
- •А. М. Клёстер, ю. Н. Ревина немецкоговорящие страны
- •Предисловие
- •Kapitel 1
- •3. Erzählen Sie anhand der Antworten der Übung 2 über die geographische Lage der brd.
- •4. Ziehen Sie einen Vergleich zwischen der geographischen Lage der brd und Ihrer Heimat.
- •5. Lesen Sie den Text II, schreiben Sie wichtigste Information auf text II. Bundesländer deutschlands
- •6. Geben Sie den Inhalt des Textes II russisch wieder.
- •7. Finden Sie zusätzliche Information über die deutschen Bundesländer und berichten Sie darüber.
- •8. Beschreiben Sie die Tabelle über die deutschen Bundesländer
- •9. Lesen Sie den Text III übersetzen Sie ins Russische text III. Politisches system in deutschland
- •10. Stellen Sie 10-12 Fragen zum Inhalt des Textest III und lassen Sie Ihre Studienfreunde auf die Fragen antworten.
- •15. Antworten Sie auf die Fragen zum Text IV Teil a
- •16. Ergänzen Sie die Sätze
- •17. Stellen Sie Fragen zu diesen Sätzen:
- •18. Erzählen Sie anhand des Textes IV Teil a:
- •19. Antworten Sie auf die Fragen
- •20. Stellen Sie die Fragen zu den Sätzen
- •21. Belegen Sie anhand der Textstellen, dass Hamburg:
- •23. Ergänzen Sie die Sätze
- •24. Belegen Sie anhand der Textstellen, dass München:
- •25. Stellen Sie 10 Fragen zum Inhalt des Textes und lassen Sie ihre Studienfreunde diese Fragen beantworten.
- •26. Finden Sie die Sätze, wo es sich handelt:
- •27. Beantworten Sie Fragen
- •29. Erzählen Sie anhand der Gliederung über Bremen
- •30. Wollen Sie etwas über die deutsche Sprache erfahren? Wenn ja, dann lesen Sie den Text V aufmerksam durch text V. Die deutsche sprache
- •32. Machen Sie sich mit dem sächsischen Dialekt bekannt. Versuchen Sie ihn zu verstehen
- •33. Lesen und übersetzen Sie den Text VI text VI. Das schulsystem der bundesrepublik deutschland
- •34. Antworten Sie auf die Fragen zum Text VI
- •38. Antworten Sie auf die Fragen zum Text VII Teil a
- •39. Suchen Sie im Text VII Teil a Sätze, die Folgendes bestätigen
- •40. Lesen Sie das Gedicht. Sagen Sie, welche Gefühle der Dichter ausdrücken will. Lernen Sie das Gedicht auswendig
- •41. Machen Sie sich mit dem Leben des großen deutschen Klassikers bekannt
- •42. Lesen Sie den Text VII Teil b noch einmal. Suchen Sie Sätze heraus, die:
- •43. Erzählen Sie anhand der angegebenen Daten über das Leben von Friedrich Schiller
- •44. Lesen Sie den Text VII Teil с und erzählen Sie deutsch nach
- •45. Antworten Sie auf die Fragen
- •46. Lesen Sie den Text VII Teil d noch einmal. Welche Information enthält der Text
- •47. Formulieren Sie 8–10 Fragen zu den Punkten der Übung 46 und lassen Sie ihre Studienfreunde diese Fragen beantworten.
- •48. Erzählen Sie kurz über das Leben und die Erfindungen der großen Deutschen Gottlieb Daimler und Karl Benz.
- •49. Antworten Sie auf die Fragen
- •50. Erzählen Sie anhand der angegebenen Daten über das Leben Werner von Siemens
- •51. Sprechen Sie über einen berühmen Erfinder Ihres Landes.
- •52. Lesen Sie den Text VIII und erzählen Sie über die Feste in Deutschland text VIII. Feste und bräuche deutschlands
- •53. Stellen Sie 10-12 Fragen zum Inhalt des Textest VIII und lassen Sie Ihre Studienfreunde auf die Fragen antworten.
- •2. Suchen Sie die Sätze, wo es:
- •3. Beantworten Sie Fragen zum Text I
- •4. Bilden Sie Sätze zum Thema „Österreich", gebrauchen Sie folgende Wörter und Wortverbindungen
- •5. Übersetzen Sie schriftlich den Russischen Brief ins Deutsche
- •6. Informieren Sie sich im folgenden Text II über die Städte in Osterreich text II. Grösste städte in österreich
- •7. Beantworten Sie Fragen zum Text II Teil a
- •8. Fragen Sie
- •10. Übersetzen sie den Text II Teil b ins Russische.
- •11. Betiteln Sie die Absätze im Text II Teil b.
- •12. Beschreiben Sie die Bilder des Textes II Teil b, was sehen Sie?
- •13. Beantworten Sie Fragen zum Text II Teil c
- •14. Geben Sie den Inhalt des Textes II Teil d deutsch wieder.
- •15. Finden Sie im Text II Teil d folgende Information:
- •16. Formulieren Sie 5 Fragen zum Inhalt des Textes II Teil e.
- •17. Suchen Sie zusätzliche Information über die österreichischen Städte Berichten Sie kurz darüber.
- •Text III. Bundesländer österreichs
- •19. Geben Sie den Inhalt des Textes III mit der Hilfe der Tabelle wieder.
- •20. Lesen Sie folgenden Text IV und erzählen Sie den Inhalt des Textes IV auf Russisch nach text IV. Von der sprache der österreicher
- •21. Wie sagt man in Österreich:
- •22. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text V text V. Das bildungswesen österreichs
- •23. Notieren Sie die wichtigste Information über das Bildungswesen Österreichs in den Heften.
- •27. Formulieren Sie 5 Fragen zum Inhalt dieses Textes V.
- •29. Lesen Sie den Text VII und übersetzen Sie ins Russische text VII. Österreichische weltbekannte personen
- •30. Lesen Sie den Text VII Teil a durch und erzählen Sie über die Österreichische Literatur.
- •31. Markieren Sie, ob die Sätze falsch oder richtig sind
- •32. Lesen sie den Text VII Teil a noch einmal. Welche Information enthält der Text über:
- •33. Erzählen Sie anhand des Textes VII Teil a über Ingeborg Bachmann.
- •34. Lesen Sie den Text VII Teil b und beantworten Sie die nachstehenden Fragen
- •35. Fragen zum Text VII Teil b
- •36. Erzählen Sie den Text VII Teil b über Wolfgang Amadeus Mozart nach.
- •37. Lesen Sie Text VII Teil c und übersetzen Sie ins Russische
- •38. Sprechen Sie über einen berühmten Musiker Ihres Landes.
- •39. Beantworten Sie Fragen zum Text VII Teil d
- •40. Lesen Sie den Text VII Teil e und übersetzen Sie ins Russische
- •40. Stellen Sie 10-12 Fragen zum Inhalt des Textes III Teil a und lassen Sie Ihre Studienfreunde auf die Fragen antworten.
- •3. Beantworten Sie folgende Fragen zum Text I
- •4. Setzen Sie passende Vokabeln ein
- •5. Bilden Sie Sätze mit folgenden Wörtern und Wendungen:
- •Text II. Die schweiz heute
- •8. Beantworten Sie folgende Fragen:
- •9. Berichtigen Sie folgende Aussagen:
- •10. Bilden Sie Sätze
- •11. Ergänzen Sie folgende Sätze:
- •12. Übersetzen Sie ins Russische folgenden Verben. Wiederholen Sie drei Grundformen und bilden Sie damit Beispielsätze
- •13. Lesen Sie den Text III und geben Sie den Inhalt über die schweizerischen Städte deutsch wieder text III. Die städte der schweiz
- •14. Stellen Sie 10-12 Fragen zum Inhalt des Textes III Teil a und lassen Sie Ihre Studienfreunde auf die Fragen antworten.
- •15. Finden Sie Sätze, wo es sich handelt:
- •16. Beantworten Sie die folgenden Fragen zum Text III Teil b:
- •17. Bilden Sie Beispielsätze mit den folgenden Verben:
- •18. Finden Sie im Text III Teil c und berichten Sie deutsch folgende Information:
- •19. Schreiben Sie diese Wörter und Wortverbindungen ab und übersetzen sie ins Russische
- •20. Stellen Sie 5-7 Fragen zum Inhalt des Textes III Teil d und lassen Sie Ihre Studienfreunde auf die Fragen antworten.
- •21. Ergänzen Sie folgende Sätze:
- •22. Übersetzen Sie den Text III Teil e ins Russische.
- •27. Beantworten Sie folgende Fragen zum Text IV
- •29. Stellen Sie die ausführliche Gliederung des Textes IV zusammen.
- •30. Geben Sie den Inhalt des Textes IV deutsch wieder.
- •31. Machen Sie sich mit dem Text V bekannt. Besprechen Sie die Information in Gruppen text V. Hervorragende personen der schweiz
- •32. Beantworten Sie folgende Fragen:
- •36. Erzählen Sie den Text VI deutsch nach.
- •37. Stellen Sie 5–7 Fragen zum Inhalt des Teils a und lassen Sie Ihre Studienfreunde auf die Fragen antworten.
- •38. Lesen Sie den Text VII und schreiben Sie die wichtigste Information ins Heft ab text VII. Feste und bräuche der schweiz
- •39. Finden Sie Sätze im Text VII , wo es sich handelt:
- •40. Übersetzen Sie den Text VII ins Russische. Vergleichen Sie Bräuche in der Schweiz und in Russland.
- •41. Machen Sie diesen Test zur Selbstkontrolle und wählen Sie die richtige Antwort:
- •Kapitel 4
- •2. Beantworten Sie folgende Fragen zum Text I:
- •3. Berichtigen Sie folgende Aussagen:
- •4. Finden Sie in den Wörterbüchern die Definitionen der unten angegebenen Begriffe und prägen Sie diese sich ein
- •5. Informieren Sie sich im Text II über die Städte des Großherzogtums text II. Städte in luxemburg
- •6. Beantworten Sie folgende Fragen zum Text II Teil a:
- •7. Übersetzen Sie den Text II Teil b ins Russische.
- •8. Betiteln Sie die Absätze im Text II Teil b.
- •9. Geben Sie den Inhalt des Textes II Teil c deutsch wieder.
- •10. Stellen Sie 8–10 Fragen zum Inhalt des Textes II und lassen Sie Ihre Studienfreunde auf die Fragen antworten.
- •11. Machen Sie sich mit dem Text III bekannt und geben Sie den Inhalt deutsch wieder text III. Sprachliche situation
- •12. Beantworten Sie folgende Fragen:
- •13. Lesen Sie den Text IV. Stellen Sie Fragen zu diesem Text text IV. Bildungswesen
- •14. Erzählen Sie kurz über das Bildungswesen in Luxemburg.
- •15. Beantworten Sie folgende Fragen zum Text IV:
- •16. Lesen Sie den Text V und übersetzen Sie diesen Text ins Russische text V. Staatsaufbau, verwaltung, recht
- •17. Stellen Sie 5–8 Fragen zum Inhalt des Textes II und lassen Sie Ihre Studienfreunde auf die Fragen antworten.
- •18. Lesen Sie den Text VI und versuchen Sie ihn, ohne Wörterbuch zu verstehen text VI. Feste und bräuche
- •19. Geben Sie den Inhalt des Textes VI russisch wieder.
- •2. Schreiben Sie aus dem Text I geographische Benennungen ab und finden Sie russische Äquivalente.
- •3. Lesen Sie den Text II und erzählen Sie ihn deutsch nach text II. Bevölkerung
- •4. Finden Sie Sätze im Text VII , wo es sich handelt:
- •5. Machen Sie sich mit dem Text III bekannt und beschreiben Sie nach diesem Muster Staatswappen Ihres Landes text III. Staatswappen liechtensteins
- •6. Lesen Sie den Text IV und geben Sie den Inhalt des Textes IV wieder text IV. Staatsaufbau und verwaltungsgliederung
- •8. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text V text V. Wirtschaft
- •9. Stellen Sie 8–10 Fragen zum Inhalt des Textes V und lassen Sie Ihre Studienfreunde auf die Fragen antworten.
- •10. Ergänzen Sie folgende Sätze:
- •11. Lesen Sie den Text VI und erzählen Sie ihn deutsch nach text VI. Geschichte
- •12. Beantworten Sie folgende Fragen zum Text VI:
- •13. Lesen Sie den Text VII und übersetzen Sie ihn ins Russische text VII. Städte und sehenswürdigkeiten
- •14. Geben Sie den Inhalt des Textes VII deutsch wieder.
- •15. Berichtigen Sie folgende Aussagen:
- •16. Beantworten Sie folgende Fragen zu den Kapiteln IV und V
- •Inhaltsverzeichnis
5. Lesen Sie den Text II, schreiben Sie wichtigste Information auf text II. Bundesländer deutschlands
Teil A. Bayern – das größte Bundesland
Das Bundesland Bayern ist das größte aller deutschen Bundesländer. Die bayerische Landeshauptstadt ist München. Sie gehört zu den größten und beliebtesten Städten der Bundesrepublik, die von Tausenden Touristen jährlich besucht wird. Und das nicht nur wegen des berühmten Oktoberfestes, sondern auch wegen seiner Eigenschaft als Bildungs- und Kulturzentrum. Aber nicht nur München ist eine Attraktion für Touristen. Viele andere Städte des Landes sind es auch, wie z.B. die Universitätsstadt Erlangen, die Spielzeugstadt Nürnberg, die Drei-Flüsse-Stadt Passau, Regensburg, Würzburg, Augsburg, Berchtesgaden, Mittenwald.
Schloss Neuschwanstein
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Dennoch ist die Land- und Forstwirtschaft einer der wichtigsten Wirtschaftszweige Bayerns geblieben. In den Waldgebirgen gibt es umfangreiche Holz- und Papierindustrien. Im Alpenvorland wird eine ertragreiche Milchwirtschaft betrieben. In den Regionen Niederbayerns wird sehr viel Getreide und Hopfen angebaut, und das Maintal im Frankenland ist für seine guten Weine berühmt. Weit über Bayern und Deutschland hinaus bekannt sind z.B. Namen wie BMW, MAN, Siemens. |
Berühmt sind auch die Glas- und Porzellanindustrien vor allem in Oberfranken und der Oberpfalz und die Bierproduktion in den Zentren München, Nürnberg und Kulmbach. Wer die Gelegenheit hat, Deutschland zu besuchen, sollte Bayern nicht aussparen.
Teil B. Hessen – mitten in Deutschland
Das fünftgrößte deutsche Bundesland Hessen liegt mitten in der Republik. Die Kurstadt Wiesbaden ist Landeshauptstadt.
Die Menschen dieser Gebiete leben zumeist von Wald- und Viehwirtschaft. In den fruchtbaren Senken herrschen dagegen Getreide-, Zuckerrüben- und Gemüseanbau vor. Die Bergstraße und der Rheingau gehören zu den besten deutschen Wein- und Obstgebieten.
Die größte Städte des Landes sind: Kassel, Wiesbaden, Darmstadt. Frankfurt am Main ist freilich eher eine Handels- und Versicherungsmetropole und eine Stadt der Banken und Geldinstitute mit internationaler Bedeutung. Das wird auch dadurch deutlich, dass Frankfurt über den größten Flughafen Deutschlands verfügt und auch sonst als Drehscheibe des deutschen, europäischen und internationalen Handels und Verkehrs gelten muss. In keinem anderen Bundesland ist die Häufung von Kur- und Badeorten mit Mineralquellen so groß wie in Hessen.
Teil C. Niedersachsen – Land im Norden
Niedersachsen ist zweitgrößten deutschen Bundeslandes. Regiert werden die 7,5 Millionen Niedersachsen von der Landeshauptstadt Hannover aus, die als Messestadt wenigstens zweimal im Jahr im Blickpunkt der Welt liegt und die durch die Ausrichtung der EXPO neue Berühmtheit erlangt. Andere regionale Zentren sind die Hauptstädte der Regierungsbezirke Hildesheim, Lüneburg, Osnabrück und Aurich.
Die Industrie des Landes verfügt über zahlreiche Branchen wie Fahrzeugbau, die Elektrotechnik, die chemische Industrie und die Nahrungsgüterwirtschaft. Rund 122 000 Studenten haben sich an den Hoch- und Fachschulen eingeschrieben. Unter anderen an den Universitäten in Göttingen, Hannover, Oldenburg und Osnabrück.
Der Harz ist das nördlichste der hohen deutschen Mittelgebirge mit dem Brocken als höchstem Gipfel. Heute ist der Harz ein viel besuchtes Reisegebiet mit guten Möglichkeiten für den Wintersport. Holz- und Viehwirtschaft sind weitere Erwerbsquellen der Bewohner.
Teil D. Nordrhein-Westfalen – bevölkerungsreichstes Bundesland der BRD
Nordrhein-Westfalen ist zwar nicht das größte der 16 Bundesländer und Stadtstaaten der Bundesrepublik Deutschland. Dennoch ist es das bevölkerungsreichste Bundesland. Die Bevölkerungsdichte in der Region zwischen Duisburg und Dortmund beträgt 1200 Einwohner pro Quadratkilometer. Zu dieser Region gehören noch Oberhausen, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Bochum.
Kölner Dom |
Die Hauptstadt Nordrhein-Westfalens ist Düsseldorf. Das Ruhrgebiet ist das europäische Industriegebiet. Übrigens ist Nordrhein-Westfalen nicht nur ein Industrieland. Auch die Landwirtschaft hat schon immer eine wichtige Rolle gespielt und vielen Menschen Arbeit gegeben. Nordrhein-Westfalen ist auch ein Land der Hochschulen: Acht Universitäten, die Fernuniversität in Hagen, sechs Gesamthochschulen. Über die beiden Großflughäfen Düsseldorf und Köln-Bonn sind auch schnelle und direkte Verbindungen mit den entfernten Regionen Deutschlands, Europas und der Welt garantiert. |
Teil E. Rheinland-Pfalz – ein «denkwürdiges» Bundesland
Die bevölkerungsreichste und zugleich Hauptstadt des Bundeslandes ist Mainz. Dort ist z.B. auch der Sitz des ZDF, des Zweiten Deutschen Fernsehens. Aber bekannt war diese Stadt schon früher durch ihren berühmten Sohn Johannes Gutenberg, der um 1450 den Buchdruck mit beweglichen Lettern erfand.
Industrien haben sich überwiegend in den Städten am Rhein angesiedelt. Ein Zentrum der chemischen Industrie ist z.B. Ludwigshafen. Die Firma BASF ist weltweit bekannt. Die Stadt Trier an der oberen Mosel, übrigens die Geburtsstadt von Karl Marx, ist wie Mainz und Koblenz eine römische Gründung.
Rheinland-Pfalz ist auch ein beliebtes Reise- und Urlaubsland. Vor allem das romantische Rheintal und die Täler der Nebenflüsse mit ihren Weinhängen, mit ihren Burgen und Schlössern, mit ihren alten Weindörfern ziehen die Touristen aus dem In- und Ausland an.
Teil F. Saarland – das kleinste der Bundesländer
Seinen Namen hat das Land von dem Fluss Saar, der sich in großen und kleinen Schleifen durch hügeliges Land windet. Die Landwirtschaft hat in dieser Region kaum Bedeutung. Ihren Lebensunterhalt verdient die Landbevölkerung wie die arbeitenden Menschen der Städte im Steinkohlebergbau und in der Eisen- und Stahlindustrie. Die größte Stadt und zugleich Hauptstadt des Saarlandes ist die frühere Residenzstadt Saarbrücken, die auch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist. Hier kreuzen wichtige Verkehrswege von den Niederlanden und Belgien her nach Süden mit solchen von Deutschland nach Frankreich. Eine starke Verflechtung mit Frankreich gibt es heute auch noch auf kulturellem Gebiet. Deutsch und Französisch sind gleichberechtigte Lehr- und Prüfungssprachen. Ähnliche Vereinbarungen gibt es über die Anerkennung des Abiturs, das am deutsch-französischen Gymnasium abgelegt wird.
Teil G. Schleswig-Holstein – «Land zwischen den Meeren»
Gekennzeichnet ist Schleswig-Holstein aber schon immer von der Besonderheit, von zwei Meeren begrenzt zu werden: westlich von der Nordsee, die ein Teil des Atlantischen Ozeans ist, und östlich von dem Binnenmeer Ostsee. Das “Land zwischen den Meeren” ist niedriges Land.
Seine höchste Erhebung ist nur um wenige Meter höher als Deutschlands höchster Kirchturm. Ackerbau und Fremdenverkehr sind wichtige Arbeits- und Erwerbsbereiche der Bewohner, dazu kommen natürlich Tätigkeiten, die mit der Schiff-Fahrt auf der Ostsee zu tun haben. |
Fregatte Schleswig-Holstein |
Die wichtigsten Städte im «Land zwischen den Meeren» liegen an den Förden im Osten. Flensburg, Kiel und Lübeck sind die größten und bekanntesten Ostseehäfen der Region. Lübeck ist davon die Stadt mit der ältesten Handelstradition und war einmal die mächtigste Handelsstadt an der Ostsee.
Kiel ist die Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein. International bekannt ist Kiel durch das jährliche Ereignis der “Kieler Woche”. Dann treffen sich Segelsportler aus aller Welt zum Wettkampf in vielen Bootsklassen auf der Außenförde. Und solche Segelregatten bieten auch für die Zuschauer an den Ufern und auf den Begleitschiffen immer wieder prächtige Bilder.
Teil H. Brandenburg – Natur und Kultur
Brandenburg ist ein dünn besiedeltes Land. Auf etwa 29.500 Quadratkilometern Fläche leben nur etwa 2,5 Millionen Menschen. Seinen Namen hat das Land Brandenburg von der gleichnamigen Stadt, die westlich von Berlin an der Havel liegt. Ihre Hauptstadtfunktion musste Brandenburg später an Potsdam abgeben.
1995 sollte Potsdam seine Hauptstadtfunktion wieder verlieren, denn man wollte die Bundesländer Berlin und Brandenburg vereinigen. Die Bürger des Landes aber waren gegen den angestrebten Zusammenschluss.
Sanssouci Schloss in Potsdam |
So ist Potsdam auch weiterhin Hauptstadt des Bundeslandes Brandenburg. Potsdam ist übrigens auch Universitätsstadt, ebenso wie Cottbus und Frankfurt/Oder. Rund 350 Schlösser und Herrenhäuser gibt es in den weiten Regionen Brandenburgs; rund 150 Museen und Gedenkstätten laden zum Besuch ein, fünf Fachhochschulen und 15 Technologiezentren ermöglichen Forschung und Ausbildung. |
Teil I. Mecklenburg Vorpommern – «Land der Tausend Seen»
Mecklenburg-Vorpommern gibt es erst seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Wichtigste Wirtschaftszweige sind die Landwirtschaft und die darauf beruhende Nahrungsmittelindustrie. Nur in den größeren Küstenstädten gibt es nennenswerte Industrien, die sich meistens mit dem Schiffbau befassen. Die bekanntesten Städte sind hier Wismar, Rostock, Stralsund und Greifswald.
Die Landeshauptstadt Schwerin liegt aber nicht an der Ostseeküste, sondern im Binnenland an einem wunderschönen See. In dem sehenswerten Schloss der früheren Großherzöge von Mecklenburg-Schwerin ist heute der Sitz des Landtages.
Der wichtigste Wirtschaftsfaktor des Landes Mecklenburg-Vorpommern ist der Fremdenverkehr. Mehr als 2,5 Millionen Gäste kommen jährlich ins Land. Der größte Anziehungspunkt für Touristen ist die Insel Rügen. Sie ist mit 926 km2 Deutschlands größte Insel. Ihre hohen weißen Kreidefelsen faszinieren immer wieder die Menschen.
Teil J. Thüringen – das «grüne Herz» Deutschlands
Das deutsche Bundesland Thüringen liegt im Herzen Deutschland. Einen großen Teil des Landes nimmt der Thüringer Wald ein. Man nennt Thüringen deshalb auch das «grüne Herz» Deutschlands.
In Eisenach kann man auch das Geburtshaus des wohl berühmtesten deutschen Komponisten Johann Sebastian Bach besuchen. Seit einigen Jahren hat der Autohersteller Opel hier eine Fabrik. Erfurt ist die größte Stadt im thüringischen Becken und eine der ältesten Städte Deutschlands.
Heute ist sie Regierungszentrum des Landes. Sie hat einen berühmten Dom in historischer Altstadt, ist Universitätsstadt, Blumenstadt und Stadt mit vielseitiger Industrie. Weimar war die Hochburg des deutschen Geisteslebens im 18. und 19. Jahrhundert. Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich von Schiller, neben anderen Dichtern und Denkern, gaben der Stadt ihr geistiges Profil. Jena ist bekannt durch den Sieg Napoleons über die Preußen, durch seine Universität und vor allem durch die optische Industrie der Firma Zeiss, die heute wieder Weltgeltung hat. Gera ist ebenfalls eine ehemalige Residenzstadt, heute ist sie eine Industriestadt.
Teil K. Baden-Württemberg – «Muster-Land»
BW zählt zu den reichen Ländern der BRD. Hier liegt die Zahl der Arbeitslosen weit unter dem deutschen Durchschnitt. Ulm an der Donau. Dieser Fluss ist der zweitlängste europäische Strom.
Der Turm des Ulmer Münsters ist mit 162 m der höchste Kirchturm der Welt.
In Friedrichshafen gibt es das berühmte Zeppelin-Museum. In dieser Stadt werden auch heute noch Flugzeuge gebaut. In Karlsruhe befinden sich die höchsten deutschen Gerichte, das Bundesverfassungsgericht und der Bundesgerichtshof. Mannheim. Sie ist bekannt durch die geometrische Anordnung seiner Straßen. Heidelberg.
Jedes Jahr besuchen viele Touristen diese schöne alte Stadt mit ihren vielen barocken Gebäuden in rotem Sandstein, der Universität von 1386 und der Schlossanlage aus dem 13. Jahrhundert.
Der Landeshauptstadt ist Stuttgart. Hier gibt es viel Sehenswertes. So z. B. der Zoo «Wilhelma», die Neue Staatsgalerie und das Gottlieb-Daimler-Stadion. Bosch, Mercedes und Porsche sind nur drei Namen von vielen Firmen, die dort ansässig sind.
Teil L. Bremen – Hanse – und Handelsstadt
Im Norden Deutschlands liegen zwei große Städte, die zusammen das kleinste deutsche Bundesland bilden. Diese beiden Städte, Bremen und Bremerhaven, liegen jedoch 60 Kilometer voneinander entfernt. Bremerhaven liegt an der Mündung der Weser in die Nordsee und wurde 1827 als «Vor-Hafen» von Bremen gegründet. Die Stadt Bremen ist über 1200 Jahre alt. Bremen ist immerhin die zweitgrößte Hafenstadt Deutschlands. |
Eingangsbereich des Space Centers in Bremen |
Auf dem Marktplatz steht auch eine Statue von vier weltbekannten Bremern: den Bremer Stadtmusikanten. Von ihnen wird in einem Märchen der Gebrüder Grimm erzählt. Neben dem Hafen gibt es noch andere wichtige Industriezweige. Die Daimler Chrysler AG fertigt Mercedes-Wagen, und auch die Flugzeug- und Weltraumindustrie ist vertreten. Beliebt und bekannt sind aber auch die vielen Bremer Produkte. So werden hier die Bohnen für jede zweite Tasse Kaffee veredelt, die in Deutschland getrunken wird. Markennamen wie Jacobs, Eduscho, Melitta und HAG sind in vielen Ländern bekannt. Auch das bekannte «Becks-Bier» wird hier gebraut.
Teil M. Hamburg – Tor zur Welt
Schauspielhaus in Нamburg |
Hamburg ist nach Berlin die zweitgrößte Stadt der Bundesrepublik Deutschland. Es ist auch Bundesland zugleich. Man nennt dies auch einen Stadtstaat. Hamburg ist heute eine moderne Stadt des 20. Jahrhunderts. Für Norddeutschland und für das nördliche Europa ist die Hansestadt ein Verkehrsknotenpunkt ersten Ranges. Hier treffen Schiffe aus aller Welt ein. |
Der Inter-City-Express (ICE), der neue Höchstgeschwindigkeitszug der Deutschen Bundesbahn, hat in Hamburg seine Heimat.
Auch der Flughafen hat eine wichtige Funktion. Er ist Drehpunkt für den Flugverkehr zwischen Deutschland und Nordeuropa.
Hamburg ist Deutschlands zweitgrößter Industriestandort und das Zentrum eines Wirtschaftsraumes, aber die vielen Alleen und Parks machen es zu einer grünen Stadt.
Nach New York gibt es in Hamburg mehr Konsulate, als sonst in der Welt. 83 diplomatische Vertretungen gibt es in der Stadt. Das unterstreicht die Vielgestaltigkeit der Hansestadt Hamburg.
Teil N. Sachsen
Es ist das Land der Bundesrepublik Deutschland, das am weitesten nach Osten reicht. Die sächsische Hauptstadt ist Dresden. Keine deutsche Stadt wurde im Zweiten Weltkrieg so radikal zerstört wie diese. Die größte Stadt Sachsens ist Leipzig. Seit weit mehr als 800 Jahren versammeln sich in dieser Messestadt regelmäßig Handel und Gewerbe der unterschiedlichsten Wirtschaftsbereiche. In den letzten Jahren wurde das Messegelände völlig neu gestaltet. |
Der Dresdner Zwinger |
Weitere Industriestädte des Landes sind Chemnitz, früher ein Zentrum für die Leinenverarbeitung, und Zwickau, Zentrum der Automobilindustrie und Heimat des berühmten «Trabbi».
Über 12 Millionen Besucher zählt man jedes Jahr in Sachsen. Viele besuchen das Elbsandsteingebirge mit seiner interessanten Formenwelt. Diese Landschaft wird gern als «Sächsische Schweiz» bezeichnet. Aber auch das wunderschöne Elbetal, das barocke Schloss Moritzburg, die Meißner Porzellanmanufaktur, die Lausitz und manches andere machen Sachsen zu einem lohnenswerten Reiseziel.
Teil O. Sachsen-Anhalt
Die Landeshauptstadt ist Magdeburg. Der Hafen von Magdeburg hat sich zum wichtigsten mitteldeutschen Binnenhafen entwickelt. Mehrere Autobahnen durchziehen das Land und verbinden es mit den anderen deutschen Bundesländern. Die bekannteste ehemalige Salzstadt ist Halle. Heute ist es ein wichtiges Zentrum für Industrie und Kultur. Eine andere bekannte Universitätsstadt des Landes war Wittenberg. Auch die Stadt Dessau wurde im letzten Weltkrieg zu 85 % zerstört.
Sachsen-Anhalt ist nur dünn besiedelt. Das gilt besonders für den Norden des Bundeslandes. Er ist agrarisch geprägt. Außerdem besitzt Sachsen-Anhalt im Westen folgende Bodenschätze: Braunkohle, Kupfer, Salz, Kalk und Gips. Die Chemie- und Braunkohlezentren Halle, Bitterfeld, Leuna, Wolfen und Merseburg brauchen umfangreiche Investitionen zur Sanierung der Umweltschäden und zum Ausbau einer neuen Infrastruktur-Folge.
Texterläuterungen:
der Flughafen – аэропорт
Bremer Stadtmusikanten – Бременские музыканты
der Arbeitslose – безработный
der Wirtschaftszweig – отрасль экономики.