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Programmierbarer Feldbus-Controller 750-833 |
• 87 |
Konfigurierung |
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3.5 Konfigurierung
3.5.1Konfiguration der Busklemmen
Die Konfigurierung des Knotens erfolgt gemäss der physikalischen
Anordnung von Feldbus-Controller und Busklemmen.
Auf dem ersten Steckplatz ist der Feldbus-Controller, bzw. der Prozessdatenkanal, zu konfigurieren.
Die weiteren Steckplätzen werden gemäss physikalischer Anordnung der Busklemmen konfiguriert. Dabei sind nur Busklemmen mit Prozessdaten relevant. Die Einspeiseklemmen ohne Diagnose, die Busnetzteilklemme und die Endklemme sind bei der Konfigurierung zu ignorieren, da sie keine Prozessdaten liefern.
Je Busklemme sind im Hardwarekatalog 2 bzw. 3 Module eingetragen. Die Klemmen erscheinen als 750-xyz ..., z. B. 750-400 2 DI/24 V DC/3.0 ms und PFC 750-xyz ..., z. B. PFC 750-400 2 DI/24 V DC/3.0 ms.
Die Kennung PFC 750-xyz ... sagt aus, dass die betreffende Klemme ausschließlich von der internen Steuerungsapplikation bearbeitet wird. Ihre Prozessdaten werden nicht über PROFIBUS DP zum Master bzw. zur überlagerten Steuerung übertragen.
Für alle binären Klemmen mit einer Kanalgranularität von 2 und 4 ist zudem der Eintrag *750-xyz ... aufgeführt. Bei Verwendung dieser Kennung fügt der Controller die binären Informationen der aktuellen Klemme in ein zuvor mit 750-xyz ... eröffnetes Byte ein. Die Verwendung eines „*“-Moduls ist nur gestattet, wenn die Anzahl der Kanäle kleiner oder gleich der verbleibenden Bits in dem zuvor geöffneten Byte ist. Die in einem Byte zusammengefassten binären Busklemmen können örtlich von einander getrennt angeordnet werden, d. h. es können binäre Busklemmen anderer Signalart oder auch byteorientierte Busklemmen dazwischen gesteckt werden.
Um den Umfang an gesteckter Peripherie individuell und vom Steuerungsprogramm unabhängig gestalten zu können, besteht die Möglichkeit, Busklemmen in der Konfigurationstabelle als „nicht gesteckt“ zu parametrieren. Damit werden die auf PROFIBUS DP weiterhin vorhandenen Prozessdaten für die jeweilige Klemme gefiltert und nicht auf die Peripherie ausgegeben bzw. nicht von ihr gelesen.
WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS

88 • Programmierbarer Feldbus-Controller 750-833
Konfigurierung
3.5.2Konfiguration der Feldbusvariablen
Nach Konfiguration der gesteckten Peripherie erfolgt beim 750-833 die Konfigurierung des Speicherbereiches, in dem die Feldbusvariablen angeordnet sind.
Bis zur Softwareversion SW 02 existieren die Konfigurationsmodule.
Für das Eingangsabbild: |
Für das Ausgangsabbild |
1 Byte PFC-Ausgaenge |
1 Byte PFC-Eingaenge |
2 Byte PFC-Ausgaenge |
2 Byte PFC-Eingaenge |
bis |
bis |
64 Byte PFC-Ausgaenge |
64 Byte PFC-Eingaenge |
|
|
Ab SW 03 werden in der GSD-Datei PFC-Konfigurationsmodule mit
Datentypinformation verwendet.
Für das Eingangsabbild: |
Für das Ausgangsabbild |
1 Byte PFC-Ausg. (Datentyp) |
1 Byte PFC-Eing. (Datentyp) |
2 Byte PFC-Ausg. (Datentyp) |
2 Byte PFC-Eing. (Datentyp) |
etc. |
etc. |
|
|
Datentypen: Boolean
Integer8, Integer16, Integer32
Unsigned8, Unsigned16, Unsigned32
Visib. String
Octet String
Die vorher verwendeten Module werden weiterhin unterstützt.
Durch beliebiges Kombinieren der Module kann die gewünschte Länge an Feldbusvariablen für PROFIBUS DP projektiert werden.
Beachten
Bei S7 ist der SFC 14 bzw. SFC15 zu verwenden, wenn die PFC-Eingänge bzw. PFC-Ausgänge größer als 4 Byte sind. Das gleiche gilt auch für Busklemmen mit einer Datenbreite größer als 4 Byte.
WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS