- •2. Lexikographie als Wissenschaft von Zusammensetzung der Wörterbücher
- •1.Klassifizierung und Gebrauchtsbereiche der Phraseologisnen
- •3. Bedeutungswandel als einer der Wäge der Bereicherung der deutschen Wortschatzes
- •Es gibt Volumenveränderung der Bedeutung mit zwei Abarten
- •4. Phraseologische Einheiten
- •5. Gestand, Aufgaben und Struktur der Lexikologie
- •6. Die österreichische nationale Varianten der deutschen Gegenwartssprache
- •7. Wortbedeutung als Hauptbegriff der Semasiologie und Onomasiologie
- •8. Neologismen
- •9. Arten des Bedeutungswandels
- •10. Wörterbuchtypen
- •11. Wortbildung als einer der Wäge der Bereicherung der deutschen Wortschatzes
- •13. Ziele und Aufgaben der Phraseologie
- •3 Gruppen von Ph-n
- •12. Synonymie
- •14. Bedeutungsverengung
- •15. Entlehnungen
- •16. Antonymie
- •18. Beschreibung eines Bedeutungswörterbuches.
- •19. Bedeutungstheorien und Auffassungen.
- •I. Referenztheorie
- •II. Ideationstheorie
- •17. Deutsche Dialekte (Mundarten)
- •20. Sprichwörtliche Redensarten, oder festgeprägte Sätze
- •21. Semasiologie und Onomasiologie
- •22. Phraseologische Verbindungen
- •23. Das Wort als sprachliches Zeichen
- •24. Die Schweizerische nationale Variante der deutschen Gegenwartssprache
- •25. Klassifizierung der Phraseologismen
- •25. Klassifizierung der Phraseologismen II
- •26. Metapher
- •28. Einsprachige Wörterbücher
- •27. Gegenstand und Aufgaben der Lexikologie
- •29. Die Wortbedeutung als gesellschaftlich determiniertes Abbild der objektiven Realität
- •30. Die deutsche Literatursprache
- •31. Drei Wege der Bereicherung des deutschen Wortschatzes.
- •32. Wortbildungsanalyse nach dem unmittelbar Konstituenten (oder uk)
- •33. Die Struktur und Differenzierung des Gesamtwortschatzes
- •34. Die deutschen Territorialdialekte
- •Mitteldeutsche Mundarten: teilt sich in eine westliche und östliche Hälfte.
6. Die österreichische nationale Varianten der deutschen Gegenwartssprache
Staatsvarietäten der deutschen Sprache - sind die Abarten des Deutschen, die in den deutschsprachigen Ländern verbreitet sind. Sie werden in den Besonderheiten der Phonetik, der Grammatik und der Lexik unterschieden. Österreichisches Deutsch - ist die nationale Variante des Deutschen in Österreich, der die sprachlichen Besonderheiten der Rede der Österreicher widerspiegelt Österreichisches Deutsch unterscheidet sich in Teilen des Wortschatzes, grammatikalischen Besonderheiten, der Schreibweise und auch in der Aussprache von jenem Hochdeutsch, das in Deutschland durch den Duden kodifiziert ist. Durch das österreichische Deutsch kann man sofort den Osterreicher identifizieren.
Linguistische Merkmale des deutschen Wortschatzes in Österreich:
- Phonetik:
1) Betonung (Die Besonderheiten der österreichischen Aussprachevariante findet man vor allem bei Namen und Wörtern fremder Herkunft. z. b. Kaffee. Im Binnendeutschen spricht man dieses Wort als ['kafe] aus, in Österreich hört man jedoch [ka'fe:]).
2) Vokale (Die Länge und Kürze des Vokals ist also in der österreichischen Aussprache manchmal anders verteilt als in der Standardlautung. Die Länge kommt beispielsweise in diesen Wörtern vor: Amboß ['ambo:s], Rebhuhn ['re:phu:n] 3) Konsonanten Der Unterschied in die Aussprache des Lautes (v) in den Wörtern der fremden Herkunft. In der Standardlautung wird [v] ausgesprochen, dagegen in der österreichischen Aussprache vorwiegend [f]: November, Vizekanzler, nervig.).
- Grammatik: Es gibt verschiedene Unterschiede in der Lexik.
4) Genusdifferenzen (Die Genusdifferenzen abhängig von historischen und regionalen Entwicklung der Sprache. In Österreich verwendet man meistens das Maskulinum anstatt dem Neutrum, was man im Binnendeutschen als standardsprachlich ansieht, z.B: der Gehalt (bdt. das Gehalt), oder der Marzipan (bdt. das Marzipan). Des Weiteren entsprechen die Feminina in Österreich vorwiegend (соответствуют) dem Maskulinum, in Einzelfällen auch dem Neutrum, des Binnendeutschen. Zu dieser Wortgruppe zählen beispielsweise die Dress (bdt. der Dress), wie auch die Ausschank (bdt. der Ausschank). Die Neutra kommen österreichweit an diejenigen Stellen vor, wo im Binnendeutschen das Maskulinum erscheint,- z. b.Match (bdt. Der Match), das Radar (bdt. der/das Radar).
5) Genitiv-Formen (Darüber hinaus gibt es im Gegensatz zum Binnendeutschen im Genitiv der Monatsnamen zwei mögliche Varianten, und zwar die Endung -(e)s und auch die Formen ohne Endung, wie z.B. des Jänner, des April, des September. Neben den Monatsnamen findet man diese verkürzten Formen auch bei manchen Sprachbezeichnungen, Farbbezeichnungen oder Namen von Planeten: des Deutsch, des Weiß, des Pluto).
6) Pluralbildung (Die Unterschiede treten bei einigen Substantiven auf, die im Binnendeutschen zwar einen Umlaut haben, jedoch im Österreichischen kein Umlaut gebildet wird: die Erlässe (bdt. die Erlasse), die Pfröpfe (bdt. die Pfropfe).
