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Einkäufe. Mode..docx
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Der Vergleich mit der Konjunktion wie steht, in der Regel, außerhalb der Rahmenkonstruktion, z.B. Er ist so alt wie ich. Seine Wohnung ist nicht so groß wie meine Wohnung.

Der Komparativ ist eine Vergleichsform, die einen Unterschied anzeigt. Man bildet den Komparativ mit Hilfe des Suffixes –er: klein – kleiner, interessant – interessanter. Der Vergleich mit der Konjunktion als steht, in der Regel, außerhalb der Rahmenkonstruktion: z.B. Er ist viel älter als ich. Sie ist etwas jünger als ich.

Die Adjektive mit dem Stammvokal a, o, u bekommen den Umlaut:

z.B. lang – länger, alt – älter, jung –jünger, arm – ärmer, kurz – kürzer

Folgende Adjektive mit dem Stammvokal a, o, u bekommen im Komparativ und Superlativ keinen Umlaut:

  1. klar, falsch, brav, rasch, satt, zart, sanft, schlank, blond roh, froh, stolz, voll, bunt, plump. z.B. klar – klarer – am klarsten, voll – voller – am vollsten

  2. mehrsilbige Adjektive, z.B. modern- moderner - am modernsten

  3. und Adjektive mit dem Diphthong au: faul - fauler - am faulsten.

Der Superlativ bezeichnet die einmalig höchste Stufe, deshalb wird er immer mit dem bestimmten Artikel gebraucht. Man bildet den Superlativ mit Hilfe des Suffixes –st. Es gibt zwei Formen des Superlativs.

Die erste Form (der attributive Superlativ) ist mit dem bestimmten Artikel und der Adjektivendung, z.B. der längste Weg, das schönste Mädchen, die jüngste Tochter. Sie wird als Attribut gebraucht, z.B. Der Dnipro ist der längste Fluss der Ukraine.

Die zweite Form (der adverbiale Superlativ) ist mit der Partikel am“ und der Endung – en, z.B. am längsten, am schönsten, am jüngsten. Sie wird im Satz als Prädikativ gebraucht. Der Dnipro ist in der Ukraine am längsten.

Die Adjektive auf -d,- t,- tz, -s, -ß, -sch, -ss, -x, -z, -st bekommen im Superlativ das Suffix est, z.B. kurz – kürzer –am kürzesten, fest – fester – am festesten, stolz – stolzer –am stolzesten, hübsch – hübscher – am hübschesten, heiß – heißer – am heißesten

Es gibt unregelmäßige Formen: gut –besser – am besten, der beste

nah – näher – am nächsten, der nächste

hoch – höher – am höchsten, der höchste

viel – mehr – am meisten, die meisten

gern – lieber – am liebsten, die liebsten

bald – eher – am ehesten

Es gibt Doppelformen: nass, blass, gesund, rot

rot – roter/ röter, der roteste/ der röteste, am rötesten/ am rotesten

nass – nasser/ nässer, der nasseste / der nässeste, am nassesten / am nässesten

gesund – gesunder / gesünder, der gesundeste /der gesündeste

Merken Sie sich die Sonderformen: dunkel – dunkler – am dunkelsten, edel – edler – am edelsten, teuer – teurer – am teuersten

Text 1

Der große Einkauf

Judith Müller lebt in einer großen Stadt. Hier gibt es viele Geschäfte. Einkaufen ist für Judith eine der liebsten Freizeitbeschäftigungen. Am Abend oder am Wochenende schlendert sie stundenlang durch das Einkaufszentrum. Wenn sie einen schlechten Tag hat, tröstet sie sich oft damit, irgendwas zu kaufen. Auf der großen Einkaufsstraße ihrer Stadt gibt es viele exklusive Geschäfte, Boutiquen, Kaufhäuser und kleine Läden. Heute ist Freitag und die Müllers machen Großeinkauf im Supermarkt am Stadtrand. Es gibt hier viele Abteilungen: Herrenkonfektion, Damenkonfektion, Kinderkleidung, Schuhabteilung, Spielwarenabteilung. Stefan, der schon 10 Jahre alt ist, hat noch solche Abteilungen gefunden: Haushaltsgeräte, Vorhänge + Stoffe, Schreibwaren, Kosmetik, Kurzwaren, Sport + Freizeit, Lebensmittel und andere! Was es hier nicht alles gibt!

Im Supermarkt gibt es viele nützliche Sachen, die man für das tägliche Leben braucht. Die Müllers gehen durch die Regalreihen, sehen sich verschiedene Waren an, vergleichen die Preise. Judith wählt Waschpulver, Seife, Shampoo, Toilettenpapier. Herr Müller nimmt für sich Zigaretten und fünf Flaschen Bier. In der Schuhabteilung probiert ihr Sohn Stefan Sportschuhe an. Seine Größe ist 38. Die Sportschuhe sitzen tadellos. Das sind Spezial-Fahrradschuhe. Judith möchte zu ihrem schwarzen Abendkleid elegante Damenschuhe mit hohen Absätzen. Der Verkäufer bietet ihr ein Paar Schuhe an, aber ein Modell gefällt Judith nicht, das zweite Modell ist ihr zu eng. Sie beschließt, die Schuhe ein anderes Mal zu kaufen. In der Kurzwarenabteilung hat Judith eine elegante Handtasche in Gold gefallen. Und Klaus wählt für sich Hosenträger und einen Gürtel. Natürlich kann Judith nicht an der Abteilung "Parfüm/Kosmetik" vorbeigehen. Sie braucht Nagellack, Haarlack und Lippenstift.

Stefan bekommt von den Eltern 40 Euro Taschengeld. Aber heute hat er nur 8 Euro mit. In der Schreibwarenabteilung kauft er einen Zeichenblock, zwei Buntstifte, ein Radiergummi, eine Geburtstagskarte und einen Anspitzer! Die Geburtstagskarte ist das teuerste Teil seines Einkaufs. Insgesamt kauft er doch einige nützliche Dinge. Stefan ist Musik-Fan. Darum kauft er oft von seinem Taschengeld Musik-CDs.

Die Familie begibt sich zur Abteilung "Lebensmittel". Sie kaufen verschiedene Konserven: Ölsardinen, Räucherhering in Öl und Rollmops. Stefan wählt Dorsch in Tomatensoße. Bald haben sie Besuch und sie legen noch in das Einkaufsnetz Salzgurken, geräucherte Wurst, Schinken, marinierte Pilzen, drei Tüten mit vielen verschiedenen Süßigkeiten, zwei Packungen Kekse. Judith wählt zwei Schachteln Pralinen, drei Tafeln Schokolade. Sie brauchen noch Wein und Sekt, und Stefan möchte auch roten Kaviar. Sie nehmen noch Müsli, Honig und kondensierte Milch. Judith wählt noch Kefir, saure Sahne und Quark. Für Klaus ist Einkauf ein Horror. Die große Auswahl des Angebots überfordert ihn. In einen großen Supermarkt geht er nur, wenn sie unbedingt etwas brauchen. Dagegen macht ihm als Computer-Spezialisten das Online-Shopping richtigen Spaß. Frische Sachen kaufen die Müllers beim Gemüsehändler oder beim Bäcker um die Ecke. Neue Kleidung kauft Judith für sich in ihrer Lieblingsboutique. Dort sind nicht so viele Leute und die Beratung ist gut. Und im Supermarkt kann man alles holen, was man schnell braucht. Alles ist unter einem Dach. Gewöhnlich bezahlen die Müllers ihre Einkäufe mit Kreditkarte. Aber auf jeden Fall hat Klaus immer Bargeld in seiner Geldbörse. Heute gibt es an der Kasse keine lange Schlange. Vollbeladen begeben sich die Müllers nach Hause. Alle sind zufrieden.

Text 2

"Kleider machen Leute" – das ist ein altes Sprichwort. Stimmt das wirklich? Natürlich gehört Mode zum Ritual und Spiel zwischen den Geschlechtern. Man möchte attraktiv und begehrenswert sein, sich wohl fühlen, Eindruck machen. "Kleider machen Leute". Das gilt heute wie vor 40 oder 60 Jahren. Man zeigt durch seine Kleidung, was man sich leisten kann, welche Anschauung man vertritt. Mode braucht Öffentlichkeit, Trendsetter und Vorreiter. Schauspieler, Musiker und Künstler sind ideale Repräsentanten, um einen neuen Modetrend zu machen. Durch ihre Popularität haben sie großen Einfluss auf den Modegeschmack und prägen oft den Modestil einer ganzen Epoche.

Mode… Einige glauben, hier geht es um Spaß, um das kreative Spiel der Formen und Materialien und nicht zuletzt um Luxus und viel Geld. Andere glauben, nicht das Geld ist die Hauptsache.

Alles hängt von dem Geschmack des Menschen ab. Ins Büro gehen wir nicht in einem Abendkleid. Nicht jedes Hemd passt zu jedem Anzug, nicht jede Bluse zu jedem Rock. Zu einem dunklen Anzug gehört ein weißes Hemd. Ein weißes Hemd passt übrigens zu jedem Anzug und ist immer Mode. Zu jedem Tagesanzug können wir ein farbiges Hemd tragen. Man muss auch den richtigen Schuh wählen.

Die Farbe ist wichtig. Grau passt vielen Menschen, auch blau sieht gut aus. Braun macht oft alt und passt nicht jedem Menschen. Für festliche Anlässe bevorzugen viele Menschen Schwarz.

Heutzutage ist das Kombinieren große Mode. Man kann Sachliches mit Romantischem, Sportliches mit Festlichem kombinieren.

Für die meisten ist Bequemlichkeit wichtig. Jeder entscheidet selbst, was für ihn modisch ist. Wichtig ist doch, dass die Mode zu deinem aktuellen Lebensstil passt. Mode macht das Leben bunter. Die Menschen legen viel Wert auf traditionelle Kleidung, denn sie bringt ihre Persönlichkeit und Gestalt zum Ausdruck.

Nie waren Klamotten für die Jugend so bunt wie heute: die Mode der Techno-Generation erobert mit Farbschocks die Kleiderschränke. Was früher unmöglich war, ist heute erlaubt, zum Beispiel, wildes Kombinieren von Mustern und Stoffen. Auf dem Kopf – Piratentücher, Kappen und Mützen in allen Varianten. An den Füssen trägt man Schuhe oder Stiefel mit dicken Sohlen je höher, desto besser oder umgekehrt.

Was gehört noch zur Techno-Mode? Schrille Brillen, Ringe in Ohren, Nasen, Augenbrauen und Lippen, Bauchnadel. Ob die "Uniform" der Achtziger – Jeans, Sweatshirt und Basketball-Schuhe – endlich in die Altkleidersammlung gehört oder Mode ist? Das entscheidet jeder selbst. Jeder will einzigartig und verrückt sein und aussehen. Den Trend machen die jungen Leute. Und sie bevorzugen heute bequeme, einfache Kleidung.

T-Shirts gehören einfach zur Jugendkultur. Sie haben eine ganze Reihe Vorteile. Man kann sie selbst gestalten und bedrucken. Sie kosten nicht viel Geld. Sie lassen sich mit den meisten Hosen, Jacken usw. kombinieren. Sie sind schick, witzig, originell oder dezent – ganz wie du willst. Kann man sagen, dass Mode individuelle Sache ist? – Natürlich, ja! Das Wichtigste ist: man muss mit Geschmack gekleidet sein und sich dabei wohl fühlen!

Lexikalische Übungen

Übung 1. Übersetzen Sie die folgenden Komposita ins Russische.

das Einkaufszentrum, die Einkaufstüte, die Einkaufspassage, das Kaufhaus, der Supermarkt, der Flohmarkt, das Online–Shopping, das Versandhaus, die Herrenkonfektion, die Damenkonfektion, die Kinderkleidung, die Schuhabteilung, die Spielwarenabteilung, die Schreibwaren, die Kurzwaren, die Lebensmittel, die Haushaltsgeräte, die Regalreihe, das Waschpulver, das Abendkleid, die Hosenträger, das Taschengeld, der Lippenstift, der Haarlack, der Nagellack, der Gemüsehändler, das Bargeld, die Geldbörse, der Lebensstil, der Tagesanzug, die Hauptsache.

Übung 2. Bilden Sie Begriffe. Es gibt mehrere Möglichkeiten.

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