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Учебно-методическое пособие 2-й год обучения.doc
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01.07.2025
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15. Drücken Sie den Inhalt der folgenden Sätze anders aus:

  1. Der Hals tut mir heute weh.

  2. Ich lasse mich von diesem Arzt behandeln.

  3. Er ist wieder gesund.

  4. Der Husten plagt mich schrecklich.

  5. Es ist dem Kranken verboten aufzustehen.

  6. Ich habe mich heute beim Chirurgen angemeldet.

  7. Dieser Internist empfängt morgen.

  8. Sie erkrankt an einer ansteckenden Krankheit.

  9. Tempalgin ist ein gutes Heilmittel gegen Kopfschmerzen.

16. Antworten Sie ausführlich auf die folgenden Fragen:

  1. Wie wird der Kranke untersucht?

  2. Was muß der Kranke vermeiden?

  3. Welche Pflichten hat die Krankenschwester?

  4. Wie kann man einer ausstehenden Krankheit vorbeugen?

  5. Was schadet der Gesundheit eines Menschen?

  6. Was sind die Merkmale einer Grippe?

  7. Welche Krankheiten haben Sie als Kind durchgemacht?

  8. Warum ist es wichtig, alle Verordnungen des Arztes zu befolgen?

Inszenieren Sie den Dialog „Beim Arzt“

Beim Arzt

Mandelentzündung

Ангина

K.: Guten Morgen, Doktor. П.: Доброе утро, доктор.

A.: Guten Morgen. Bitte nehmen Sie В.: Доброе утро. Садитесь

Platz. Was fehlt Ihnen? пожалуйста. Что с Вами?

K.: Sehen Sie, Doktor. Ich fühle mich П.: Видите ли, доктор. Я плохо

nicht wohl. Ich habe Kopfschmerzen себя чувствую. У меня болит

und hohes Fieber. голова и высокая температура

A.: Da will ich mal Ihnen sehen. Öffnen В.: Давайте я посмотрю Ваше

Sie den Mund und sagen Sie a-a. Klar. горло. Откройте рот и скажите

Der Hals ist gerötet. Sie haben eine akute а-а. Понятно, горло красное. У

Entzündung. Haben Sie Вас сильное воспаление. Вам

Schluckbeschwerden? трудно глотать?

K.: Ja, ich spüle den Hals mit Sodawasser, П.: Да. Я полощу горло содой, но

aber es hilft wenig. это не очень помогает.

A.: Sie haben wahrscheinlich Angina В.: У Вас, вероятно,

follikularis. Haben Sie oft Angina? фолликулярная ангина. Вы часто

болеете ангиной?

K.: Ja, ziemlich oft. Zwei bis dreimal П.: Да, довольно часто. Два-три

jährlich. раза в год.

A.: Ich verschreibe Ihnen Antibiotika В.: Я Вам пропишу антибиотики

Und ein Gurgenlmittel. Gurgeln Sie и полоскание. Полощите горло

jede Stunde. Vertragen Sie каждый час. Вы хорошо Antibiotika gut? переносите антибиотики?

K.: Ja. П.: Да.

A.: Hoffentlich hilft Ihnen die Behandlung. В.: Я надеюсь, что лечение Вам

Kommen Sie zu mir in einigen Tagen. поможет. Приходите ко мне

через несколько дней.

K.: Danke, Doktor. Auf Wiedersehen. П.: Спасибо, доктор. До свидания

Stellen Sie einen ähnlichen Dialog „Beim Zahnarzt“ zusammen und inszenieren Sie ihn:

Lesen Sie und übersetzen Sie den Text; antworten Sie auf die Fragen und geben Sie den Inhalt des Textes wieder:

In der Sprechstunde

Der Dozent Oberarzt Dr. Robert Becker betritt sein Zimmer. Er wäscht sich die Hände, zieht den Arztkittel an und geht ins Erdgeschoß, wo er drei Stunden Dienst in der Sprechstunde der Poliklinik hat.

Das Wartezimmer ist voller Patienten. Als Becker ins Untersuchungszimmer tritt, begrüßt ihn die Krankenschwester.

Der Assistenzarzt Dr. Hofmann sagt eben zu einer Schwester: „Heute wieder mal zwei Minuten pro Kopf. Sonst schleusen wir Laden nicht in 3 Stunden durch.“ Dr. Becker bittet den jungen Kollegen für eine Minute in sein Zimmer. „Sie sind kein KV-Arzt Dr. Hofmann. Nehmen Sie sich, bitte, für jeden Patienten die notwendige Zeit. Ihr Dienst endet in zwei Stunden, und bis dahin versehen Sie ihn bitte als Arzt.“

„Ich bitte um Entschuldigung“. Der junge Mediziner wird rot, verneigt sich leicht und verlässt das Zimmer.

In Warteraum sind wirklich sehr viele Patienten, fast alle Stühle besetzt. Das Wetter bringt Kreisläufe durcheinander und Herzen in Unordnung, die chronischen Magengeschwüre werden akut und der Südostwind erschwert den Atem. Dr. Becker fragt, betastet, horcht ab, verschreibt Heilmittel und verordnet Diät, hält Röntgen aufnahmen für notwendig, stellt zwei Kuranträge und fertigt einen jüngeren Simulanten kurz ab, der zwei Wochen Magenschleimhalltentzündung braucht, um seine Gartenlaube zu streichen und ein neues Mistbeet anzulegen.

Als einer der letzten betritt ein junger Mann das Untersuchungszimmer. Er hat furchtbaren Husten und Schnupfen. Bald schwitzt er, bald fröstelt ihn. Er sieht angegriffen aus.

„Worüber klagen Sie? Fragt der Arzt. „Ich habe Kopfschmerzen. Das Schlucken tut mir weh. Der Husten plagt mich“, antwortet der Patient.

Die Krankenschwester misst die Temperatur. Der Patient hat ziemlich hohe Temperatur, er hat 37,8. „Machen Sie, bitte, Ihren Mund auf“. Dr. Becker prüft auch den Hals. Die Zunge ist stark belegt. Die Mandeln sind geschwollen. „Nun machen Sie sich oben frei, damit ich Ihre Lungen abhorche“, sagt der Arzt. Der Arzt klopft zuerst die Lungen ab, dann horcht er den Kranken ab: „Atmen Sie tief. Bitte noch einmal! Ihre Lungen und Herz sind in Ordnung, aber Sie haben im Hals eine starke Rötung, deshalb tut ihr der Hals beim Schlucken weh. Es ist keine Erkältung, sondern Grippe. Wahrscheinlich haben Sie sich irgendwo angesteckt.“ Dr. Becker setzt fort: „Einige Tage müssen Sie im Bett bleiben; decken Sie sich aber immer gut zu, um keine Lungenentzündung oder Komplikationen zu zuziehen.“ Der Arzt verschreibt dem Patienten ein schmerzstillendes Mittel, damit die Kopfschmerzen aufhören. Er schreibt ein Rezept aus. Die Tabletten muss man dreimal am Tage einnehmen. Sie sind gegen die Halsrötung und diese Tabletten muss man nur lutschen. Die Krankenschwester schreibt den Befund in die Karteikarte des Patienten.

Danach verabschiedet sich Dr. Becker von dem Patienten und sagt: „Ich habe Ihnen einen Krankenschein ausgestellt. Kommen Sie wieder in einer Woche. Baldige Genesung!“

Es ist beinahe 18 Uhr, als der letzte Patient die Tür hinter sich schließt. Der Assistenzarzt ist längst gegangen, er hat pünktlich nach drei Stunden den Arztkittel ausgezogen.