.

Wurde ein Wert für die Abtastrate angegeben, dann gibt die x-Achse die Zeit des Meßwertes an. Dem "ältesten" aufgezeichneten Meßwert wird die Zeit 0 zugeordnet. Im Beispiel werden z.B. die Werte der letzten 250 ms angezeigt.

Die Y-Achse wird mit Werten im passenden Datentyp beschriftet. Die Skalierung ist so ausgelegt, daß der niedrigste und der höchste Wert in den Bildbereich passen. Im Beispiel hat Var 0 den niedrigsten Wert 0, als höchsten Wert 100 angenommen, daher auch die Einstellung der Skala am linken Rand.

Ist die Triggerbedingung erfüllt, so wird an der Schnittstelle zwischen den Werten vor Eintreten der Triggerbedingung und danach eine senkrechte gestrichelte Linie ausgegeben.

Ein gelesener Speicher bleibt bis zum Projektwechsel oder Verlassen des

Systems erhalten.

6.6.8'Extras' 'Cursor ausgeben'

Der schnellste Weg, einen Cursor im Graphikfenster zu setzen, ist, mit der linken Maustaste innerhalb des Fensters zu klicken. Der Cursor kann mit der Maus beliebig verschoben werden. Über dem Graphikfenster können Sie

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Traceaufzeichnung

jeweils die aktuelle x-Position des Cursors lesen. Neben Var0,.Var1, ... ,VarN wird der Wert der jeweiligen Variable dargestellt.

Eine weitere Möglichkeit ist der Befehl 'Extras' 'Cursor ausgeben'. Mit diesem Befehl erscheinen in der Traceaufzeichnung zwei vertikale Linien, die zunächst übereinander liegen. Sie können eine der Linien mit den Pfeiltasten nach rechts und links verschieben. Durch Drücken von <Strg>+<links>, bzw. von <Strg>+<rechts> erhöhen Sie die Geschwindigkeit der Bewegung um den Faktor 10.

Durch zusätzliches Drücken der <Umschalt>-Taste verschieben Sie die andere Linie, die den Differenzbetrag zur ersten Linie anzeigt.

6.6.9'Extras' 'Mehrkanal'

Mit diesem Befehl kann zwischen einkanaliger und mehrkanaliger Darstellung der Traceaufzeichnung gewechselt werden. Bei mehrkanaliger Darstellung befindet sich ein Haken vor dem Menüpunkt.

Voreingestellt ist die mehrkanalige Darstellung. Hier wird das Darstellungsfenster auf die bis zu acht darzustellenden Kurven aufgeteilt. Zu jeder Kurve wird am Rand der maximale und der minimale Wert ausgegeben.

Bei einkanaliger Darstellung werden alle Kurven mit dem gleichen Skalierungsfaktor dargestellt und überlagert. Dies kann von Nutzen sein, um Abweichungen von Kurven darstellen zu können.

6.6.10'Extras' 'Koordinatennetz'

Mit diesem Befehl können Sie das Koordinatennetz im Darstellungsfenster einund ausschalten. Ist es eingeschaltet, erscheint ein Haken vor dem Menübefehl.

6.6.11'Extras' 'Y-Skalierung'

Mit diesem Befehl können Sie die vorgegebene Y-Skalierung einer Kurve in der Tracedarstellung ändern.

Geben Sie im Dialog die Nummer der gewünschten Kurve (Kanal) und den neuen höchsten (Max. Y-Wert) und den neuen niedrigsten Wert (Max. Y- Wert) auf der y-Achse an.

Mit Doppelklick auf eine Kurve erhalten Sie ebenfalls den Dialog. Der Kanal und die bisherigen Werte sind vorbelegt.

x Dialog zur Einstellung der Y-Skalierung

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Traceaufzeichnung

6.6.12'Extras' 'Strecken'

Symbol:

Mit diesem Befehl können die ausgegebenen Werte der Traceaufzeichnung gestreckt (gezoomt) werden. Die Anfangsposition wird mit der horizontalen Bildlaufleiste eingestellt. Bei mehrmaligem aufeinanderfolgenden Strecken, wird ein immer kürzerer Traceausschnitt im Fenster angezeigt.

Dieser Befehl ist das Gegenstück zu 'Extras''Komprimieren'.

6.6.13'Extras' 'Komprimieren'

Symbol:

Mit diesem Befehl können die ausgegebenen Werte der Traceaufzeichnung komprimiert werden, d.h. nach diesem Befehl kann der Verlauf der Tracevariablen innerhalb einer größeren Zeitspanne betrachtet werden. Eine mehrmalige Aus führung des Befehls ist möglich.

Dieser Befehl ist das Gegenstück zu 'Extras' 'Strecken'.

6.6.14'Extras' 'Trace speichern'

Mit diesem Befehl kann eine Traceaufzeichnung (Werte + Konfiguration) abgespeichert werden. Es öffnet sich der Dialog zum Speichern einer Datei. Der Dateiname erhält den Zusatz "*.trc".

Beachten Sie, daß hier sowohl die Meßwerte als auch die Tracekonfiguration gespeichert werden, während Speichern im Konfigurationsdialog nur die Konfiguration betrifft.

Die gespeicherte Traceaufzeichnung kann mit 'Extras' 'Trace laden' wieder geladen werden.

6.6.15'Extras' 'Trace laden'

Mit diesem Befehl kann eine abgespeicherte Traceaufzeichnung (Werte + Konfiguration) wieder geladen werden. Es öffnet sich der Dialog zum Öffnen einer Datei. Wählen Sie die gewünschte Datei mit dem Zusatz "*.trc".

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