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46 Programmierbarer Feldbus-Controller 750-833

Beschreibung

3.1 Beschreibung

Der programmierbare Feldbus-Controller 750-833 kombiniert die PROFIBUS DP-Funktionalität des Feldbuskopplers 750-333 mit der einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS). Die Erstellung des Applikationsprogramms erfolgt mit WAGO-I/O-PRO gemäß IEC 61131-3. Der Programmierer hat die Möglichkeit, auf alle Feldbusund Busklemmendaten zuzugreifen.

Entlastung der zentralen Steuerung durch dezentrale Verarbeitungseinheiten

Gliederung von komplexen Applikationen in eigenständig testbare Einheiten

Programmierbare Fehlerreaktion bei Ausfall des Feldbussystems

Entlastung des Kommunkationssystems PROFIBUS DP durch Signalvorverarbeitung

Reduzierung von Reaktionszeiten durch direkten Zugriff auf die Peripherie (ohne Umweg über das Feldbussystem PROFIBUS DP)

Autarke Kleinststeuerung (Stationsadresse 0)

Einsatz für dezentrale und zentrale Steuerung

Programmierbarkeit nach IEC 61131-3 in allen 5 Sprachen: AWL, KOP, FUP, ST und AS

Der Buscontroller ermittelt in der Initialisierungsphase den physikalischen Aufbau des Knotens und erstellt daraus die Prozessabbilder aller Einund Ausgänge.

Dabei betrachtet er aus Sicht der internen SPS (CPU) zunächst alle byteorientierten (komplexen) Klemmen und ordnet sie, in ihrer Reihenfolge vom Buscontroller zur Endklemme hin, dem entsprechenden Prozessabbild (Einund/oder Ausgangsabbild) zu. Daran anschliessend werden alle binären Busklemmen nach ihrem Auftreten am Knoten dem jeweiligen Prozessabbild zugeordnet. Dies geschieht lückenlos in einem Bytearray.

Das PROFIBUS-Prozessabbild spiegelt die physikalische Anordnung der Busklemmen wider. Dabei ist es möglich, Klemmen mit einer Granularität von 2 oder 4 Bit in Bytes zusammenzufassen.

Der Feldbusknoten kann hinsichtlich seines physikalischen Aufbaus individuell an die jeweilige Konfiguration einer Anlage angepasst werden, ohne die Adressierung einer globalen Steuerungsapplikation zu ändern. Dies geschieht durch eine entsprechende Parametrierung der Module mit Hilfe der Projektierungsumgebung (z. B. WAGO NETCON, COM PROFIBUS, STEP7, ProfiMap, u.s.w.).

WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS

Programmierbarer Feldbus-Controller 750-833

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Beschreibung

 

 

 

Das Diagnosekonzept basiert auf der kennungsund kanalbezogenen Diagnose nach EN 50170. Somit entfällt die Programmierung von Modulen zur Auswertung von herstellerspezifischen Diagnoseinformationen.

Prozessdatenlänge

max. 244 Byte Eingangsprozessabbild (128 Byte bis SW 02) max. 244 Byte Ausgangsprozessabbild (128 Byte bis SW 02)

Automatische Erkennung der Übertragungsgeschwindigkeit am PROFIBUS von 9,6 kBd bis 12 MBd

Unterstützung aller Busklemmen aus dem WAGO-I/O-SYSTEM 750

Konfigurationsmodule können als Platzhalter parametriert werden.

Parametrierbare Ersatzwerte je Ausgangskanal im Fehlerfall

D-Sub 9-poliger Busanschluss

WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS

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