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Методические указания по выполнению контрольной работы

1. Переведите текст.

2. Выпишите распространенные определения (цепочки)и укажите стык и ядро.

3.Определите тип распространенного определения (цепочки) по всем классификациям, указным в лекциях

4. Если цепочки в тексте отсутствуют, отметьте это.

Выполнять контрольную работу следует в печатном виде, в формате Word, все поля 2 см, шрифт Times New Roman, между строками 1,5. Работу необходимо вложить в скоросшиватель. Образец титульного листа можно посмотреть на стенде кафедры ГиСЭН.

Вариант1

Wärmepumpen

Eine Wärmepumpe ist eine maschinelle Anlage, die unter Aufwendung mechanischer Antriebsenergie einem auf relativ niedriger Temperatur befindlichen Wärmere in Wärmeenergie entzieht und einem ändern, bereits eine höhere Temperatur aufweisenden Wärmespeicher (bzw. einem Wärmeaustauscher) zufuhrt, der damit weiter erwärmt wird. Es läßt sich auf diese Weise ein für die Gebäudeheizung oder zur Warmwasserbereitung ausreichend hohes Temperaturniveau erreichen. Weiter können auch industrielle Prozesse, z. B. Trocknung, Eindampfung und Wärmerückgewinnung, durch Wärmepumpen unterstützt werden. Als natürliche Wärmereservoire bzw. -quellen bieten sich das Wasser stehender oder fließender Gewässer (z. B. Grundwasser), der Erdboden und die Außenluft (Nutzung gespeicherter Sonnenenergie) sowie über Sonnenkollektoren eingefangen die Sonnenstrahlung an. Im industriellen Bereich kann als künstliche Wärmequelle die Abwärme von Abgasen und Abwässern genutzt werden.

Wärmepumpen arbeiten nach den gleichen Prinzipien wie Kältemaschinen. Für Heizzwecke hat derzeit praktisch nur die Kompressionswärmepumpe Bedeutung. Ihre Hauptbestandteile sind Verdampfer, Kompressor (Verdichter), Kondensator und Expansionsventil sowie ein Verbrennungs- oder Elektromotor zum Antrieb des Kompressors. Der Verdampfer befindet sich mit dem niedrigen Temperaturen Wärmereservoir , dass eine (in Kelvin gemessene) absolute Temperatur besitzt, im Wärmeaustausch. In ihm wird das flüssige Arbeitsmedium der Wärmepumpe, ein bereits bei niedrigen Temperaturen siedendes Kältemittel, bei dieser Temperatur verdampft, wobei die benötigte Verdampfungswärme vom Wärmereservoir aufgebracht, ihm also entzogen wird. Der Kältemitteldampf wird nun vom Kompressor angesaugt und verdichtet, wodurch der Dampf auf ein erheblich höheres Temperaturniveau gebracht wird. Der komprimierte Dampf wird anschließend im Kondensator wieder verflüssigt. Die dabei freiwerdende Wärmeenergie (Kondensationswände) wird an den höhen Temperaturen Wärmespeicher abgegeben (z. B. über einen Wärmetauscher an den Warmwasserkreislauf einer Zentralheizung). Das kondensierte Arbeitsmedium selbst strömt sodann durch das Expansionsventil, entspannt sich dabei unter Abkühlung auf Temperaturen unterhalb und beginnt im Verdampfer den Kreisprozeß von neuem.

Bei der Wärmepumpe wird also im Unterschied zur Kältemaschine die im Kondensator abgegebene Wärmemenge nutzbar gemacht, während die im Verdampfer erzeugte Kälte meist ungenutzt bleibt. Die Nutzwärme setzt sich aus der von 70 auf T gehobenen Wärme und dem Wärmeäquivalent der dazu (v. a. zum Betrieb des Kompressors und von Umwälzpumpen) aufgewendeten Arbeit zusammen. Sie ist in einer Verlust arbeitenden Wärmepumpe um den als Leistungszahl bezeichneten Faktor größer als dieses Wärmeäquivalent. Da aber beim Betreiben einer Wärmepumpe Energie ­bzw. Wärmeverluste nicht zu vermeiden sind, wird die Güte einer Wärmepumpe durch die reale Leistungszahl gegeben, wobei das Produkt aller Einzelwirkungsgrade der verschiedenen Anlagenteile ist. Sie besagt, wievielmal mehr Nutzwärme gewonnen werden kann, als bezahlte hochwertige Energie aufgewendet werden muß. Bei Beachtung aller Verluste ist die Leistungszahl einer elektromotorischbetriebenen Wärmepumpe d. h., bei gleichem Stromverbrauch kann man mit einer solchen Wärmepumpe bis zu dreimal soviel Wärme ins Haus bringen wie mit einer Elektroheizung.