- •Variante № 1 Wirtschaft Deutschlands
- •Soziale Marktwirtschaft
- •Wirtschaftsgeschichte
- •Der endgültige Übergang zum Euro d eutschland und Österreich
- •Задания к тексту
- •Variante № 2
- •Industrialisierung
- •Weltkriege
- •Wiederaufbau
- •Sozialabgaben statt Steuern
- •Задания к тексту
- •Variante № 3 Wiedervereinigung
- •Globalisierung
- •Bevölkerungsstruktur
- •Задания к тексту
- •Variante № 4 Aktuelle Konjunkturentwicklung
- •Rückblick auf die Konjunkturentwicklung 2005/2006
- •2005: Schwaches Wachstum, Rekordarbeitslosigkeit, hohes Haushaltsdefizit
- •Kostendruck durch Globalisierung und Billiglohnländer
- •Задания к тексту
- •Variante № 5
- •2006: Starker Aufschwung, Arbeitslosigkeit und Haushaltsdefizit sinken
- •Задания к тексту
- •Variante № 6 Wirtschaftspolitische Forderungen der Institute
- •Задания к тексту
- •Variante № 7
- •Wirtschaftspolitische Forderungen der Institute
- •Langfristige strukturelle Probleme
- •Bürokratische Hindernisse
- •Sozialabgaben statt Steuern
- •Bevölkerungsstruktur
- •Kostendruck durch Globalisierung und Billiglohnländer
- •Die Deutsche Mark
- •Задания к тексту
- •Variante № 8
- •Handelspartner
- •Deutsche Import- und Exportzahlen
- •Rohölimporte der Bundesrepublik Deutschland seit 1970
- •Inflation Gefühlte und wirkliche Verteuerung
- •Задания к тексту
- •Variante № 9
- •Geschichte des Euro
- •Gegenwärtige Situation
- •Realisierung des Euro-Projektes
- •Vorgeschichte
- •З адания к тексту
- •Variante № 10 Namensfindung
- •A bschaffung der 1- und 2-Cent-Münzen
- •Namensfindung
- •Задания к тексту
- •Variante № 11 Einführung des Euro als Buchgeld
- •Banknoten
- •Задания к тексту
- •Variante № 12 Deutsches Starterkit
- •Die Unternehmenssteuerreform
- •Задания к тексту
- •Variante № 13 Akzeptanz des Euro Akzeptanz in Deutschland
- •Задания к тексту
- •Variante № 14
- •Langfristige strukturelle Probleme. Bürokratische Hindernisse
- •Länder mit Wechselkursbindung zum Euro
- •Задания к тексту
- •Variante № 15 Weitere Länder
- •Seigniorage-Einnahmen. Der Euro als Komplementärwährung
- •Rohstoffpreise
- •Задания к тексту
Gegenwärtige Situation
Das Falschgeldaufkommen in der Bundesrepublik Deutschland war auch im zweiten Halbjahr 2006 rückläufig. Insgesamt wurden 21.039 falsche Euro-Banknoten eingezogen, die Schadenssumme betrug 1,5 Millionen Euro. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2006 ging das Falschgeldaufkommen um 16 % zurück. Trotz eines enormen Rückgangs gefälschter 50-Euro-Noten bleibt dieser Wert mit 41,3 % der am häufigsten gefälschte Geldschein. Anteilsmäßig deutlich angestiegen ist allerdings der 100-Euro-Schein, der mit etwa 25 % den zweiten Rang der gefälschten Scheine belegt. Insgesamt wurden 2006 etwa 46.000 gefälschte Banknoten registriert. Gegenüber dem Jahr 2005, mit etwa 74.000 gefälschten Banknoten, ein enormer Rückgang, der auf die Zerschlagung mehrerer Fälscherwerkstätten zurückzuführen ist. Mit fünf Fälschungen auf 10.000 Einwohner liegt Deutschland weit unter dem EU-Durchschnitt.
Realisierung des Euro-Projektes
Vorgeschichte
Eurosymbol am Willy-Brandt-Platz in Frankfurt
Die erste Stufe der Währungsunion begann am 1. Juli 1990 mit der Herstellung des freien Kapitalverkehrs zwischen den EU-Staaten. Am 1. Januar 1994 begann die zweite Stufe: Das Europäische Währungsinstitut (EWI) als Vorläufer der Europäischen Zentralbank (EZB) wurde gegründet und die Haushaltslage der Mitgliedstaaten überprüft. Außerdem legte am 16. Dezember 1995 der Europäische Rat in Madrid den Namen der neuen Währung fest: „Euro“.
З адания к тексту
Выпишите из текста 1 простое предложение, в котором сказуемое выражено глаголом 1) в имперфекте. Подчеркните в нем подлежащее и сказуемое. Переведите подлежащее и сказуемое письменно.
Выпишите из текста 5 сложных существительных и переведите их, укажите, из каких компонентов они состоят.
Выпишите из текста все предложения в пассиве и переведите эти предложения письменно.
Выпишите из текста предложение с придаточным определительным и переведите это предложение письменно.
Выпишите из текста предложение с конструкцией «sein+zu+Infinitiv», переведите предложение письменно.
Выпишите из текста предложение, в котором есть сказуемое с отделяемой приставкой. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложение письменно.
Выпишите из текста простое предложение, в котором есть сказуемое, выраженное модальным глаголом с инфинитивом. Выпишите глагол в инфинитиве. Переведите предложения письменно.
Найдите в тексте простое предложение, в котором подлежащее выражено местоимением «man». Определите в этом предложении сказуемое и выпишите его с местоимением «man». Переведите подлежащее и сказуемое письменно.
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Variante № 10 Namensfindung
Vor diesem Datum waren auch andere Namen im Gespräch. Wichtige Kandidaten waren dabei europäischer Franken, der wegen seiner spanischen Übersetzung (Franco) nicht ausgewählt werden konnte, europäische Krone und europäischer Gulden. Durch die Verwendung eines bereits bekannten Währungsnamens sollte dabei Kontinuität signalisiert werden und das Vertrauen der Bevölkerung in die neue Währung gefestigt werden. Darüber hinaus hätten einige Teilnehmerländer den bisherigen Namen ihrer Währung beibehalten können. Einige liebäugelten auch mit „ECU“, dem Namen der alten EU-Verrechnungswährung. Allerdings scheiterten alle Vorschläge an den Vorbehalten einzelner Staaten, insbesondere Großbritanniens. Als Reaktion schlug die deutsche Delegation um Finanzminister Theodor Waigel den Namen „Euro“ vor.
Die symbolische Wertangabe Euro auf einer Medaille ist erstmals für eine Ausgabe aus dem Jahr 1965 nachweisbar. Eine weitere private Prägung mit dieser Nominalbezeichnung ist 1971 in den Niederlanden hergestellt worden. Dabei wird der erste Buchstabe der Bezeichnung Euro als ein C mit eingefügtem kurzem leicht geschlängelten Strich geschrieben. Der erste Buchstabe der Umschrift EUROPA FILIORUM NOSTRORUM DOMUS (lat.: Europa [ist] das Haus unserer Kinder) wird ebenso geschrieben.
EU-Konvergenzkriterien und der Stabilitäts- und Wachstumspakt
Im Maastricht-Vertrag von 1992 einigten sich die EG-Mitgliedstaaten auf sogenannte „Konvergenzkriterien“, die Staaten erfüllen müssen, die der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion beitreten und den Euro einführen wollen. Auf Initiative des damaligen deutschen Finanzministers Theo Waigel wurden zwei dieser Kriterien auf dem EG-Gipfel 1996 in Dublin auch über den Euro-Eintritt hinaus festgeschrieben. Dieser Stabilitäts- und Wachstumspakt fordert von den Euroländern in wirtschaftlich normalen Zeiten einen annähernd ausgeglichenen Staatshaushalt, damit in wirtschaftlich ungünstigen Zeiten Spielraum besteht, durch eine Erhöhung der Staatsausgaben die Wirtschaft zu stabilisieren (Neuverschuldung maximal drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts).
Im November 2004 wurde bekannt, dass Griechenland die Konvergenzkriterien zu keinem Zeitpunkt erfüllt hatte. Statt dessen hatte es das tatsächliche Haushaltsdefizit verschleiert, indem gefälschte Daten an die EU-Kommission gemeldet worden waren. Die dadurch eigentlich irreguläre Teilnahme am Euro hatte allerdings keine rechtlichen Konsequenzen, da ein derartiger Fall in den Verträgen nicht berücksichtigt worden war.
Auch die Kriterien des SWP wurden von mehreren Euroländern verletzt (darunter mehrfach Deutschland und Frankreich).
