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4 - Die Komponenten im Einzelnen

und gegebenenfalls auch in der Benutzerverwaltung der Datenbank bekannt sein. Nach Ausführen des Befehls öffnet zunächst der Login-Dialog für die Kategorie 'Projektobjekte'.

Angezeigt wird folgendes: Datenbank: Projektobjekte

Host: Rechneradresse des ENI Servers (Host), wie sie auch in den Projektoptionen / Kategorie Projektdatenbank im Feld TCP/IP Adresse angegeben wird.

Projekt: Name des Projekts in der Datenbank (siehe ebenfalls in Projektoptionen, Kategorie Projektdatenbank, Projektobjekte, Feld 'Projektname')

Geben Sie Benutzername und Passwort im Bereich Legitimation ein. Wenn Sie sich als 'Anonymous User' einloggen wollen, lassen Sie das Feld Benutzername leer.

Drücken Sie OK, um die Eingaben zu bestätigen. Daraufhin schließt der Dialog für die Projektobjekte und es wird automatisch der Login-Dialog für die 'Gemeinsamen Objekte' geöffnet. Geben Sie auch hier die entsprechenden Zugangsdaten ein, bestätigen mit OK und verfahren daraufhin genauso im dritten Login-Dialog, der sich für die Kategorie 'Übersetzungsdateien' öffnet.

Der Login-Dialog öffnet automatisch, sobald ein Datenbankzugriff versucht wird, bevor sich der Anwender wie oben beschrieben legitimiert hat.

Hinweis: Wenn die hier eingegebenen Zugangsdaten zur Datenbank mit dem Projekt gespeichert werden sollen, aktivieren Sie die Option 'ENI-Zugangsdaten speichern' in den Projektoptionen, Kategorie Laden & Speichern.

Dialog 'Login'

4.4 Objekte verwalten...

Objekt

Als "Objekt" werden Bausteine, Datentypen, Visualisierungen und die Ressourcen (globale Variablen, Variablenkonfiguration, Traceaufzeichnung, Steuerungskonfiguration, Taskkonfiguration und der Watchund Rezepturverwalter etc.) bezeichnet. Die zur Strukturierung des Projektes eingefügten Ordner sind zum Teil mit impliziert. Sämtliche Objekte eines Projekts stehen im Object Organizer.

Wenn Sie den Mauszeiger eine kurze Zeit über einen Baustein im Object Organizer halten, wird der Art des Bausteins (Programm, Funktion oder Funktionsblock) in einem Tooltip angezeigt; bei den globalen Variablen das Schlüsselwort (VAR_GLOBAL, VAR_CONFIG).

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Objekte verwalten...

Zusätzliche Symbole vor oder hinter den Objekteinträgen kennzeichnen bestimmte Stati hinsichtlich Online Change und ENI-Anbindung an eine Datenbank (siehe Kapitel 7, Datenbankanknüpfung).

Mit Drag&Drop können Sie Objekte (und auch Ordner, siehe 'Ordner') innerhalb ihrer Objektart verschieben. Selektieren Sie hierzu das Objekt und verschieben es bei gedrückter linker Maustaste an den gewünschten Ort. Kommt es durch die Verschiebung zu einer Namenskollision, wird das neu eingefügt Element durch eine angehängte fortlaufende Nummer (z.B. "Objekt_1") eindeutig gekennzeichnet.

Ordner

Um den Überblick bei größeren Projekten zu behalten, sollte man seine Bausteine, Datentypen, Visualisierungen und globalen Variablen sinnvoll in Ordnern gruppieren.

Es ist eine beliebige Schachtelungstiefe von Ordnern möglich. Befindet sich vor dem geschlossenen

Ordnersymbol ein Pluszeichen , beinhaltet dieser Ordner Objekte und/oder weitere Ordner. Mit einem Klick auf das Pluszeichen wird der Ordner aufgeklappt und die untergeordneten Objekte

erscheinen. Mit einem Klick auf das nun voranstehende Minuszeichen kann er wieder zugeklappt werden. Im Kontextmenü finden Sie die Befehle 'Knoten Expandieren' und 'Knoten Kollabieren' mit der gleichen Funktionalität.

Mit Drag&Drop können die Ordner verschieben. Selektieren Sie den Ordner und verschieben ihn bei gedrückter linker Maustaste an den gewünschten Ort. Kommt es durch die Verschiebung zu einer Namenskollision, wird das neu eingefügt Element durch eine angehängte fortlaufende Nummer (z.B. "Neuer Ordner 1" bzw. "Objekt_1") eindeutig gemacht.

Weitere Ordner können Sie mit 'Neuer Ordner' einfügen.

Hinweis: Ordner haben keinerlei Einfluss auf das Programm, sondern dienen lediglich der übersichtlichen Strukturierung Ihres Projektes.

Beispiel von Ordnern im Object Organizer

'Neuer Ordner'

Mit diesem Befehl wird ein neuer Ordner als Ordnungsobjekt eingefügt. Ist ein Ordner selektiert, wird der neue unter diesem Ordner angelegt, ansonsten auf gleicher Ebene. Ist eine Aktion selektiert, wird der neue Ordner auf der Ebene des Bausteins eingefügt, zu dem die Aktion gehört.

Das Kontextmenü des Object Organizers, das diesen Befehl beinhaltet, erscheint, wenn ein Objekt oder die Objektart selektiert ist und Sie die rechte Maustaste oder <Umschalt>+<F10> drücken.

Der neu eingefügte Ordner erhält zunächst die Bezeichnung 'Neuer Ordner'. Beachten Sie folgende Namenskonvention für Ordner:

Ordner, die sich auf gleicher Hierarchieebene befinden, müssen unterschiedliche Namen tragen. Ordner auf unterschiedlichen Ebenen können gleiche Namen erhalten.

Ein Ordner kann nicht den gleichen Namen erhalten wie ein Objekt, das sich auf derselben Ebene befindet.

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4 - Die Komponenten im Einzelnen

Ist bereits ein Ordner mit Namen 'Neuer Ordner' auf gleicher Ebene vorhanden, erhält jeder zusätzliche mit diesem Namen automatisch eine angehängte fortlaufende Nummer (z.B. „Neuer Ordner 1"). Ein Umbenennen auf einen bereits verwendeten Namen ist nicht möglich.

'Knoten Expandieren' 'Knoten Kollabieren'

Mit dem Befehl 'Expandieren' werden die Objekte sichtbar aufgeklappt, die sich unter dem gewählten Objekt befindet, mit 'Kollabieren' werden die untergeordneten Objekte nicht mehr angezeigt.

Bei Ordnern können Sie auch mit Doppelklick oder Drücken der <Eingabetaste> die Ordner aufund zuklappen.

Das Kontextmenü des Object Organizers, das diesen Befehl beinhaltet, erscheint, wenn ein Objekt oder die Objektart selektiert ist und Sie die rechte Maustaste oder <Umschalt>+<F10> drücken.

'Projekt' 'Objekt löschen' Kurzform: <Entf>

Mit diesem Befehl wird das aktuell markierte Objekt (ein Baustein, eine Datentyp, eine Visualisierung oder globale Variablen) oder ein Ordner mit den darunterliegenden Objekten aus dem Object Organizer entfernt, und ist somit im Projekt gelöscht. Das Löschen kann über den Befehl 'Bearbeiten' 'Rückgängig' wieder rückgängig gemacht werden.

Wenn das Editorfenster des Objekts geöffnet war, wird es automatisch geschlossen.

Verwendet man zum Löschen den Befehl 'Bearbeiten' 'Ausschneiden', wird das Objekt zusätzlich in die Zwischenablage geschoben.

'Projekt' 'Objekt einfügen' Kurzform: <Einfg>

Mit diesem Befehl erstellen Sie ein neues Objekt. Die Art des Objekts (Baustein, Datentyp, Visualisierung oder globale Variablen) hängt von der gewählten Registerkarte im Object Organizer ab. Beachten Sie dabei, dass dabei eine gegebenenfalls für den gewählten Objekttyp definierte Vorlage verwendet wird. Dies ist möglich bei Objekten vom Typ Globale Variablen', 'Dateityp', 'Funktion', 'Funktionsbaustein' oder 'Programm, siehe unten, Kapitel 'Als Vorlage speichern'.

In der erscheinenden Dialogbox geben Sie den Namen des neuen Objektes an. Beachten Sie hierbei folgende Einschränkungen:

Der Bausteinname darf keine Leerzeichen enthalten

Ein Baustein darf nicht den gleichen Namen erhalten wie ein anderer Baustein, bzw. wie ein Datentyp

Ein Datentyp darf nicht den gleichen Namen erhalten wie ein anderer Datentyp, bzw. wie ein Baustein.

Eine globale Variablenliste darf nicht den gleichen Namen erhalten wie eine andere globale Variablenliste.

Eine Aktion darf nicht den gleichen Namen erhalten wie eine andere Aktion desselben Bausteins.

Eine Visualisierung darf nicht den gleichen Namen erhalten wie eine andere Visualisierung.

In allen anderen Fällen sind Namensübereinstimmungen erlaubt. So können beispielsweise Aktionen verschiedener Bausteine gleiche Namen erhalten und eine Visualisierung den gleichen wie ein Baustein.

Handelt es sich um einen Baustein, muss zusätzlich der Typ des Bausteins (Programm, Funktion oder Funktionsblock) und die Sprache, in der er programmiert werden soll, gewählt werden. Als Typ des Bausteins ist 'Programm' voreingestellt, als Sprache des Bausteins die des zuletzt angelegten Bausteins. Soll ein Baustein des Typs Funktion erstellt werden, muss im Texteingabefeld Rückgabetyp der gewünschte Datentyp eingegeben werden. Dabei sind alle elementaren Datentypen und definierten Datentypen (Arrays, Strukturen, Enumerationen, Alias) erlaubt. Die Eingabehilfe (z.B. über <F2>) kann benützt werden.

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Objekte verwalten...

Dialog zum Anlegen eines neuen Bausteins

Nach dem Bestätigen der Eingabe über OK, was nur möglich ist, wenn nicht gegen oben genannte Namenskonventionen verstoßen wird, wird das neue Objekt im Object Organizer angelegt und das passende Eingabefenster erscheint.

Verwendet man den Befehl 'Bearbeiten' 'Einfügen', wird das in der Zwischenablage befindliche Objekt eingefügt und es erscheint kein Dialog. Verstößt der Name des eingefügten Objekts gegen die Namenskonventionen (siehe oben), wird er durch eine mit einem Unterstrich angehängte fortlaufende Nummer (z.B. „Rechtsabbieger_1") eindeutig gemacht.

Wenn das Projekt über die ENI Schnittstelle mit einer Projektdatenbank verknüpft ist, kann diese Verknüpfung so konfiguriert sein, dass beim Anlegen eines neuen Objekts nachgefragt wird, in welcher Datenbankkategorie es verwaltet werden soll. In diesem Fall erhalten Sie den Dialog 'Objekteigenschaften' zur Auswahl der Datenbankkategorie. Siehe hierzu in Kapitel 4.2 die Beschreibung der Projektoptionen für die Projektdatenbank.

'Als Vorlage speichern'

Objekte vom Typ 'Globale Variablen', 'Dateityp', 'Funktion', 'Funktionsbaustein' oder 'Programm' können als Bausteinvorlage gespeichert werden. Markieren Sie dazu das Objekt im Object Organizer und wählen Sie den Befehl 'Als Vorlage speichern' im Kontextmenü (rechte Maustaste). Daraufhin wird beim Einfügen eines weiteren Objekts des gleichen Typs der Deklarationsteil der Vorlage initial übernommen. Es wird jeweils die zuletzt angelegte Vorlage für einen Objekttyp verwendet.

'Projekt' 'Objekt umbenennen' Kurzform: <Leertaste>

Mit diesem Befehl geben Sie dem aktuell ausgewählten Objekt oder Ordner einen neuen Namen. Beachten Sie hierbei die Vorgaben bezüglich der Eindeutigkeit eines Namens (siehe 'Objekt einfügen'). Wird gegen diese verstoßen, kann der Dialog nicht mit OK geschlossen werden.

War das Bearbeitungsfenster des Objekts geöffnet, dann ändert sich sein Titel bei der Neubenennung des Objekts automatisch.

Dialog zum Umbenennen eines Bausteins

'Projekt' 'Objekt konvertieren'

Dieser Befehl kann nur auf Bausteine angewandt werden. Sie können Bausteine in den Sprachen ST, FUP, KOP und AWL in eine der drei Sprachen AWL, FUP und KOP konvertieren.

Dazu muss das Projekt übersetzt sein. Wählen Sie die Sprache, in die Sie konvertieren wollen, und geben Sie dem neuen Baustein einen neuen Namen. Beachten Sie, dass der neue Name des

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4 - Die Komponenten im Einzelnen

Bausteins noch nicht verwendet worden sein darf. Dann können Sie OK drücken und der neue Baustein wird Ihrer Bausteinliste hinzugefügt.

Die Art der Verarbeitung beim Konvertierungsvorgang entspricht der, die für einen Kompilierungslauf gilt.

Achtung: Aktionen können nicht konvertiert werden.

Dialog zur Konvertierung eines Bausteins

Beachten Sie auch folgende Möglichkeit: Ein Baustein, der in FUP programmiert wurde, kann über den Befehl 'Extras' 'Ansicht' sowohl offline als auch online auch im KOP-Editor dargestellt und bearbeitet werden, ohne eine Konvertierung durchzuführen.

'Projekt' 'Objekt kopieren'

Mit diesem Befehl wird ein ausgewähltes Objekt kopiert und unter neuem Namen abgespeichert. Geben Sie im erscheinenden Dialog den Namen des neuen Objektes ein. Beachten Sie, dass der Name des Objekts noch nicht verwendet worden sein darf, außer es handelt sich um eine Aktion.

Verwendet man dagegen den Befehl 'Bearbeiten' 'Kopieren', wird das Objekt in die Zwischenablage kopiert und es erscheint kein Dialog.

Dialog zum Kopieren eines Bausteins

'Projekt' 'Objekt bearbeiten' Kurzform: <Eingabetaste>

Mit diesem Befehl laden Sie ein im Object Organizer markiertes Objekt in den jeweiligen Editor. Ist bereits ein Fenster mit diesem Objekt geöffnet, so erhält es den Fokus, d.h. es wird in den Vordergrund geholt, und kann nun bearbeitet werden.

Es gibt noch zwei weitere Möglichkeiten, um ein Objekt zu bearbeiten:

Doppelklick mit der Maus auf das gewünschte Objekt

Tippen Sie im Object Organizer die ersten Buchstaben des Objektnamens ein. Daraufhin öffnet sich der Objektauswahl-Dialog, in dem alle Objekte der eingestellten Objektart mit diesen Anfangsbuchstaben zur Auswahl stehen. Aktionen werden in der Notation <Bausteinname>.<Aktionsname> aufgeführt. Da der Objektauswahldialog die Objekte alphabetisch listet, werden die Aktionen eines Bausteins immer diesem nachfolgend in der Liste aufgeführt. Markieren Sie das gewünschte Element in der Liste und klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen, um das Objekt in sein Bearbeitungsfenster zu laden. Dabei wird dieses Objekt auch im Object Organizer markiert und alle im Objektpfad hierarchisch oberhalb des Objekts liegenden Ordner und Objekte werden expandiert. Diese Möglichkeit wird bei der Objektart Ressourcen nur für globale Variablen unterstützt.

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Objekte verwalten...

Dialog zur Wahl des zu öffnenden Objektes

'Projekt' 'Objekt Eigenschaften'

Für das im Object Organizer markierte Objekt öffnet dieser Befehl den Dialog 'Eigenschaften'.

Auf dem Registerblatt Zugriffsrechte findet sich derselbe Dialog, der auch beim Befehl 'Projekt' 'Objekt Zugriffsrechte' erhalten wird und der wie dort beschrieben bedient werden kann.

Ob weitere Registerblätter zur Einstellung von Objekteigenschaften verfügbar sind, und welche dies sind, hängt davon ab, welches Objekt und welche Projekteinstellungen vorliegen:

Wenn eine globale Variablenliste im Objekt Organizer markiert ist, dann enthält das Registerblatt 'Globale Variablenliste' den Dialog 'Globale Variablenliste', in dem die Parameter für die Aktualisierung der Liste und gegebenenfalls für den Datenaustausch von Netzwerkglobalen Variablen konfiguriert sind. Die Einträge können hier verändert werden. Bei der Neuerstellung einer globalen Variablenliste wird dieser Dialog mit dem Befehl 'Objekt einfügen' geöffnet, wenn im Objekt Organizer der Ordner 'Globale Variablen' bzw. einer der darunter stehenden Einträge markiert ist (siehe Kapitel 6.2, Ressourcen, Globale Variablen).

Wenn ein Visualisierungsobjekt im Objekt Organizer markiert ist und in den Zielsystemeinstellungen 'Web-Visualisierung' bzw. 'Target-Visualisierung' aktiviert ist, dann enthält das Registerblatt 'Visualisierung' einen Dialog, in dem eingestellt wird, ob das Objekt als WebVisualisierung und/oder als Target-Visualisierung zur Verfügung gestellt werden soll (siehe Handbuch zur CoDeSys Visualisierung).

Wenn das Projekt mit einer Datenbank verknüpft ist (siehe 'Projekt' 'Optionen' 'Projektdatenbank') steht jeweils ein weiteres Registerblatt mit dem Titel 'Datenbank-Verknüpfung' zur Verfügung. Hier wird die aktuelle Zuordnung des Objekts zu einer der Datenbankkategorien bzw. zur Kategorie 'Lokal' angezeigt und kann auch verändert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 7, 'Die CoDeSys ENI-Schnittstelle.

'Projekt' 'Objekt Zugriffsrechte'

Mit diesem Befehl öffnet man den Dialog zur Vergabe der Zugriffsrechte der verschiedenen Arbeitsgruppen. Es öffnet sich folgender Dialog:

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4 - Die Komponenten im Einzelnen

Dialog zur Vergabe von Zugriffsrechten

Mitglieder der Arbeitsgruppe 0 können nun für jede Arbeitsgruppe individuell Zugriffsrechte vergeben. Dabei sind drei Einstellungen möglich:

Kein Zugriff: Das Objekt kann nicht von einem Mitglied der Arbeitsgruppe geöffnet werden.

Lesezugriff: Das Objekt kann von einem Mitglied der Arbeitsgruppe zum Lesen geöffnet, aber nicht geändert werden.

Vollzugriff: Das Objekt kann von einem Mitglied der Arbeitsgruppe geöffnet und geändert werden.

Die Einstellungen beziehen sich entweder auf das im Object Organizer aktuell markierte Objekt, oder falls die Option Für alle Objekte übernehmen gewählt wird, auf sämtliche Bausteine, Datentypen, Visualisierungen und Ressourcen des Projekts.

Die Zuordnung zu einer Arbeitsgruppe erfolgt beim Öffnen des Projektes durch eine Passwortabfrage, sofern ein Passwort für die Arbeitsgruppe 0 vergeben wurde.

Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die zusätzliche Möglichkeit der Vergabe von arbeitsgruppenbezogenen Zugriffsrechten bezüglich der Bedienung von Visualisierungselementen (siehe Handbuch zur CoDeSys Visualisierung).

'Projekt' 'Aktion hinzufügen'

Mit diesem Befehl erzeugt man zum selektierten Baustein im Object Organizer eine Aktion. Im erscheinenden Dialog wählt man den Aktionsnamen und die Sprache aus, in der die Aktion implementiert werden soll.

Die neue Aktion wird im Object Organizer unter ihren Baustein gehängt. Vor dem Baustein erscheint nun ein Pluszeichen. Durch einen einfachen Mausklick auf das Pluszeichen erscheinen die Aktionsobjekte und vor dem Baustein ein Minuszeichen. Durch erneutes Klicken auf das Minuszeichen werden die Aktionen nicht mehr angezeigt und es erscheint wieder das Pluszeichen. Dies können Sie auch mit den Kontextmenübefehlen 'Knoten Expandieren' und 'Knoten Kollabieren' erreichen

Mit Doppelklick auf die Aktion oder durch Drücken <Eingabetaste> wird eine Aktion zum Editieren in ihren Editor geladen.

'Projekt' 'Instanz öffnen'

Mit diesem Befehl kann man im Online Modus die Instanz des im Object Organizer ausgewählten Funktionsblock öffnen und anzeigen lassen. Ebenso gelangt man durch einen Doppelklick auf den Funktionsblock im Object Organizer zu einem Auswahldialog, der die Instanzen des Funktionsblocks sowie die Implementation auflistet. Wählen Sie hier die gewünschte Instanz bzw. die Implementation und bestätigen Sie mit OK. Daraufhin wir das Gewünschte in einem Fenster dargestellt.

Hinweis: Instanzen können erst nach dem Einloggen geöffnet werden! (Projekt wurde korrekt übersetzt und über 'Online' 'Einloggen' an die Steuerung übertragen).

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Objekte verwalten...

Dialog zum Öffnen einer Instanz

'Projekt' 'Querverweisliste ausgeben'

Mit diesem Befehl öffnen Sie einen Dialog, der die Ausgabe aller Verwendungsstellen zu einer Variable, einer Adresse oder einem Bausteins ermöglicht. Hierfür muss das Projekt übersetzt sein (siehe 'Projekt' 'Übersetzen').

Wählen Sie zuerst die Kategorie 'Variable', 'Adresse' oder 'Baustein' und geben Sie dann den Namen des gewünschten Elements ein. Um alle Elemente der eingestellten Kategorie zu erhalten, geben Sie bei Name ein "*" ein.

Dialog und Beispiel einer Querverweisliste

Mit Klicken auf die Schaltfläche Querverweise erhalten Sie die Liste aller Verwendungsstellen. Es wird neben dem Baustein und der Zeilenbzw. Netzwerknummer der Variablenname und die eventuelle Adressanbindung angegeben. In der Spalte Bereich steht, ob es sich um eine lokale oder globale Variable handelt, in der Spalte Zugriff steht, ob an der jeweiligen Stelle über 'Lesen' oder 'Schreiben' auf die Variable zugegriffen wird. Die Spaltenbreite passt sich automatisch an den längsten Eintrag an.

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