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10 - ANHANG

Anhang F Kommandozeilen-/Kommandodatei-Befehle

10.23 Kommandozeilen-Befehle

Sie haben die Möglichkeit, CoDeSys beim Start bestimmte Kommandos, die dann beim Ausführen geltend werden, mitzugeben. Diese Kommandozeilen-Befehle beginnen mit „/". Groß-/Kleinschreibung wird nicht berücksichtigt. Die Abarbeitung erfolgt sequentiell von links nach rechts.

/online

CoDeSys versucht mit dem aktuellen Projekt nach dem Start online zu gehen.

/run

CoDeSys startet nach dem Einloggen das Anwenderprogramm.

 

Nür gültig in Verbindung mit /online.

/show ...

Die Darstellung des CoDeSys-Frame-Windows kann gesetzt werden.

 

Das Fenster wird nicht angezeigt und erscheint auch nicht in der Task-Leiste.

/show hide

 

 

Das Fenster wird minimiert angezeigt.

/show icon

Das Fenster wird maximiert angezeigt.

/show max

Das Fenster wird in dem zuletzt gespeicherten Zustand angezeigt, der nicht

/show normal

'minimiert' oder 'maximiert' war.

/out <outfile>

Alle Meldungen werden außer in das Meldungsfenster auch in die Datei <outfile>

 

ausgegeben.

/noinfo

Beim Start von CoDeSys erscheint kein Splash Screen.

/userlevel

Die Arbeitsgruppe kann definiert werden (z.B. "/userlevel 0" für Arbeitsgruppe 0)

<group>

 

/password

Das Passwort für die Arbeitsgruppe kann direkt eingegeben werden.

<password>

( z.B. "/password abc")

/openfromplc

Das Projekt, das aktuell auf der angebundenen Steuerung liegt, wird geladen.

/visudownload

Wenn CoDeSys HMI gestartet mit einem Projekt gestartet wird, das nicht mit dem

 

auf der Steuerung befindlichen übereinstimmt, kann ein Download durchgeführt

 

werden. (Abfragedialog, der mit JA oder NEIN zu beantworten ist)

/cmd <cmdfile>

Nach dem Start werden die Befehle, die in der Kommandodatei <cmdfile> enthalten

 

sind, ausgeführt.

Die Eingabe einer Kommandozeile ist folgendermaßen aufgebaut:

"<Pfad der CoDeSys-Exe-Datei>" "<Pfad des Projekts>" /<Befehl1> /<Befehl2> ....

Beispiel für eine Kommandozeile:

CoDeSys V2.3

10-69

Kommandodatei (Cmdfile)-Befehle

ODQ\dir1\codesysO OCQ\projects\ampel.proO /show command.cmd

Datei ampel.pro wird geöffnet, das Fenster wird allerdings nicht Kommandodatei (cmdfile) command.cmd wird abgearbeitet.

hide /cmd

angezeigt. Der Inhalt der

10.24 Kommandodatei (Cmdfile)-Befehle

Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der Befehle, die in einer Kommandodatei (<cmdfile>) verwendet werden können, die dann wiederum über die Kommandozeile aufgerufen werden kann. Groß/Kleinschreibung wird nicht berücksichtigt. Die Befehlszeile wird als Meldung im Meldungsfenster in der Meldungsdatei (siehe unten) ausgegeben, es sei denn dem Befehl wird ein @" vorangestellt.

Alle Zeichen nach einem Semikolon (;) werden ignoriert (Kommentar). Enthalten Parameter Leerzeichen, so müssen diese Parameter in Anführungszeichen angegeben werden. Umlaute dürfen nur verwendet werden, wenn die Kommandodatei in ANSI-Code erstellt wird. Bei der Angabe der Kommandoparameter können Schlüsselwörter verwendet werden. Eine entsprechende Auflistung finden Sie im Anschluss an die folgenden Kommandobeschreibungen

Befehle zur Steuerung der nachfolgenden Kommandos:

onerror continue

Die nachfolgenden Befehle werden weiter abgearbeitet, auch wenn ein

 

Fehler aufgetreten ist

 

 

onerror break

Die nachfolgenden Befehle werden nach Auftreten eines Fehlers nicht

 

mehr abgearbeitet

 

 

Befehle des Online Menüs:

 

 

 

online login

Einloggen mit dem geladenen Projekt ('Online Einloggen')

 

 

online logout

Ausloggen ('Online' 'Ausloggen')

 

 

online run

Starten des Anwenderprogramms ('Online' 'Start')

 

 

online sim

Anschalten der Simulation ('Online' 'Simulation')

 

 

online sim off

Ausschalten der Simulation. ('Online' 'Simulation')

 

 

online

Übertragen des Quellcodes des aktuellen Projekts auf die Steuerung.

sourcecodedownload

('Online' 'Quellcode laden')

 

 

online stop

Anhalten des aktuellen Programms auf dem Zielsystem ('Online' 'Stop')

 

 

online sim off

Ausschalten der Simulation. ('Online' 'Simulation')

 

 

Befehle des Datei Menüs:

 

 

 

file new

Es wird ein neues Projekt angelegt ('Datei' 'Neu')

 

 

file open <projectfile>

Es wird das angegebene Projekt geladen ('Datei' 'Öffnen')

mögliche Zusatzbefehle:

 

 

 

/readpwd:<readpassword>

Das Passwort für Lesezugriff wird mit angegeben, so dass bei

 

einemPW-geschützten Projekt der Dialog zur Eingabe eines Passworts

 

nicht mehr erscheint.

 

 

/writepwd:<writepassword

Das Passwort für den vollen Zugriff wird mit angegeben, so dass der

>

Dialog zur Eingabe eines Passworts nicht mehr erscheint.

file close

Das geladene Projekt wird geschlossen ('Datei' 'Schließen')

 

 

file save

Das geladene Projekt wird gespeichert ('Datei' 'Speichern').

 

 

file saveas <projectfile>

Das geladene Projekt wird unter dem angegeben Namen gespeichert

optional ergänzbar durch:

 

10-70

CoDeSys V2.3

 

 

 

10 - ANHANG

 

<type><version>

 

('Datei' 'Speichern unter')

 

 

 

 

 

 

 

Default: Projekt wird als *.pro-Datei unter der aktuellen (Erstellversion)

 

 

 

 

Produktversion gespeichert. Soll es als interne oder externe Bibliothek

 

 

 

 

oder als Projekt unter einer älteren Version gespeichert werden, kann

 

 

 

 

dies zusätzlich in angegeben werden:

 

 

 

 

mögliche Angaben für <type>:

 

 

 

 

"internallib" Speicherung als interne Bibliothek

 

 

 

 

"externallib" Speicherung als externe Bibliothek

 

 

 

 

"pro" Speicherung als Projekt

 

 

 

 

mögliche Angaben für <version>:

 

 

 

 

15, 20, 21, 22 (Produktversionen 1.5, 2.0, 2.1, 2.2)

 

 

 

 

Beispiel: "file save as lib_xy internallib22" -> Das mit der aktuellen

 

 

 

 

CoDeSys Version erstellte Projekt xy.pro wird als lib_xy.lib für Version

 

 

 

 

2.2 gespeichert.

 

 

 

 

 

 

 

file archive <filename>

 

Das gesamte aktuelle Projekt wird in einer ZIP-Datei mit dem Namen

 

 

 

 

<filename> archiviert. ('Datei' 'Archiv Speichern/Versenden')

 

 

 

 

 

 

 

file printersetup

 

Einstellungen für das Dokumentieren des Projekts: Rahmen-Datei *.dfr

 

 

<filename>.dfr

 

und optional Angaben zur Seitenaufteilung beim Ausdrucken:

 

 

optional ergänzbar durch:

 

'pageperobject' (Neue Seite je Objekt) oder 'page persubobject' (Neue

 

 

pageperobject oder

 

Seite je Unterobjekt); s.u. "project documentation"

 

 

pagepersubobject

 

 

 

 

 

 

 

 

 

file quit

 

CoDeSys wird beendet ('Datei' 'Beenden')

 

 

 

 

 

 

 

Befehle des Projekt Menüs:

 

 

 

 

 

 

 

 

project build

 

Das geladene Projekt wird inkrementell übersetzt ('Projekt' 'Übersetzen')

 

 

 

 

 

 

 

project rebuild oder

 

Das geladene Projekt wird komplett übersetzt ('Projekt' 'Alles

 

 

project compile

 

übersetzen')

 

 

 

 

 

 

 

project clean

 

Die Übersetzungsinformation und die Online Change Informationen im

 

 

 

 

aktuellen Projekt werden gelöscht ('Projekt' 'Alles bereinigen')

 

 

 

 

 

 

 

project import <file1> ...

 

Die angegebenen Dateien <file1> ... <fileN> werden in das geladene

 

 

<fileN>

 

Projekt importiert ('Projekt' 'Importieren'). Platzhalter können verwendet

 

 

 

 

werden, z.B. "project import C:\projects\*.exp" importiert alle Dateien mit

 

 

 

 

der Erweiterung *.exp, die sich im Verzeichnis C:\projects befinden.

 

 

 

 

 

 

 

project export <expfile>

 

Das geladene Projekt wird in die angegebene Datei <expfile> exportiert

 

 

 

 

('Projekt' 'Exportieren')

 

 

 

 

 

 

 

project expmul <dir>

 

Jedes Objekt des geladenen Projekts wird in das Verzeichnis <dir> in

 

 

 

 

eine separate Datei exportiert, die jeweils den Namen des Objekts trägt

 

 

 

 

 

 

 

project documentation

 

Das Projekt wird gemäss den aktuellen Einstellungen ('Datei'

 

 

 

 

'Einstellungen Dokumentation' ausgedruckt ('Projekt' 'Dokumentieren');

 

 

 

 

siehe hierzu auch oben "file printersetup" )

 

 

 

 

 

 

Steuerung der Meldungsdatei:

out open <msgfile>

Öffnet die angegebene Datei als Meldungsausgabe. Neue Meldungen

 

werden angehängt

 

 

out close

Schließt die derzeit geöffnete Meldungsdatei

 

 

out clear

Löscht alle Meldungen aus der derzeit geöffneten Meldungsdatei

 

 

CoDeSys V2.3

10-71

Kommandodatei (Cmdfile)-Befehle

Steuerung der Meldungs-Ausgaben:

echo on

Die Befehlszeilen werden auch als Meldung ausgegeben

 

 

echo off

Die Befehlszeilen werden nicht als Meldung ausgegeben

 

 

echo <text>

Der <text> wird als Meldung ausgegeben

 

 

Steuerung von Ersetzen von Objekten bzw. Dateien bei Import, Export, Kopieren:

 

 

replace yesall

Alle ersetzen (Ein ev. gesetztes 'query on' wird nicht berücksichtigt, kein

 

Nachfragedialog erscheint)

 

 

replace noall

Nichts ersetzen (Ein ev. gesetztes 'query on' wird nicht berücksichtigt,

 

kein Nachfragedialog erscheint)

 

 

replace query

Wenn 'query on' gesetzt ist, erscheint ein Abfragedialog bezüglich des

 

Ersetzens der Objekte auch wenn 'replace yesall' oder 'replace noall'

 

gesetzt sind

 

 

Steuerung des Default-Verhaltens von CoDeSys-Dialogen:

 

 

query on

Dialoge werden angezeigt und erwarten Benutzereingaben

 

 

query off ok

Alle Dialoge verhalten sich so, wie wenn der Benutzer Ok angeklickt hat

 

 

query off no

Alle Dialoge verhalten sich so, wie wenn der Benutzer Nein anklickt

 

 

query off cancel

Alle Dialoge verhalten sich so, wie wenn der Benutzer Abbruch anklickt

 

 

Befehl zum Aufruf von Kommando-Dateien als Unterprogramme:

 

 

call <parameter1> ...

Kommandodateien werden als Unterprogramme aufgerufen. Es können

<parameter10>

bis zu 10 Parameter übergeben werden. In der aufgerufenen Datei kann

 

mit $0 - $9 auf die Parameter zugegriffen werden.

 

 

Setzen der von CoDeSys verwendeten Verzeichnisse :

 

 

dir lib <libdir>

Setzt <libdir> als Bibliotheksverzeichnis

 

 

dir compile <compiledir>

Setzt <compiledir> als Verzeichnis für die Übersetzungsdateien

 

 

dir config <configdir>

Setzt <configdir> als Verzeichnis für die Konfigurationsdateien

 

 

dir upload <uploaddir>

Setzt <uploaddir> als Verzeichnis für die Upload-Dateien

 

 

Verzögerung der Abarbeitung des CMDFILEs:

 

 

delay 5000

Wartet 5 Sekunden (Genauigkeit der Ausführung in 100ms-Schritten)

 

 

Steuerung des Watchund Rezepturverwalters: .

 

 

watchlist load <file>

Lädt die unter <file> gespeicherte Watchliste und öffnet das zugehörige

 

Fenster ('Extras' 'Watchliste laden')

 

 

watchlist save <file>

Speichert die aktuelle Watchliste unter <file> ('Extras' 'Watchliste

 

speichern')

 

 

watchlist set <text>

Die Watchliste wird als aktive Watchliste gesetzt (entspricht dem Auswählen

 

einer Liste im linken Teil des Watchund Rezepturverwalters)

 

 

watchlist read

Aktualisiert die Werte der Watchvariablen ('Extras' 'Rezeptur lesen')

 

 

watchlist write

Belegt die Watchvariablen mit den sich in der Watchliste befindenden

 

Werten > ('Extras' 'Rezeptur schreiben')

 

 

10-72

CoDeSys V2.3

 

 

10 - ANHANG

 

 

Einbinden von Bibliotheken:

 

 

 

 

 

 

library add

Hängt die angegebenen Bibliotheksdateien an die Bibliotheksliste des

<Bibliotheksdatei1>

aktuell geöffneten Projekts an. Handelt es sich beim Pfad der Datei um

<Bibliotheksdatei2> ..

einen relativen Pfad, so wird das im Projekt eingestellte

<BibliotheksdateiN>

Bibliotheksverzeichnis als Wurzel des Pfads eingesetzt.

 

 

 

library delete

Löscht die angegebenen, bzw. wenn kein Bibliotheksname angegeben

[<Bibliothek1>

ist, alle Bibliotheken aus der Bibliotheksliste des aktuell geöffneten

<Bibliothek2> ..

Projekts.

 

 

<BibliothekN>]

 

 

 

 

 

 

 

 

Kopieren von Objekten:

 

 

 

 

 

 

object copy

 

Kopiert Objekte aus dem angegebenen Pfad der Quellprojektdatei in

<Quellprojektdatei>

 

den Zielpfad des gerade geöffneten Projekts.

 

<Quellpfad> <Zielpfad>

 

Ist der Quellpfad der Name eines Objektes, so wird dieses kopiert.

 

 

Handelt es sich um einen Ordner, so werden alle Objekte unterhalb

 

 

dieses Ordners kopiert. In diesem Fall wird die Ordnerstruktur unterhalb

 

 

des Quellordners mit übernommen.

 

 

 

Existiert der Zielpfad noch nicht, so wird er erstellt.

 

 

 

setreadonly

 

Mit TRUE wird das Objekt auf nur lesbar gesetzt. Bei den Objekttypen

<TRUE|FALSE>

 

pou, dut, gvl, vis muss zusätzlich der Objektname angegeben werden.

<Objekttyp>|

 

Mögliche Objekttypen: pou (Baustein), dut (Datentyp), gvl (Globale

<Objektname>

 

Variablenliste), vis (Visualisierung), cnc (CNC Objekt), liblist

 

 

(Bibliotheken,

targetsettings

(Zielsystemeinstellungen),

 

 

toolinstanceobject (Instanz in Tools), toolmanagerobject (alle Instanzen

 

 

in Tools), customplconfig (Steuerungskonfiguration), projectinfo

 

 

(Projectinformation), taskconfig (Taskkonfiguration), trace, watchentrylist

 

 

(Watchund Rezepturverwaltung), alarmconfig (Alarmkonfiguration)

 

 

z.B. nach "object setreadonly TRUE pou plc_prg" ist auf PLC_PRG nur

 

 

lesender Zugriff möglich

 

 

 

 

 

Einstellen der Kommunikationsparameter (Gateway, Gerät):

 

 

 

gateway local

Setzt den Gateway des lokalen Rechners als aktuellen Gateway.

 

 

gateway tcpip <Adresse>

Setzt den im angegeben Remote-Rechner eingestellten Gateway als

<Port>

aktuellen Gateway.

 

 

 

 

<Adresse>: Tcp/Ip-Adresse oder Host-Name des Remote-Rechners

 

 

<Port>: Tcp/Ip-Port des Remote-Gateway

 

 

 

Achtung: Es können nur Gateways erreicht werden, die kein Passwort

 

 

gesetzt haben!

 

 

 

 

device guid <guid>

Setzt das Gerät mit der angegebenen GUID als aktuelles Gerät.

 

 

Die GUID muss folgendem Format entsprechen:

 

 

{01234567-0123-0123-0123-0123456789ABC}

 

 

Die geschweiften Klammern sowie die Bindestriche müssen an den

 

 

angegebenen Positionen stehen.

 

 

 

device name<devicename>

Setzt das Gerät mit dem angegebenen Namen als aktuelles Gerät

 

 

device instance

Setzt den Instanznamen für das aktuelle Gerät auf den angegebenen

<Instanzname>

Namen.

 

 

device parameter

Weist dem Parameter mit der angegeben Id oder optional dem

<Id>|<parametername>

angegebenen Namen den angegebenen Wert zu, der dann vom Gerät

<Wert>

interpretiert wird.

 

 

CoDeSys V2.3

10-73

 

Kommandodatei (Cmdfile)-Befehle

Systemaufruf:

 

 

 

system <Befehl>

Führt den angegebenen Betriebssystembefehl aus.

 

 

Zielsystem auswählen:

 

 

 

target <Id>|<name>

Setzt die Zielplattform für das aktuelle Projekt. Angabe der ID bzw. des

 

Namens, wie in der Target-Datei definiert.

 

 

Befehle bezüglich der Verwaltung des Projekts in der ENI-Projektdatenbank: In der nachfolgenden Beschreibung der Befehle werden Platzhalter verwendet:

<Kategorie>: Zu ersetzen durch "project", oder "shared" oder "compile" für die gewünschte Datenbankkategorie Projekt, Gemeinsame Objekte, Übersetzungsdateien

<Bausteinname>: Der Name des Objekts, entspricht dem in CoDeSys verwendeten Objektnamen.

<Objekttyp>: Zu ersetzen durch das Kürzel, das das Objekt als Erweiterung zum Bausteinnamen in der Datenbank erhält und das den Objekttyp wiedergibt (wird definiert durch die Liste der Objekttypen, siehe ENI Administration, 'Object Types'). Beispiel: Objekt "GLOBAL_1.GVL" -> der Bausteinname ist "GLOBAL_1", der Objekttyp ist "GVL" (globale Variablenliste)

<Kommentar>: Zu ersetzen durch einen in Hochkommas (") gefassten Kommentartext, der in der Versionsgeschichte zum jeweiligen Vorgang abgelegt wird.

Befehle zur Konfiguration der Projektdatenbankverknüpfung über den ENI-Server:

 

eni on

Die Option 'Projektdatenbank ENI verwenden' wird aktiviert bzw.

 

eni off

deaktiviert

 

 

(Dialog 'Projekt' 'Optionen' 'Projektdatenbank')

 

 

 

 

 

eni project readonly on

Die Option 'Nur lesender Zugriff' für die Datenbank-Kategorie

 

eni project readonly off

Projekt wird aktiviert bzw. deaktiviert

 

 

(Dialog 'Projekt' 'Optionen' 'Projektdatenbank', 'Projektobjekte')

 

 

 

 

 

eni shared readonly on

Die Option 'Nur lesender Zugriff' für die Datenbank-Kategorie

 

eni shared readonly off

Gemeinsame Objekte wird aktiviert bzw. deaktiviert

 

 

(Dialog 'Projekt' 'Optionen' 'Projektdatenbank', 'Gemeinsame

 

 

Objekte')

 

 

 

 

 

eni set local <Bausteinname>

Ordnet den Baustein der Kategorie 'Lokal' zu, d.h. er wird nicht in

 

 

der Projektdatenbank verwaltet

 

 

(Dialog 'Projekt' 'Objekt' 'Eigenschaften' 'Datenbank-Verknüpfung')

 

 

 

 

 

eni set shared

Ordnet den Baustein der Datenbank-Kategorie 'Gemeinsame

 

<Bausteinname>

Objekte zu

 

 

(Dialog 'Projekt' 'Objekt' 'Eigenschaften' 'Datenbank-Verknüpfung')

 

 

 

 

 

eni set project

Ordnet den Baustein der Datenbank-Kategorie 'Projekt' zu

 

<Bausteinname>

(Dialog 'Projekt' 'Objekt' 'Eigenschaften' 'Datenbank-Verknüpfung')

 

 

 

 

 

eni <Kategorie> server

Konfiguriert die Verbindung zum ENI-Server für die Kategorie

 

<TCP/IP_Adresse> <Port>

'Projektobjekte'

 

<Projektname>

(Dialog 'Projekt' 'Optionen' 'Projektdatenbank');

 

<Benutzername> <Passwort>

Beispiel:

 

 

eni project server localhost 80 batchtest\project EniBatch Batch

 

 

(TCP/IP-Adresse = localhost, Port = 80, Projektname =

 

 

batchtest\project, Benutzername = EniBatch, Passwort = Batch)

 

 

 

 

 

 

 

 

10-74

CoDeSys V2.3

10 - ANHANG

eni compile sym on

Die Option 'ASCII Symbolinformation erzeugen (.sym)' für die

eni compile sym off

Objekte der Kategorie Übersetzungsdateien wird aktiviert/deaktiviert

 

(Dialog 'Projekt' 'Optionen' 'Projektdatenbank' 'ENI-Einstellungen'

 

für 'Übersetzungsdateien')

 

 

eni compile sdb on

Die Option 'Binär-Symbolinformation erzeugen (.sym)' für die

eni compile sdb off

Objekte der Kategorie Übersetzungsdateien wird aktiviert/deaktiviert

 

(Dialog 'Projekt' 'Optionen' 'Projektdatenbank' 'ENI-Einstellungen'

 

für 'Übersetzungsdateien')

 

 

eni compile prg on

Die Option 'Bootprojekt erzeugen' für die Objekte der Kategorie

eni compile prg off

Übersetzungsdateien wird aktiviert/deaktiviert

 

(Dialog 'Projekt' 'Optionen' 'Projektdatenbank' 'ENI-Einstellungen'

 

für 'Übersetzungsdateien')

 

 

Befehle des Menüs 'Projekt' 'Datenbankverknüpfung' für das Arbeiten mit der Datenbank:

 

eni set <Kategorie>

Das Objekt wird der Datenbank-Kategorie zugeordnet ('Festlegen')

 

 

 

 

 

'eni set <Kategorie>set

Die in einer Leerzeichen-separierten Liste angegebenen Objekte

 

<Objekttyp>:<Bausteinname>

werden der Datenbank-Kategorie zugeordnet . ('Mehrfach

 

<Objekttyp>:<Bausteinname>

Festlegen')

 

 

Beispiel:

 

 

"eni set project pou:as_fub pou:st_prg"

 

 

(die Bausteine (pou) as_fub und st_prg werden der

 

 

Datenbankkategorie zugeordnet)

 

 

 

 

 

eni <Kategorie> getall

Alle Objekte der Kategorie werden aus der Projektdatenbank

 

 

abgerufen ('Alles abrufen')

 

 

 

 

 

'eni <Kategorie>get

Die in einer Leerzeichen-separierten Liste angegebenen Objekte

 

<Objekttyp>:<Bausteinname>

der angegebenen Kategorie werden aus der Datenbank abgerufen.

 

<Objekttyp>:<Bausteinname>

('Abrufen')

 

 

Beispiel:

 

 

"eni project get pou:as_fub gvl:global_1"

 

 

(der Baustein as_fub.pou und die globale Variablenliste global_1.gvl

 

 

werden abgerufen)

 

 

 

 

 

eni <Kategorie> checkoutall

Alle Objekte werden aus der Projektdatenbank ausgecheckt. Der

 

"<Kommentar>"

Auscheck-Vorgang wird mit dem Kommentar <Kommentar>

 

 

versehen.

 

 

 

 

 

eni <Kategorie> checkout

Die mit Objekttyp:Bausteinname in einer Leerzeichen-separierten

 

"<Kommentar>"

Liste angegebenen Objekte der betreffenden Kategorie werden aus

 

<Objekttyp>:<Bausteinname>

der Datenbank ausgecheckt ('Auschecken'). Der Auscheck-Vorgang

 

<Objekttyp>:<Bausteinname>

wird in der Versionsgeschichte jeweils mit dem Kommentar

 

 

<comment> versehen.

 

 

Beispiel:

 

 

"eni project checkout "zur Bearbeitung von xy" pou:as_fub

 

 

gvl:global_1"

 

 

(POU "as_fub" und globale Var.liste "global_1" werden ausgecheckt

 

 

und der Auscheckvorgang mit "zur Bearbeitung von xy"

 

 

kommentiert)

 

 

 

 

 

eni <Kategorie>checkinall

Alle Objekte des Projekts, die in der Projektdatenbank verwaltet

 

"<Kommentar>"

werden, werden eingecheckt. Der Eincheck-Vorgang wird mit dem

 

 

Kommentar <comment> versehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

CoDeSys V2.3

10-75

Kommandodatei (Cmdfile)-Befehle

eni <Kategorie> checkin Die mit Objekttyp:Bausteinname in einer Leerzeichen-separierten "<Kommentar>" Liste angegebenen Objekte werden in die Projektdatenbank <Objekttyp>:<Bausteinname> eingecheckt. Der Eincheck-Vorgang wird jeweils mit dem <Objekttyp>:<Bausteinname> Kommentar <comment> versehen.

Schlüsselwörter für Kommandoparameter:

Bei der Angabe der Kommandoparameter können folgende in "$" gefasste Schlüsselwörter verwendet werden:

$PROJECT_NAME$

Name des aktuellen CoDeSys-Projekts (Dateiname ohne die Erweiterung

 

".pro", z.B. "project_2.pro")

 

 

 

 

 

 

 

$PROJECT_PATH$

Pfad des Verzeichnisses, in dem die aktuelle CoDeSys-Projektdatei liegt

 

(ohne Laufwerksangabe und ohne Backslash am Ende, z.B.

 

"projects\sub1").

 

 

 

 

 

 

 

 

$PROJECT_DRIVE$

Laufwerk auf dem das aktuelle CoDeSys-Projekt liegt. (ohne Backslash am

 

Ende, z.B. "D:")

 

 

 

 

 

 

 

 

$COMPILE_DIR$

Übersetzungsverzeichnis des aktuellen CoDeSys-Projekts (mit

 

Laufwerksangabe

und

ohne

Backslash

am

Ende,

z.B.

 

"D:\codesys\compile")

 

 

 

 

 

 

 

 

$EXE_DIR$

Verzeichnis, in dem die codesys.exe-Datei liegt (mit Laufwerksangabe und

 

ohne Backslash am Ende, z.B. D:\codesys)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beispiel einer Kommandodatei <command file name>.cmd:

 

 

 

 

file open C:\projects\CoDeSys_test\ampel.pro

 

 

 

 

 

query off ok

 

 

 

 

 

 

 

watchlist load c:\work\w.wtc

 

 

 

 

 

 

online login

 

 

 

 

 

 

 

online run

 

 

 

 

 

 

 

delay 1000

 

 

 

 

 

 

 

watchlist read

 

 

 

 

 

 

 

watchlist save $PROJECT_DRIVE$\$PROJECT_PATH$\w_update.wtc

 

 

 

online logout

 

 

 

 

 

 

 

file close

 

 

 

 

 

 

 

Diese Kommandodatei öffnet die Projektdatei ampel.pro, lädt eine unter w.wtc geladene Watchliste, startet das Anwenderprogramm, schreibt nach 1 Sekunde die Variablenwerte in die Watchliste w_update.wtc, die ebenfalls im Verzeichnis "C:\projects\CoDeSys_test" gespeichert wird und schließt das Projekt nach wieder.

Die Kommandodatei wird in einer Kommandozeile folgendermaßen aufgerufen: "<Pfad CoDeSys-Exe-Datei>" /cmd "<Pfad cmd-Datei>"

10-76

CoDeSys V2.3

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