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Учебно-методическое пособие 2-й год обучения.doc
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01.07.2025
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  1. Alkoholismus – ein brennendes Problem

In den letzten Jahren hat der Alkoholkonsum sprunghaft zugenommen. Alkohol ist heute die Volksdroge Nummer 1 unserer östlichen Kultur.

Die gesundheitlichen Schäden, die Alkohol im Organismus eines Alkoholikers anrichtet, sind enorm. Die Folgen, wenn man zuviel trinkt, sind sehr ernsthaft: Erkrankungen der Leber, der Bauchspeicheldrüsse, des Magens und des Darms; Zittern (vor allem Zittern der Hände), Nervenentzündungen, bleibende Gehirnschäden, Herzversagen. Hinzu kommen Schäden auf seelischem Gebiet: Nachlassen des Gedächtnisses, verminderte Leistungsfähigkeit, Depressionen, Angst, die Enttäuschungen über sich selbst.

Die meisten fangen zwischen dem 12. und 16. Lebensjahr an, das erste Mal Alkohol zu trinken. Klar ist: je früher jemand süchtig wird, desto schlechter sind später die Prognosen für eine Heilung. Natürlich sind vor allem Jugendliche und Heranwachsende gefährdet. Es gibt eine Menge Gründe für den täglichen Alkoholkonsum:

  • die genetische Vererbbarkeit (die genetische Prädisposition);

  • Kinder aus Alkoholierfamilien gehören zu der Hoch-Risiko-Gruppe: für sie ist das Risiko, an Alkoholismus zu erkranken, deutlicher höher.

  • das soziale Umfeld; In einem schwachen sozialen Umfeld, das von Armut, Obdachlosigkeit und Gewalt geprägt ist, wird Alkohol getrunken, um Probleme zu bewältigen.

  • Arbeitslosigkeit; Schulden

  • den Ärger am Arbeitsplatz

  • den Ärger zu Hause; z.B. Die meisten Menschen berichten, dass sie in ihrer Jugend ein schlechtes Verhältnis zu ihren Eltern hatten. Sie fühlten sich häufig von ihren Eltern mißverstanden. Sie konnten sich nicht mehr miteinander aussprechen

  • den Einfluß der Clique (des Freundeskreises);

  • die psychische Disposition

Es handelt sich bei Alkoholismus um eine schwer zu kurierende chronische Krankheit. Für den Betroffenen bedeutet es eine große persönliche Kränkung, einzusehen, dass er ein Alkoholproblem hat. Nur auf massiven Druck von der Familie oder der Freundin entschließt sich ein Alkoholiker zu einer Behandlung. Vielmehr geht es darum, den Dialog mit den Betroffenen zu suchen und Vertrauen aufzubauen, damit diese für Drogenhilfemaßnahmen erreichbar werden und bleiben.

  1. Rauchen schadet der Gesundheit

Tabak ist bei uns wie der Alkohol eine der verbreitetsten Drogen. Der Einstieg in den Tabakkonsum geschieht meist zwischen dem zehnten und zwanzigsten Lebensjahr. Dieser Einstieg kann mehrere Ursachen haben. So wollen sich viele Jugendliche durch das Rauchen den Zugang zu bestimmten Gruppen verschaffen.

Andere wollen sich bei einer Zigarette entspannen und suchen nach Genuss.

Aber auch Konflikte mit den Eltern oder in der Schule, die schließlich zu Stress führen, können hier eine Rolle spielen.

Viele Jugendliche wollen durch den Tabakkonsum zu den Erwachsenen gehören und dabei eine gewisse Unabhängigkeit darstellen.

Rauchen beeinflußt die Funktion des Herz-Kreislauf-System, den Hormonhaushalt. Es gibt ein Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Das gleiche gilt auch für den Herzinfarkt und die chronische Bronchitis. Am direktesten betroffen vom Rauch der Zigarette sind die Atemwege und die Lunge.

Besonders stark leidet unter Nikotin das Gedächtnis. Das Rauchen wirkt auf die Arbeits- und Studienleistungen. Die Raucher prägen sich den Stoff viel langsamer und schlechter als Nichtraucher. Und das Wichtigste: Die Raucher leben 6-8 Jahre weniger als Nichtraucher. Wir können einfach eine Schlußvollgerung ziehen: Also, es lohnt sich, nicht zu rauchen!