
- •Inhaltsverzeichnis zu Kapitel 2
- •Das WAGO I/O SYSTEM
- •Buskoppler - INTERBUS S
- •Versorgungsspannung - Elektronik
- •Versorgungsspannung - Feldebene
- •Busanschluß
- •SYSTEMDATEN:
- •TECHNISCHE DATEN:
- •Interbus S Koppler mit erweiterter Diagnose
- •INTERBUS S
- •Anschaltbaugruppen
- •Konfigurationssoftware
- •Konfiguration der Feldbusknoten in der Masteranschaltung
- •Der Identifikationscode
- •IBS CMD Konfigurationssoftware
- •CMD Softwarepaket
- •Beispielapplikation
- •Inbetriebnahme und Diagnose
- •Allgemeine Betriebsbedingungen
- •Mechanische und klimatische Umweltbedingungen für den Betrieb
- •Schutzklasse und Schutzgrad
- •Elektromagnetische Verträglichkeit
- •Stromversorgung
- •Zertifikate
- •750-404 Zählerklemmen
- •750-511 Pulsweiten - Klemme
- •Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen

Zählerklemmen
Best.Nr. 750-404, 750-404/000-001, 750-404/000-002 750-404/000-003, 750-404/000-004 Vorwärts-Rückwärts-Zähler 100kHz, 750-404:
Technische Beschreibung:
ACHTUNG:
Die Beschreibung der Eingänge im WAGO Ringordner (Stand 4/96 Blatt 888-530/020- 101) ist nicht richtig. Die beiden unteren Kontakte sind mit zusätzlichen Ausgängen belegt.
ACHTUNG:
Bei einigen Klemmen (z.B. 4-Kanal) wird der untere Leistungskontakt nicht durchgeführt! Eine Klemme, die drei Leistungskontakte besitzt (z.B. 2-Kanal) kann daher nicht hinter einer Klemme eingerastet werden, bei der nicht alle Kontakte durchgeführt werden.
Die hier beschriebene Betriebsart ist Zähler mit Vorwärts-/ Rückwärtseingang.
Diese Funktionsbeschreibung ist vorläufig und bezieht sich auf die voreingestellte Konfiguration. Die Klemme erlaubt vielfältige weitere Betriebsarten, die auf Rückfrage von der Firma WAGO einstellbar sind.
Die Zählerklemme kann an allen Buskopplern des :$*2Ç, 2Ç6<67(0 (mit Ausnahme der Economy Varianten) betrieben werden.
Vorwärts / Rückwärtszähler 750-404 |
1 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

Technische Daten:
Artikelnr.
Anzahl der Ausgänge
Ausgangsstrom
Anzahl der Zähler
Stromaufnahme (intern)
Nennspannung
Signalspannung (0)
Signalspannung (1)
Schaltfrequenz
Eingangsstrom
Zählertiefe
Potentialtrennung
Bitbreite intern
Konfiguration
Betriebstemperatur
Anschlußtechnik
Abmessungen (mm) B x H x T
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750-404, 750-404/000-001 |
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750-404/000-002 |
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|||
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750-404/000-004 |
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2 |
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0,5 A |
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1 |
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70 mA |
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24 V DC (-15 % / + 20 %) |
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-3 V ... +5 V DC |
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+ 15 V ... 30 V DC |
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100 kHz max. |
|
10 kHz max. |
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||||
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|
5 mA typ.
32 Bit Daten
500V System/Versorgung
32 Bit Daten; 8 Bit Kontrolle/Status
keine,
optional über Software-Parameter einstellbar
0 °C ... + 55 °C
CAGE CLAMP; 0,08 bis 2,5 mm²
12 x 64* x 100, (*ab Oberkante Tragschiene)
Vorwärts / Rückwärtszähler 750-404 |
2 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

Aufbau der Einund Ausgangsdaten:
Der Zähler verarbeitet die Zählimpulse am Eingang CLOCK. Die Wechsel von 0 V auf 24 V werden gezählt.
Der Zählvorgang erfolgt vorwärts (aufsteigend), falls der Eingang V/R mit 24 V beschaltet ist. Bei unbeschaltetem Eingang oder 0 V wird rückwärts gezählt.
Die unteren beiden Kontakte sind mit je einem zusätzlichen Ausgang beschaltet. Die Ausgänge werden durch Bits im Steuerbyte gesetzt.
Das Steuerbyte enthält folgende Bits:
Steuerbyte
Bit 7 |
Bit 6 |
Bit 5 |
Bit 4 |
Bit 3 |
Bit 2 |
Bit 1 |
Bit 0 |
|
|
|
|
|
|
|
|
0 |
x |
Zähler setzen |
Zähler sperren |
Ausgang A2 setzen |
Ausgang A1 setzen |
x |
x |
|
|
|
|
|
|
|
|
Das Statusbyte enthält folgende Bits:
Statusbyte
Bit 7 |
Bit 6 |
Bit 5 |
Bit 4 |
Bit 3 |
Bit 2 |
Bit 1 |
Bit 0 |
|
|
|
|
|
|
|
|
x |
x |
Rück-meldung |
Rück-meldung |
aktueller |
aktueller |
aktueller |
aktueller |
|
|
Zähler gesetzt |
Zähler gesperrt |
Pegel am |
Pegel am |
Pegel am |
Pegel am |
|
|
|
|
Ausgang A2 |
Ausgang A1 |
Eingang |
Eingang |
|
|
|
|
|
|
V/R |
CLOCK |
|
|
|
|
|
|
|
|
Mit dem Steuerund Statusbyte können folgende Aufgaben erledigt werden:
Zähler setzen: Wird Bit 5 im Steuerbyte gesetzt, wird der Zähler mit dem 32 Bit Wert der Ausgangsbytes 0 bis 3 geladen. Solange das Bit gesetzt ist, wird der Zähler angehalten und der Ladewert bleibt erhalten. Das erfolgreiche Laden des Zählers wird mit Bit 5 im Statusbyte gemeldet.
Zähler sperren: Wird Bit 4 im Steuerbyte gesetzt, dann werden Zählvorgänge unterdrückt. Bit 4 im Statusbyte meldet das Sperren des Zählers.
Ausgänge setzen: Die Bits 2 und 3 setzen die zusätzlichen zwei binären Ausgänge der Zählerklemme.
Der Zähler liefert sein Ergebnis im binären Format.
Vorwärts / Rückwärtszähler 750-404 |
3 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

Ein Beispiel:
Der Zähler wird durch „Zählersetzen“ auf den Wert 0x0000.0000 gebracht
- 0X2X.XXXX, 0x00, 0x00, 0x00, 0x00 als Ausgangswert übertragen (Steuerbyte und neuen Zählerstand übergeben)
-warten bis der Eingangswert 0X2X.XXXX, 0xXX, 0xXX, 0xXX, 0xXX ist (abwarten bis das Statusbyte das Laden zurückmeldet) ,
-0x00, 0x00, 0x00, 0x00 , 0x00 als Ausgangswert übertragen (Zähler freigeben) Auf den ersten und weitere Zählimpulse warten
-der Eingangswert ist XX02.XXXX, 0x00, 0x00, 0x00, 0x00 (kein Zählimpuls erhalten ) -der Eingangswert ist XX02.XXXX, 0x00, 0x00, 0x00, 0x01 (1. Zählimpuls erhalten ) -der Eingangswert ist XX02.XXXX, 0x00, 0x00, 0x00, 0x02 (2. Zählimpuls erhalten ) -.................
-der Eingangswert ist XX02.XXXX, 0xFF, 0xFF, 0xFF, 0xFF, (maximale Zählerstand ist
erreicht)
-der Eingangswert ist XX02.XXXX, 0x00, 0x00, 0x00, 0x00, (ein weiterer Zählimpuls bringt
)
-der Eingangswert ist XX02.XXXX, 0x00, 0x00, 0x00 0x01, (ein weiterer Zählimpuls
erhalten)
Hinweis: 0x23 ist ein Wert in Hexadezimaldarstellung. 0101.1001 ist ein Wert in Binärdarstellung.
Ein X wird verwendet, falls der Wert an dieser Stelle ohne Bedeutung ist.
Vorwärts / Rückwärtszähler 750-404 |
4 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

Zähler mit Freigabeeingang, 750-404/000-001
Technische Beschreibung:
Die vorliegende Zählerklemme kann auch in der Einstellung Zähler mit Freigabeeingang bestellt werden. Sie hat dann die zwölfstellige Bestellnummer
750-404/000-001.
Der Zähler verarbeitet die Zählimpulse am Eingang Clock. Es werden die Wechsel von 0 V auf 24 V gezählt. Der Zählvorgang erfolgt dabei vorwärts (aufsteigend). Bei einem mit 24 V beschalteten Gate Eingang erfolgt kein Zählvorgang. Gezählt wird bei 0 V bzw. unbeschaltetem Gate Eingang.
Es werden 4 Datenbytes und ein zusätzliches Steuer-/Statusbyte von der Klemme ausgegeben. Die Klemme liefert dann 32 Bit Zählerstände. Als Kennung wird 1 mal 180 (0xB4hex) verwendet. Der Aufbau der Einund Ausgangsdaten ist somit analog zum Aufbau bei dem Vorwärts-/Rückwärtszähler.
Die Zählerklemme kann an allen Buskopplern des :$*2Ç, 2Ç6<67(0 (mit Ausnahme der Economy Varianten) betrieben werden.
Vorwärts / Rückwärtszähler 750-404 |
5 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

Torzeitzähler, 750-404/000-002
Technische Beschreibung:
Die vorliegende Zählerklemme kann auch in der Einstellung Torzeitzähler bestellt werden. Sie hat dann die zwölfstellige Bestellnummer 750-404/000-002.
Diese Beschreibung ist nur für Hardwareversion X X X X 0 0 0 1- - - - gültig. Diese Seriennummer ist auf der rechten Seite der Klemme aufgedruckt.
Die Zählerklemme verarbeitet Zählimpulse am Eingang CLOCK. Die Zählung geschieht flankengesteuert, d.h. durch einen Wechsel des CLOCK-Signals von 0 V auf 24 V wird der Zählerstand inkrementiert bzw. dekrementiert.
Der Zählvorgang erfolgt vorwärts (aufsteigend), falls der Eingang V/R mit 24 V beschaltet ist. Bei unbeschaltetem Eingang oder 0 V wird rückwärts gezählt. Die Anschlußpunkte A1 und A2 sind digitale Ausgänge und können über das Steuerbyte aktiviert werden.
Die Zählerklemme kann an allen Buskopplern des :$*2Ç, 2Ç6<67(0 (mit Ausnahme der Economy Varianten) betrieben werden.
Vorwärts / Rückwärtszähler 750-404 |
6 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

Aufbau der Einund Ausgangsdaten:
Der Zähler verarbeitet die Zählimpulse am Eingang CLOCK über einen bestimmten Zeitraum. Dieser Zeitraum ist auf 10 s voreingestellt. Der so ermittelte Zählerstand bleibt bis zum Ablauf der nächsten Zeitperiode im Prozeßabbild gespeichert. Die Zählung erfolgt nach jedem Verstreichen der Aufzeichnung bei Null
Die Aktivierung des Zählvorgangs und somit die Synchronisation zur überlagerten Steuerung erfolgt über einen Handshake im Steuerund Statusbyte.
Der Ablauf einer Zählperiode und damit das Vorliegen neuer Prozeßdaten wird über ein Toggelbit im Statusbyte gemeldet.
Das Steuerbyte enthält folgende Bits:
Steuerbyte
Bit 7 |
Bit 6 |
Bit 5 |
Bit 4 |
Bit 3 |
Bit 2 |
Bit 1 |
Bit 0 |
|
|
|
|
|
|
|
|
0 |
0 |
Start der periodischen |
0 |
Ausgabewert am |
Ausgabewert am |
00 |
0 |
|
|
Zählimpulserfasssung |
|
Ausgang A2 |
Ausgang A1 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das Statusbyte enthält folgende Bits:
Statusbyte
Bit 7 |
Bit 6 |
Bit 5 |
Bit 4 |
Bit 3 |
Bit 2 |
Bit 1 |
Bit 0 |
|
|
|
|
|
|
|
|
0 |
0 |
Bestätigung Start |
0 |
aktueller |
aktueller |
aktueller |
Toggelbit |
|
|
Zählimpuls- |
|
Pegel am |
Pegel am |
Pegel am |
für Ablauf |
|
|
erfassung |
|
Ausgang A2 |
Ausgang A1 |
Eingang |
einer Auf- |
|
|
|
|
|
|
V/R |
zeichnung |
|
|
|
|
|
|
|
|
Vorwärts / Rückwärtszähler 750-404 |
7 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

Frequenzzähler, 750-404/000-003
Status Gate |
|
Status CLOCK |
Q1 |
|
Q2 |
|
G |
+E2Clk |
Clock |
|
|
Gate |
+ |
+ |
|
||
|
24V |
24V |
24V |
|
|
|
- |
- |
|
0V |
0V |
0V |
|
|
power jumper |
Q1 |
Q2 |
contacts |
S |
S |
|
|
|
Q1 |
|
Q2 |
750-404
000-003
Technische Beschreibung
Die vorliegende Zählerklemme kann auch mit der Einstellung Frequenzzähler bestellt werden. Sie hat dann die zwölfstellige Bestellnummer 750-404/000-003.
Das Zählermodul 750-404/000-003 mißt die Periode des 24 V DC Eingangssignals am Eingang CLOCK und wandelt es in einen Frequenzwert um. Die Messung ist eingeschaltet, wenn der GATE Eingang offen ist oder 0 V anliegen. Bei beschaltetem GATE Eingang wird nicht gezählt.
Die Ausgänge A1 und A2 sind digitale Ausgänge und können über das Steuerbyte aktiviert werden.
Durch eine LED wird angezeigt, ob die Einund Ausgänge gesetzt sind.
Um niedrige Frequenzen detektieren zu können, ist die maximale Zeit zwischen zwei Daten Updates einstellbar.
Vorwärts / Rückwärtszähler 750-404 |
8 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

Technische Daten
Artikelnr.
Nennspannung
Signalspannung (0)
Signalspannung (1)
Eingangsstrom
Minimale Pulsweite
Ausgangsstrom
Spannungsabfall
Frequenzbereich
Integrationszeit = 1 Periode
Integrationszeit = 4 Perioden
Integrationszeit = 16 Perioden
Meßfehler
Bereich |
0.1 |
- |
100 Hz |
Bereich |
1 |
- |
1000Hz |
Bereich |
10 |
- 10000Hz |
Interne Bitbreite
interne Stromaufnahme
Betriebstemperatur
Anschlußtechnik
Abmessungen (mm) BxHxT
Frequenzbereich
Integrationszeit = 1 Periode
Integrationszeit = 4 Perioden
Integrationszeit = 16 Perioden
Meßfehler:
Bereich 0.1 |
- |
8000Hz |
|
Bereich |
0.25 - |
32000Hz |
|
Bereich |
1 |
- |
100000Hz |
750-404/000-003
24V DC (-15%/+20%)
-3V - 5V DC
15V - 30V DC
5mA typ.
10µs
0.5A (kurzschlußfest)
0.6V DC max. bei 0.5A
0.1 - 100Hz, Auflösung 0.001Hz
1 - 1,000Hz, Auflösung 0.01Hz
10- 10,000Hz, Auflösung 0.1Hz (1Hz)
<± 0.05%
<± 0.05 %
< ± 0.2 %
8 Bit Kontrolle/Status + 32 Bit Daten
80mA max. bei 5V DC
0°C....+55°C
CAGE CLAMP; 0.08 bis 2.5mm2
12 x 64* x 100 (*ab Oberkante Tragschiene)
0.1 - 8,000Hz, Auflösung 0.001Hz
0.25 - 32,000Hz, Auflösung 0.01Hz
1- 100,000Hz, Auflösung 0.1Hz (1Hz)
<± 1%
<± 1.5 %
<± 1.5 %
Vorwärts / Rückwärtszähler 750-404 |
9 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

Funktionsbeschreibung
Das Zählermodul erfaßt die Zeit zwischen einer oder mehreren steigenden Flanken des CLOCK Eingangssignals und berechnet die Frequenz dieses Signals.
Die Berechnung und das Update des Prozeßabbilds werden bei jeder 1., 4. oder 16. steigenden Flanke vorgenommen. Dies ist abhängig von der Integrationszeit, die im Steuerbyte eingestellt wurde. Bei der ersten Detektion einer steigenden Flanke startet die zyklische periodische Messung. Hier kann noch kein gültiger Frequenzwert geliefert werden. In diesem Fall sendet das Modul 0xFFFFFFFFH als Eingangsinformation. Der gleiche Eingangswert wird zurückgegeben, wenn ein statisches High oder Low Signal am CLOCK Eingang anliegt.
Wenn keine Signalwechsel am CLOCK Eingang vorkommen, kann das Modul ein Update des Prozeßabbilds auch nach definierten parametrierbaren Zeitspannen vornehmen. In diesem Fall wird das Modul ebenfalls den ungültigen Wert 0xFFFFFFFFH aussenden.
Das folgende Bild zeigt einen Prozeßdatenzyklus.
|
|
73 |
|
7 |
|
|
,1387 )5(4 |
|
|
|
|
|
|
'$7$ 9$/,' |
|
|
|
|
|
|
352&(66 '$7$ |
[)))))))) |
' ' |
' ' |
[)))))))) |
' ' |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
' ' ' ' |
|
|
' ' |
,QSXW 'DWD |
|
|
|
|
|
73 |
I |
FXUUHQW SHULRG |
|
|
|
|
7 |
|
0D[LPXP GDWD KROG WLPH SDUDPHWHUL]DEOH |
|
|
||
Zeitdiagramm für die Prozeßdaten Update Sequenz |
|
|
||||
(Integrationszeit = 1 Periode) |
|
|
||||
|
|
7 |
|
|
|
|
,1387 )5(4 |
|
|
|
|
|
|
'$7$ 9$/,' |
|
|
|
|
|
|
352&(66 '$7$ |
[)))))))) |
' ' |
' ' |
[)))))))) |
|
|
' ' |
,QSXW 'DWD |
|
|
|
|
|
73 |
I |
FXUUHQW SHULRG |
|
|
|
|
7 |
|
0D[LPXP GDWD KROG WLPH SDUDPHWHUL]DEOH |
|
|
Zeitdiagramm für die Prozeßdaten Update Sequenz (Integrationszeit = 4 Perioden)
Vorwärts / Rückwärtszähler 750-404 |
10 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

Aufbau der Einund Ausgangsdaten
Das Steuerbyte enthält folgende Bits:
|
Bit 7 |
Bit 6 |
Bit 5 |
Bit 4 |
Bit 3 |
Bit 2 |
Bit 1 |
Bit 0 |
|
REG_REQ |
0 |
0 |
TVD REQ |
SET_Q2 |
SET_Q1 |
RANGE_SEL |
RANGE_SEL |
=0 |
|
|
|
|
|
REQ1 |
REQ0 |
|
|
|
|
|
|
|
|
||
|
REG_REQ |
NRD/WR |
REG_A5 |
REG_A4 |
REG_A3 |
REG_A2 |
REG_A1 |
REG_A0 |
=1 |
|
|
|
|
|
|
|
Bit |
Beschreibung |
|
|
|
|
|
|
|
REG_REQ |
Zugang zu der Registerstruktur wird gefordert, b5 bis b0 enthält die Adresse des |
|
|
Registers |
|
REG_A5...A0 |
Register Adresse (0-63) |
|
TVD REQ |
Forderung, die maximale Zeit mit gültigen Daten zu ändern. |
|
SET_Q2 |
Control Ausgang A2 (0: A2 off, 1: A2 on) |
|
SET_Q1 |
Control Ausgang A1 (0: A1 off, 1: A1 on) |
|
RANGE_SEL |
Auswahl der Integrationszeit und Darstellung der gemessenen Frequenzwerte (s.u.) |
|
REQ1 |
|
|
RANGE_SEL |
Auswahl der Integrationszeit und Darstellung der gemessenen Frequenzwerte(s.u.) |
|
REQ0 |
|
STATUS Byte
|
b7 |
b6 |
b5 |
b4 |
b3 |
b2 |
b1 |
b0 |
|
REG_ACK |
0 |
ST_GAT |
TVD ACK |
ST_Q2 |
ST_Q1 |
RANGE_SEL |
RANGE_SEL |
=0 |
|
E |
|
|
|
ACK1 |
ACK0 |
|
|
|
|
|
|
|
|||
|
REG_ACK |
0 |
REG_A5 |
REG_A4 |
REG_A3 |
REG_A2 |
REG_A1 |
REG_A0 |
=1 |
|
|
|
|
|
|
|
Bit |
Beschreibung |
|
|
|
|
REG_ACK |
Bestätigung der Registeranforderung, b5 bis b0 enthalten die Adresse der Register |
|
REG_A5...A0 |
Register Adresse (0-63) |
|
ST_GATE |
Status des GATE Eingangs (0=enabled, 1=disabled) |
|
TVD ACK |
Bestätigung eines Wechsels von T VD |
|
ST_A2 |
Status Ausgang A2 |
|
ST_A1 |
Status Ausgang A1 |
|
RANGE_SEL |
Bestätigung der Bereichsauswahl, Frequenzwerte sind gültig (s.u.) |
|
ACK1 |
|
|
RANGE_SEL |
Bestätigung der Bereichsauswahl, Frequenzwerte sind gültig (s.u.) |
|
ACK0 |
|
Vorwärts / Rückwärtszähler 750-404 |
11 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

Struktur der Eingangsund Ausgangsdaten
Die Eingangsdaten enthalten die CLOCK Frequenz als binären Wert. Die Darstellung ist abhängig davon, wie die RANGE_SEL Bits im Steuerbyte gesetzt sind. Auch die Methode der Messung wird über diese Bits gewählt. Die folgende Tabelle zeigt die unterschiedlichen Betriebsarten.
5$1*(B6(/
5$1*(B6(/ 0HWKRGH GHU 0HVVXQJ
,QWHJUDWLRQ •EHU 3HULRGH
,QWHJUDWLRQ •EHU 3HULRGHQ
,QWHJUDWLRQ •EHU 3HULRGHQ
,QWHJUDWLRQ •EHU 3HULRGHQ
'DUVWHOOXQJ GHU :HUWH
)UHTXHQ] LQ +] )UHTXHQ] LQ +] )UHTXHQ] LQ +] )UHTXHQ] LQ +]
ACHTUNG:
Wenn ein neuer Frequenzbereich gefordert wird, gibt es eine Wartezeit bis gültige Daten gelesen werden. Zunächst muß das RANGE_SEL ACK Bit den neuen Frequenzbereich enthalten. Die maximale Verzugszeit kann nach der folgenden Formel berechnet werden
TDmax= 2 * |
Anzahl der Perioden die integriert werden |
aktueller Frequenzwert |
Wenn das Gate enabled ist, enthalten die Eingangsdaten den letzten gültigen Frequenzwert. In diesem Status kann kein neuer Bereich angefordert werden.
Der gültige Frequenzbereich geht von 0.1 Hz (100 D) bis 10 kHz (100000D).
Um statische CLOCK Signale zu erkennen, wurde ein Watchdog Timer implementiert. Der Default Wert für den Timer ist 10 s. Der Timer wird bei jedem Power On neu initialisiert.
Die Applikation kann die Wathcdog Zeit während des Betriebs über das Steuerbyte verändern.
Dieser Vorgang wird gestartet, indem der entsprechende Wert in die Ausgangsbytes OUTPUT_DATA 1 und OUTPUT_DATA 0 geschrieben wird, bevor das TVD REQ Bit in das Steuerbyte geschrieben wird.
Ein erfolgreicher Parametertransfer wird durch das TVD ACK Bit im Statusbyte bestätigt.
ACHTUNG:
Der Bereich des Watchdog Timers geht von 0 bis 16383ms (0x0000H to 0x3FFFH) in Schritten von 1ms per digit.
Werte die den erlaubten Bereich des Watchdog Timers verlassen werden mit 0x3FFF gekennzeichnet.
Wenn die maximal mögliche Frequenz der Bereiche vergrößert wird (s. Tabelle mit maximalen Frequenzbereichen) gibt das Modul den ungültigen Wert 0xFFFFFFFF H. zurück.
Vorwärts / Rückwärtszähler 750-404 |
12 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

V/R-Zähler mit Schaltausgang, 750-404/000-004
Technische Beschreibung:
Die Zählerklemme 750-404 kann auch in der Einstellung Zähler mit Schaltausgang bestellt werden. Sie hat dann die zwölfstellige Bestellnummer 750-404/000-004.
Die Zählerklemme verarbeitet Zählimpulse am Eingang CLOCK. Die Zählung geschieht flankengesteuert, d.h. durch einen Wechsel des CLOCK-Signals von 0 V auf 24 V wird der Zählerstand inkrementiert bzw. dekrementiert.
Der Zählvorgang erfolgt vorwärts (aufsteigend), falls der Eingang V/R mit 24 V beschaltet ist. Bei unbeschaltetem Eingang oder 0 V wird rückwärts gezählt. Die Anschlußpunkte A1 und A2 sind digitale Ausgänge und können über das Steuerbyte aktiviert beziehungsweise über den Zählerstand gesetzt werden.
Die Zählerklemme kann an allen Buskopplern des :$*2Ç, 2Ç6<67(0 (mit Ausnahme der Economy Varianten) betrieben werden.
Vorwärts / Rückwärtszähler 750-404 |
13 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

Aufbau der Einund Ausgangsdaten:
Der Zähler verarbeitet die Zählimpulse am Eingang CLOCK. Die Wechsel von 0 V auf 24 V werden gezählt.
Der Zählvorgang erfolgt vorwärts (aufsteigend), falls der Eingang V/R mit 24 V beschaltet ist. Bei unbeschaltetem Eingang oder 0 V wird rückwärts gezählt.
Die unteren beiden Kontakte sind mit je einem zusätzlichen Ausgang beschaltet. Die Ausgänge werden durch Bits im Steuerbyte oder abhängig vom Zählerstand gesetzt.
Das Steuerbyte enthält folgende Bits:
Steuerbyte
Bit 7 |
Bit 6 |
Bit 5 |
Bit 4 |
Bit 3 |
Bit 2 |
Bit 1 |
Bit 0 |
|
|
|
|
|
|
|
|
0 |
x |
Zähler |
Zähler |
Ausgang |
Ausgang |
Ausgang A2 |
Ausgang A1 abhängig |
|
|
setzen |
sperren |
A2 setzen |
A1 setzen |
abhängig vom |
vom Zählerstand |
|
|
|
|
|
|
Zählerstand |
schalten |
|
|
|
|
|
|
schalten |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das Statusbyte enthält folgende Bits:
Statusbyte
Bit 7 |
Bit 6 |
Bit 5 |
Bit 4 |
Bit 3 |
Bit 2 |
Bit 1 |
Bit 0 |
|
|
|
|
|
|
|
|
x |
x |
Rückmeldung |
Rückmeldung |
aktueller |
aktueller |
aktueller |
aktueller |
|
|
Zähler gesetzt |
Zähler gesperrt |
Pegel am |
Pegel am |
Pegel am |
Pegel am |
|
|
|
|
Ausgang A2 |
Ausgang A1 |
Eingang |
Eingang |
|
|
|
|
|
|
V/R |
CLOCK |
|
|
|
|
|
|
|
|
Mit dem Steuerund Statusbyte können folgende Aufgaben erledigt werden:
Zähler setzen: Wird Bit 5 im Steuerbyte gesetzt, wird der Zähler mit dem 32 Bit Wert der Ausgangsbytes 0 bis 3 geladen. Solange das Bit gesetzt ist, wird der Zähler angehalten und der Ladewert bleibt erhalten. Das erfolgreiche Laden des Zählers wird mit Bit 5 im Statusbyte gemeldet.
Zähler sperren: Wird Bit 4 im Steuerbyte gesetzt, dann werden Zählvorgänge unterdrückt. Bit 4 im Statusbyte meldet das Sperren des Zählers.
Ausgänge setzen: Die Bits 2 und 3 setzen die zusätzlichen zwei binären Ausgänge der Zählerklemme.
Ausgänge zählerabhängig schalten: Die Bits 0 und 1 aktivieren die Funktion zum zählerabhängigen Setzen der binären Ausgänge. Wird der Zählerstand 0x80000000 überschritten, so schaltet der Ausgang A1 ein. Für den Ausgang A2 werden nur die unteren 16 Bit des Zählerstandes berücksichtigt, so daß schon bei Überschreiten des Zählerstandes 0x8000 der Ausgang A2 eingeschaltet wird. Die Ausgänge werden bei Erreichen von 0 wieder zurückgesetzt. Wenn die Bits 2 oder 3 auch gesetzt sind, so dominiert deren Einfluß, so daß der entsprechende Ausgang unabhängig vom Zählerstand gesetzt ist.
Der Zähler liefert sein Ergebnis im binären Format.
Vorwärts / Rückwärtszähler 750-404 |
14 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

Ein Beispiel zum Schalten der digitalen Ausgänge:
Der digitale Ausgang soll gesetzt werden, nachdem 4000 Impulse gezählt worden sind. Hier existieren mehrere Möglichkeiten, einen Ausgang zu setzen.
Wird A1 als automatischer Schaltausgang genutzt und soll der Zähler vorwärts zählen, wird der Zähler auf
0x80000000 - 4000 = 0x7FFFF060
gesetzt und der V/R-Eingang auf +24V gelegt. Außerdem muß im Steuerbyte das Bit 0 gesetzt sein. Nach 4000 Impulsen ist der Zählerstand 0x80000000 erreicht und der Ausgang A1 schaltet ein.
Soll der Zähler rückwärts zählen, so wird er mit 0x80000000 + 4000 = 0x80000FA0
vorbesetzt und V/R auf 0V gelegt. Nach 4000 Impulsen ist der Zählerstand 0x80000000 erreicht und der Ausgang A1 wird zurückgenommen.
Wenn A2 als Schaltausgang genutzt werden soll, muß der Zähler mit 0x8000 - 4000 = 0x7060 beziehungsweise
0x8000 + 4000 = 0x8FA0
geladen werden, da für den Schaltausgang A2 nur die unteren 16 Bit des Zählers verwendet werden. Statt Bit 0 muß nun Bit 1 im Steuerbyte gesetzt werden.
Der jeweils ungenutzte binäre Ausgang kann über Bit 2 und 3 von der Steuerung direkt angesprochen werden.
Vorwärts / Rückwärtszähler 750-404 |
15 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

Aufbau der Einund Ausgangsdaten für Interbus
Die Klemme erscheint am Bus mit 3 Worten.
Ausgangswerte der Steuerung:
Byte |
Bezeichnung high-Byte |
Bezeichnung low-Byte |
D15-D0 |
Steuerbyte |
Ausgangsbyte1 |
D31-D16 |
Ausgangsbyte0 |
Ausgangsbyte3 |
D47-D32 |
Ausgangsbyte2 |
|
Eingangswerte der Steuerung: |
|
Byte |
Bezeichnung |
|
D15-D0 |
Statusbyte |
Eingangsbyte1 |
D31-D16 |
Eingangsbyte0 |
Eingangsbyte3 |
D47-D32 |
Eingangsbyte2 |
|
Die Eingangsbytes 0 bis 3 bilden den 32 Bit Zählerstand. In den Ausgangsbytes 0 bis 3 wird der Ladewert des Zählers beim Zählersetzen übergeben.
Vorwärts / Rückwärtszähler 750-404 |
16 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

Digitale Ausgänge (Standard) 24 V DC, 5 V DC
Best. Nr.: 750-501...504, 516, 519
Technische Beschreibung:
Die Potentialzuführung erfolgt über eine vorgeschaltete Einspeiseklemme für die jeweilige Betriebsspannung. Über die internen Leistungskontakte erfolgt dann mit Anrasten der Ausgangsklemmen eine automatische Durchkontaktierung des Versorgungspotentials.
ACHTUNG:Bei einigen Klemmen (z.B. 4-Kanal) wird der untere Leistungskontakt nicht durchgeführt! Eine Klemme, die drei Leistungskontakte besitzt (z.B. 2-Kanal) kann daher nicht hinter einer Klemme eingerastet werden, bei der nicht alle Kontakte durchgeführt werden.
Standardmäßig ist bei den digitalen Ausgängen (mit und ohne Diagnose) Vierleiteranschlußtechnik (U b+; Ub-; Signal; PE) integriert. Die 750-516 ist negativ schaltend. Bei 4-Kanal Digital Ausgängen ist keine Vierleitertechnik möglich. Als Anschlüsse stehen dort 4 Signalausgänge, 2 x U b+ und 2 x Ub- zur Verfügung.
Alle digitalen Ausgänge sind kurzschlußfest ausgeführt.
Können Überlasten auftreten, so ist zum Schutz der Ausgangsklemmen eine Einspeiseklemme mit Sicherung (750-601) vorzuschalten!
Die angegebenen Ausgangswerte sind für 100% ED ermittelt. Bei den 2A Varianten besteht aber die Möglichkeit, unter Beachtung des maximalen Summenstroms von 4A pro Klemme, einzelne Kanäle stärker zu belasten.
Beispiel: 2x2A (Standard); 1x3,5A; 1x0,5A (Summenstrom : 4A) Standardmäßig erfolgt die zahlenmäßige Zuordnung im Busbetrieb von links nach rechts, beginnend mit dem LSB. Die Positionen der einzelnen Ausgänge in der
konfigurierten Station sind wahlfrei. Es ist kein blockweiser Aufbau notwendig Die Ausgangsklemme kann an allen Buskopplern des :$*2Ç, 2Ç6<67(0
betrieben werden.
Digitale Ausgänge 750-501...504, 516, 519 |
1 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

Technische Daten:
Artikel 750-
Anzahl der Ausgänge
Lastart
Nennspannung
Ausgangsstrom (DC)
Stromaufnahme (intern)
Stromaufnahme (Feld)
Potentialtrennung
Bitbreite intern
Konfiguration
Betriebstemperatur
Anschlußtechnik
Abmessungen (mm)BxHxT
Artikel 750-
Anzahl der Ausgänge
Lastart
Nennspannung
Ausgangsstrom (DC)
Stromaufnahme (intern)
Stromaufnahme (Feld)
Potentialtrennung
Bitbreite intern
Konfiguration
Betriebstemperatur
Anschlußtechnik
Abmessungen (mm)BxHxT
*) negativ schaltend
Artikel 750-
Anzahl der Ausgänge
Lastart
Nennspannung
Ausgangsstrom (DC)
Stromaufnahme (intern)
Potentialtrennung
Bitbreite intern
Konfiguration
Betriebstemperatur
Anschlußtechnik
Abmessungen (mm)BxHxT
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
501 |
|
502 |
|
|
||
2 |
|
|
|
|
|
|
ohmsch, induktiv, Lampenlast |
|
|
||||
24V DC (-15% / +20%) |
|
|
|
|
|
|
0,5 A |
|
2 A |
|
|
||
7 mA |
|
|
|
|
|
|
15 mA typ. + Last |
|
|
|
|
|
500 V System / Versorgung
2
keine Adressoder Konfigurationseinstellung
0°C....+55°C
CAGE CLAMP; 0,08 bis 2,5mm2
12 x 64* x 100 (*ab Oberkante Tragschiene)
504 |
|
516*) |
|
4 |
|
ohmsch, induktiv, Lampenlast |
||
|
24 V DC (-15% / +20%) |
|
|
0,5 A kurzschlußfest |
|
|
15 mA |
30 mA typ. + Last
500 V System / Versorgung
4
keine Adressoder Konfigurationseinstellung
0°C....+55°C
CAGE CLAMP; 0,08 bis 2,5mm2
12 x 64* x 100 (*ab Oberkante Tragschiene)
519
4
ohmsch, induktiv, Lampenlast
5 V DC
20 mA kurzschlußfest
16 mA
500 V System / Versorgung
4
keine Adressoder Konfigurationseinstellung
0°C....+55°C
CAGE CLAMP; 0,08 bis 2,5mm2
12 x 64* x 100 (*ab Oberkante Tragschiene)
Digitale Ausgänge 750-501...504, 516, 519 |
2 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

Digitale Ausgänge (Standard mit Diagnose)
Best.Nr.750-506
Technische Beschreibung:
Die Potentialzuführung erfolgt über eine vorgeschaltete Einspeiseklemme für die jeweilige Betriebsspannung. Über die internen Leistungskontakte erfolgt dann mit Anrasten der Ausgangsklemmen eine automatische Durchkontaktierung des Versorgungspotentials.
ACHTUNG:Bei einigen Klemmen (z.B. 4-Kanal) wird der untere Leistungskontakt nicht durchgeführt! Eine Klemme, die drei Leistungskontakte besitzt (z.B. 2-Kanal) kann daher nicht hinter einer Klemme eingerastet werden, bei der nicht alle Kontakte durchgeführt werden.
Durch einen digitalen Ausgang mit Diagnose (750-506) können Fehlfunktionen, wie Kurzschluß am Ausgang oder Leiterbruch, über den angeschlossenen Bus abgefragt und diagnostiziert werden. Die Funktionsklemme stellt in der Konfiguration 4 digitale Ausgänge und 4 separate digitale Eingänge dar.
Standardmäßig ist bei den digitalen Ausgängen Vierleiteranschlußtechnik (U Signal; PE) integriert.
Alle digitalen Ausgänge sind kurzschlußfest ausgeführt.
Können Überlasten auftreten, so ist zum Schutz der Ausgangsklemmen eine Einspeiseklemme mit Sicherung (750-601) vorzuschalten!
Standardmäßig erfolgt die zahlenmäßige Zuordnung im Busbetrieb von links nach
rechts, beginnend mit dem LSB. Bei Verwendung der Funktionsklemmen mit Diagnose sind die dort vorhandenen 4 Eingänge in der notwendigen Konfiguration
dementsprechend zu berücksichtigen.Die Ausgangsklemme kann an allen Buskopplern des :$*2Ç, 2Ç6<67(0 betrieben werden.
Digitale Ausgänge 750-506 |
1 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

Technische Daten:
Artikelnr.
Anzahl der Ausgänge
Stromaufnahme (intern)
Nennspannung
Lastart
Ausgangsstrom
Diagnose
Potentialtrennung
Stromaufnahme (Feldseite)
Bitbreite intern
Konfiguration
Betriebstemperatur
Anschlußtechnik
Abmessungen (mm) B x H x T
750-506
2
15 mA
24 V DC (- 15 % / + 20 %)
ohmsch, induktiv, Lampenlast
0,5 A kurzschlußfest
auf Drahtbruch und Überlast
500 V System/Versorgung
15 mA typ. + Last
4 in; 4 out
keine
0 °C ... + 55 °C
CAGE CLAMP; 0,08 bis 2,5 mm²
12 x 64* x 100 (*ab Oberkante Tragschiene)
Die Ausgangsbits steuern den Zustand der Ausgänge |
|
|
||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bit 3 |
Bit 2 |
Bit 1 |
Bit 0 |
|
Funktion |
|
Keine Funktion |
Keine Funktion |
steuert A2 |
steuert A1 |
Die Eingangsbits zeigen die Zustände der Ausgänge an.
|
Bit 3 |
Bit 2 |
Bit 1 |
Bit 0 |
Funktion |
Diagnose A2 |
Diagnose A2 |
Diagnose A1 |
Diagnose A1 |
Ausgang folgt |
0 |
0 |
0 |
0 |
dem |
|
|
|
|
Ausgangsbit |
|
|
|
|
es wird keine |
0 |
1 |
0 |
1 |
Last betrieben |
|
|
|
|
Schluß gegen |
1 |
0 |
1 |
0 |
0V |
|
|
|
|
Feldspannung |
1 |
1 |
1 |
1 |
zu gering |
|
|
|
|
Digitale Ausgänge 750-506 |
2 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

Digitale Ausgänge (Solid State Relais)
Best.Nr.750-509
Technische Beschreibung:
Die Spannungsversorgung erfolgt über eine vorgeschaltete Einspeiseklemme für die Betriebsspannung 230 V. Über die internen Leistungskontakte erfolgt dann mit Anrasten der Ausgangsklemmen eine automatische Durchkontaktierung des Versorgungspotentials.
ACHTUNG:
Bei einigen Klemmen (z.B. 4-Kanal) wird der untere Leistungskontakt nicht durchgeführt! Eine Klemme, die drei Leistungskontakte besitzt (z.B. 2-Kanal) kann daher nicht hinter einer Klemme eingerastet werden, bei der nicht alle Kontakte durchgeführt werden.
Die Steuerseite wird nicht über die Leistungskontakte versorgt, sondern direkt aus der Elektronik heraus. Dadurch liegen auf der Feldseite ausschließlich die jeweiligen Ausgangskontakte des Schaltelementes. Ein Anschlußpunkt dieser Kontakte ist direkt mit dem Ub+ Potential verbunden.
Standardmäßig ist bei den digitalen Ausgängen Vierleiteranschlußtechnik (U Signal; PE) integriert.
Alle digitalen Ausgänge sind kurzschlußfest ausgeführt.
Können Überlasten auftreten, so ist zum Schutz der Ausgangsklemmen eine Einspeiseklemme mit Sicherung (750-609) vorzuschalten!
Standardmäßig erfolgt die zahlenmäßige Zuordnung im Busbetrieb von links nach rechts, beginnend mit dem LSB.
Die Ausgangsklemme kann an allen Buskopplern des :$*2Ç, 2Ç6<67(0 betrieben werden.
Digitale Ausgänge 750-509 |
1 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0

Technische Daten:
Artikelnr.
Anzahl der Ausgänge
Stromaufnahme (intern)
Schaltspannung
Schaltstrom
Schaltgeschwindigkeit
Durchgangswiderstand
Stoßstrom
Überspannungsschutz
Potentialtrennung
Bitbreite intern
Konfiguration
Betriebstemperatur
Anschlußtechnik
Abmessungen (mm) B x H x T
750-509
2
10 mA
0 V ... 230 V AC/DC
300 mA AC
1,65 ms typ.; 5 ms max.
2,1 Ω typ.; 3,2 Ω max.
0,5 A (20 s); 1,5 A (0,1 s)
> ± 380 V (Suppressor Diode)
1,5 kV System/Versorgung
2
keine
0 °C ... + 55 °C
CAGE CLAMP; 0,08 bis 2,5 mm²
12 x 64* x 100 (*ab Oberkante Tragschiene)
Digitale Ausgänge 750-509 |
2 |
:$*2Ç, 2Ç6<67(0