- •Pharmazeutische analytik
- •I) aufgabenbereiche der analytik
- •Verteilungsanalytik:
- •II) analytischer prozess
- •A) Probennahme
- •B) Probenvorbereitung
- •C) Messung
- •Instrumetelle Methoden
- •2 Arten von Analysen:
- •D) Auswertung
- •E) statistische Bewertung
- •F) Validierung von Verfahren
- •III) gravitmetrie / gewichtsanalyse
- •A) Abtrennen des zu bestimmenden Stoffes
- •Hydrolysefällung:
- •Fällen aus Lösungmittelgemisch
- •B) Filtrieren ; Waschen
- •C) Überführen der Fällungsform in die Wägeform
- •D) Berechnung
- •E) Berechnung
- •Im Arzneibuch Blutstillendes Arzneimittel
- •IV) volumetrie / mAßAnalyse / titrimetrie
- •Vorteile:
- •A) Volumetrie
- •Versuch:
- •B) Ablauf einer maßanalytischen Bestimmung
- •D) Beschreibung einer Bürette
- •E) Gehalt von Maßlösungen
- •F) Arten von Äquivalenten
- •G) Definition der verwendeten Größen
- •H) Herstellung einer Maßlösung
- •1) Verwendung einer Urtitersubstanz(Reinsubstanz):
- •I) Einteilung von maßanalytischen Methoden
- •1) Nach Art der experimentellen Durchführung:
- •2) Nach Art der Endpunktsindikation:
- •3) Nach Art der chemischen Reaktion:
- •4) Nach Art der Maßlösung:
- •J) Auswertung des Titrationsergebnisses
- •K) Fällungstitration
- •L) öab: Titrierlösungen zur Prüfung der Arzneimittel
- •M) Indikatoren
- •Visuelle indikatoren (Farbänderung):
- •N) Maßlösungen
- •O) Praktikum: 0,1n NaCl-ml
- •P) Praktikum: 0,1n AgNo3-ml
- •Q) Praktikum: 0,1n nh4scn-ml
- •R) Methoden zur Halogenbestimmung
- •T) Praktikum
- •U) Komplexbildungsanalyse
- •V) öab: blutisotonische NaCl-Lösung
- •V) säure-base-titration
- •A) Titrationskurve
- •Titrationskurve starker protolyte.
- •Titrationskurve schwache säure mit starken basen
- •Titrationskurve schwache base mit starker säure
- •Titrationskurven in abhängigkeit von der konzentration und von der stärke der säure/base:
- •Titrationskurve eines gemisches 2er protolyte unterschiedlicher stärke
- •Titrationskurve mehrwertiger protolyte
- •Titrationskurven mehrwertiger protolyten
- •B) Indikatoren
- •Optische indikatoren
- •C) Maßlösungen (öab, eab)
- •D) Praktikum: hCl – ml 0,1n
- •E) Praktikum: NaOh – ml 0,1n
- •F) Bestimmungen Im öab / eab
- •G) Praktikum
- •VI) chelatometrie
- •A) edta- ml
- •B) Indikatoren
- •Xylenolorange.
- •C) Titrationsverfahren
- •Indirekte Titration: Bestimmung von Anionen:
- •Indirekte Titration: Bestimmung von Kationen (ein wertig):
- •D) Praktikum: b8 Bestimmung der Wasserhärte
- •Was ist hartes Wasser??
- •VII) redoxtitrationen
- •Indikatoren:
- •VIII) einteilung der oxidimetrie nach ml
- •A) Iodometrie
- •Indikator:
- •Indikatorgleichung:
- •Im Erlmeyerkolben:
- •B) Bromometrie
- •C) Bromatometrie
- •D) Manganometrie
- •E) Chromatometrie
- •F) Cerimetrie
- •IX) titration von s/b in nicht wässrigen lösungen
- •Wasserfreie Titration
- •A) Titration von Säuren:
- •B) Titration von Basen
- •Fragebogen
Quantitative Analyse SS 2005
Quantitative Analyse = pharmazeutische Analytik. Frage: Wie viel ist von einer bestimmten Substanz drinnen?
LITERATUR:
„Quantitative anorganische Analyse“ von Christian Beyer
„Einführung in die Theorie der quantitativen Analyse“ von E. Fluck
Pharmazeutische analytik
befasst sich mit der Entwicklung von:
Methoden
Geräten
Strategien
zur Untersuchung der quantitativen und qualitativen Zusammensetzung von Stoffen.
In H2O sind Mineralstoffe (z.B. auch Ca, Mg, Cl, etc.) drinnen. Der Kalk entsteht durch Mg und Ca. Hartes Wasser enthält viel von diesen Beiden Ionen, weiches wenig.
ANALYTIKER – WISSENSCHAFTLICHER DETEKTIV:
Vorhanden sind ein Problem und eine Probe (Blut-, Wasser-, Pflanzenprobe, etc.). Es wird untersucht und ausgewertet. Bsp.: Johanniskraut. Obere Triebspitzen wurden gepflückt und getrocknet. Die Inhaltsstoffe werden mit einem Alkoholgemisch extrahiert. Das Lösungsmittel wird eingedampft und das Extrakt bleibt übrig. Wird als Alkoholform wiedergegeben. Dann haben wir Präparate. Das Johanniskraut wird bei leichten und mittelschweren Depressionen eingesetzt.
Danach muss die Qualität geprüft werden. Die kommt in die Analytik. Es hat eine Hypericinverbindung.
Anderes Bsp.: Schwarzkümmel. Wirkt Entzündungshemmend.
I) aufgabenbereiche der analytik
Element- und Verbindungsanalytik
Strukturanalytik
Prozessanalytik
Verteilungsanalytik
ELEMENT- UND VERBINDUNGSANALYTIK:
Unterschied zwischen qualitative und quantitative Analytik.
Hier geht es um die ART hier ist die Menge gefragt
des Moleküls. (Was) und wie viel.
Welche Ionen/Moleküle Einfache Methode wäre der
Antwort mit Ja oder Nein Teststreifen
Bei Luftanalytik wird Prüfröhrchen oder Prüfstation verwendet.
STRUKTURANALYTIK:
Stellen eine Verbindung, ein Medikament her. Aufbau des Produkts.
Strukturanalytik ist die Ermittlung der räumlichen Anordnung und Verknüpfung elemetarer Bausteine (=Synthese)
UV Ultraviolette Strahlen
IR Infrarot
MS Massenspektroskopie
NMR Kernresonanzspektroskopie
PROZESSANALYTIK:
Verfahrensabläufe werden kontrolliert. Die Zeit kommt als unabhängige Variable hinzu.
Verteilungsanalytik:
Wird vor allem bei Festkörpern eingesetzt. Aber in der Pharmazie nicht so wichtig.
II) analytischer prozess
Bsp.: Ein Unternehmen baut ein Personalhaus. Man braucht ein Grundstück mit guter Beschaffenheit. Der Analytiker untersucht deshalb den Boden. Jetzt beginnt der analytische Prozess mit Untersuchungen und Bewertungen, ob das Haus dort gebaut werden kann.
Frage: Was muss ich untersuchen? Welche Analyseverfahren eignen sich? Welche Methoden?
Es geht um die methodische Entwicklung. Untersuchung war der erste Schritt. Der zweite wäre nun die Probennahme. Man soll nicht nur eine kleine Probe entnehmen, sondern gleich eine größere. Als nächstes kommt dann die Probevorbereitung für die Messung. Es gibt verschiedene Messmethoden. Als nächstes kommt es zur Auswertung um eine Menge herauszubekommen. Dann bekommt man die analytische Information: Was ist gut? Was schlecht?
Analysenprinzip = Messung
Analysenmethode = Probevorbereitung, Messung und Auswertung
Analyseverfahren = Alles zusammen.
