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analytik-skript-68seiten.doc
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M) Indikatoren

Sie werden zur Endpunktbestimmung verwendet.

Visuelle indikatoren (Farbänderung):

  • Bildung eines schwerlöslichen, gefärbten Niederschlages.

  • Bildung einer gefärbten Komplexverbindung.

  • Adsorptionsindikatoren

Bsp.: K2CrO4 5% braun gefärbt.

5g und 95g Wasser für die Herstellung.

Bsp.: FeNH4(SO4)3 reagiert mit Thiocyanat. Wird ein blutroter Komplex.

Bsp.: Eosin, Fluoreosin. Der Niederschlag wird adsorbiert -> Halogenide. So kommt der Indikator nicht ran. Deshalb gebe ich immer mehr Ag+ hinzu. Der Indikator wird adsorbiert, es kommt zur Farbänderung.

ELEKTROCHEMISCHE INDIKATOREN:

  • Potentiometrie, Amberometrie

Man verwendet Silberionen.

TITRATION AUF DEN KLARPUNKT:

Zur Halogenidbestimmmung braucht man eine Silberverbindung. Es bildet sich ein Niederschlag.

N) Maßlösungen

  • 0,1M NaCl-ML: Urtitersubstanz (direkt auf der Analysenwaage eingewogen)

EAB: zur Einstellung von AgNO3-ML verwendet (Molarität = Normalität. z = 1)

  • 0,1M AgNO3-ML: keine Urtitersubstanz (weiß nicht wie sauber, oder ob beschädigt AgNO3 ist).

E: NaCl-ML (ist Einstellung. Ist Bestimmung der Konzentration der ML) I: K2CrO4 (Indikator) elektrochem.(Endpunkt kann man auch so bestimmen)

  • 0,1M NH4SCN-ML: keine Urtitersubstanz (ist Hyproskopisch: saugt im Licht Wasser auf). E: AgNO3-ML I.: Fe³+-Salz

SCNˉ reagiert mit Ag+ mit weißem Niederschlag. Haut sich mit Fe³+ aufs „Packerl“ und ein roter Komplex bildet sich. Steht auch im AB.

O) Praktikum: 0,1n NaCl-ml

NaCl: Urtitersubstanz (auf Analysenwaage einwiegen). Das Kristallwasser wird entfernt durch erhitzen. Das Salz springt und knistert, das Kristallwasser geht weg.

BERECHNUNG DER EINWAAGE (m von NaCl):

V = 1L ceq(NaCl) = 0,1mol/L -> Angabe

Berechnung: neq(NaCl) = ceq(NaCl) * V

neq(NaCl) = 0,1mol z = 1

n(NaCl) = 0,1mol

m(NaCl) = M(NaCl) * n(NaCl) = 5,8443g

ca. 58g

HERSTELLUNG:

Einwaage: 5,8443g (Analysenwaage, ungefähr genau), überführen in 1L-Maßkolben, mit H2O bis zur Marke auffüllen.

Bsp.: Einwaage 5,8532g. Sind im Bereich der Berechnung. Ungefähr 5, genau sind die Kommastellen. Dann wird umgerechnet: neues n, ceq, etc.

ceq(NaCl) = 0,1002mol/L hab ich jetzt.

Alles hängt von der Einwaage ab.

P) Praktikum: 0,1n AgNo3-ml

AgNO3: keine Urtitersubstanz (Konzentration bestimmen)

(Einstellung mit NaCl-ML; Urtiterlösung)

BERECHNUNG DER EINWAAGE (m von AgNO3):

V = 1; ceq = 0,1mol/L

Berechnung: neq(AgNO3) = ceq * V

neq(AgNO3) = 0,1mol z = 1

n(AgNO3) = 0,1mol

m(AgNO3) = M(AgNO3) * n(AgNO3) = 16,989g ca.17g

EINSTELLUNG:

Vorlage: NaCl-ML (25,00ml);

Indikator: 2mL

5% K2CrO4-Lösung

Bürette: ca. 0,1M AgNO3-ML

Bsp.: ceq(AgNO3) ~ 0,1N ist für die Bestimmung zu ungenau. Die Vorlage ist exakt eingemessen. Es muss ein genaues V vorhanden sein. Sonst ist alles falsch. In der Bürette ist AgNO3-ML. Dies wird titriert.

TITRATION:

Maßgleichung: Clˉ + Ag+ → AgCl

Indikatorgleichung: CrO4²ˉ + 2Ag+ → Ag2CrO4 Silberchromat färbt sich rotbraun

Berechnung ceq(AgNO3-ML):

Am Äquivalenzpunkt: neq(Ag+) = neq(Clˉ)

ceq(Ag+) * V = ceq(Clˉ) * V

ceq(AgNO3) = ceq(Clˉ) * V

V(AgNO3)

Im Äquivalenzpunkt ist die Teilchenzahl bei Ag und Cl gleich. Verhältnis 1:1

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