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Was wird bei Erkältung oder Grippe untersucht?

Anamnese (Krankheitsgeschichte erfragen): Dauer und Schwere der Beschwerden können Aufschluss geben, ob es sich eher um eine Erkältung oder eine Grippe handelt.

Inspektion (Betrachten), Palpation (Abtasten), Perkussion (Abklopfen) und Auskultation (Abhören): Eine verschnupfte Nase erkennt man leicht an den geröteten, geschwollenen Schleimhäuten und wenn es beim Abklopfen von Stirn oder Wangenknochen schmerzt, dann sind meist die Nasennebenhöhlen entzündet.

Mit dem Otoskop (dem Ohrenspiegel) sieht man bei einer Mittelohrentzündung ein gerötetes Trommelfell und vielleicht etwas Flüssigkeit dahinter.

Die Mundhöhle und der Rachen sind meist gerötet, die Gaumenmandeln geschwollen oder bei bakterieller Zweitinfektion mit weißen Stippchen belegt.

Bei Husten kann man mit dem Stethoskop Rasselgeräusche über den Bronchien hören, bei einer Lungenentzündung sind die Atemgeräusche über dem betroffenen Bereich verändert.

Ultraschall, Röntgen, Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT): Bildgebende Verfahren werden bei einer Erkältung meist nicht benötigt. Eine fortgeschrittene Entzündung der Nasennebenhöhlen lässt sich im Ultraschall oder Röntgen sehen. Um eine Lungenentzündung auszuschließen, wird meist ein Röntgenbild angefertigt. CT und MRT werden bei dramatischen Verläufen der Influenza eingesetzt, um Herz- oder Hirnbeteiligung abzuklären.

Weiterführende Untersuchungen bei Komplikationen: Wenn eine bakterielle Zweitinfektion vermutet wird, können Abstriche der Gaumenmandel, Schleimproben oder Blutuntersuchungen Aufschluss über Art der Erreger geben. Bei einer Lungenentzündung zeigen Röntgenbilder den Verlauf – ist die Entzündung nach Therapiebeginn rückläufig oder bildet sich ein Abszess? Bei einer Herzmuskelentzündung verändert sich der Herzrhythmus, was man mit dem EKG kontrollieren kann.

Wie kann ich vorbeugen?

Ein gut funktionierendes Immunsystem ist die Grundvoraussetzung, gesund über den Winter zu kommen – vitaminreiche Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, viel Bewegung an frischer Luft, Saunabesuche oder regelmäßige Kneipp-Anwendungen sind nur einige Möglichkeiten, das Immunsystem zu stärken. Ein geschwächtes Immunsystem macht sich dadurch bemerkbar, dass ein Infekt den nächsten ablöst und die Krankheitssymptome verstärkt auftreten.

Neben Ernährung und Bewegung gibt es auch noch einen "Erkältungs-Knigge": Händeschütteln unterlassen, Menschenansammlungen vermeiden und Nasen-"Wellness" betreiben, z.B. mit Inhalationen.

Gegen die echte Grippe hilft nur ein Mittel: die jährliche Grippeschutzimpfung. Gerade ältere Menschen und Personen mit chronischen Erkrankungen gelten als Risikopatienten – ihnen ist die Grippeschutzimpfung und auch die Pneumokokkenimpfung besonders ans Herz zu legen. Da sich das Genmaterial der Influenzaviren immer wieder verändert, muss der Impfschutz jährlich erneuert werden, denn auch in Deutschland besteht die Gefahr einer Grippeepidemie.

Welche therapeutischen Maßnahmen gibt es?

In jeder Familie werden Rezepte von Hausmitteln gegen Erkältungskrankheiten weitergegeben – sei es vom vielbeschworenen Zwiebelsud der Großtante oder von der Hühnersuppe, die man von Kindheit an kennt.

Viele dieser Hausrezepte helfen so gut, dass man eine Erkältung ohne weiteres damit auskurieren kann. Dabei sollten Sie das Inhalieren nicht vergessen, denn die geschwollene Nasenschleimhaut ist über diese Hilfe zur Schleimlösung dankbar.

Bei Kopf- und Gliederschmerzen ist manchmal eine Schmerztablette oder ein rezeptfreies Grippemittel hilfreich – ob Acetylsalicylsäure, Paracetamol oder ein anderer Wirkstoff: Denken Sie daran, Kindern wegen der Nebenwirkungen niemals ASS zu geben!

Da sowohl die Grippe als auch ein grippaler Infekt durch Viren ausgelöst werden, helfen Antibiotika nicht. Sie werden daher nur eingesetzt, wenn zusätzlich eine bakterielle Zweitinfektion besteht.

Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie immer den Arzt aufsuchen – so haben ernsthafte Erkrankungen keine Chance!

Nathalie Blanck

ЛИТЕРАТУРА

  1. Фоломкина К.С. Обучение чтению на иностранном языке. – М., 1987. – 207 с.

  2. Методика / Под ред. А. А. Леонтьева. – М., 1988. – 180с.

  3. Некрасова Т. А., Клинг В. И. Курс немецкого языка. – Барнаул: Гос.мед. ун-т, 2001

  4. www/goethe/de.moskau

  5. Интернет-ресурсы – http:// www. Study. ru

www.edu/ru

ОГЛАВЛЕНИЕ

  1. Предисловие _____________________________________________

  2. Серия упражнений и методических приемов при обучении чтению

  3. Изучающее чтение_________________________________________

  4. Памятка для грамматического анализа текста___________________

  5. Текстовые и послетекстовые упражнения_______________________

  6. Ознакомительное чтение____________________________________

  7. Просмотровое и поисковое чтение____________________________

  8. Образцы обучающих текстов________________________________

ПОРТФОЛИО

( содержание папки)

  1. Индивидуальный план работы преподавателя.

  2. Перспективный план работы преподавателя.

  3. Анализ успеваемости.

  4. Отчеты о работе.

  5. Справки о проведенных мероприятиях.

ПАСПОРТ КАБИНЕТА

  1. Материально – техническое обеспечение дисциплины «Иностранный язык».

  2. Оформление кабинета.

3. Материально – техническое обеспечение дисциплины «Основы латинского языка с медицинской терминологией».

УЧЕБНО - МЕТОДИЧЕСКИЙ КОМПЛЕКС

  1. Список литературы по дисциплине «Основы латинского языка с медицинской терминологией

  2. Список литературы по дисциплине «Иностранный язык».

3. Материал для промежуточной аттестации по дисциплине «Основы латинского языка с медицинской терминологией».

4. Материал для текущего контроля по дисциплине «Иностранный язык

5. Компетенции выпускника.