
Ist gestohlen.
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Hilfe:
schenken - (по)дарить
wiederholen- забрать, вернуть
stehlen (stahl, gestohlen)- cовершать кражу
bleiben (blieb, ist geblieben) – оставаться
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Hören Sie zu!
Langes Fädchen,
faules Mädchen.
Kurzes Fädchen, [е:]
fleiβig Mädchen.
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Hilfe:
lang - длинный
faul - ленивый; нерадивый
kurz - короткий
fleiβig – прилежный
Faden m -s, Fдden - нитка, нить
*********
Hören Sie zu!
Schläft der Schäfer,
dieser Schläfer,
sind die Schäfchen, [е:]
In Gefahr.
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Hilfe:
schlafen (schlief, geschlafen) - спать
Schäfer m -s, пастух (овечьего стада) , чабан
Schaf n -( e)s, -e - овца
Gefahr f=, -en опасность
*********
Hören Sie zu!
Stell dir vor,
so ein Tor [o:]
fällt ins Moor.
Sieht aus wie ein Mohr.
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Hilfe:
sich (D) vorstellen — представить себе, вообразить
Tor m -en, -en глупец; безумец
fallen – падать
Moor n-( e)s, -e (торфяное) болото, топь, трясина
Mohr m -en, -en - мавр; африканец, негр, арап
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Hören Sie zu!
Ebenhard Eben
lebt von Reben. [e:]
Von Reben?
Na, eben.
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Hilfe:
Rebe f=, -n – виноград
leben - жить; быть, существовать
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Hören Sie zu!
Heile, heile Segen,
sieben Tage Regen, [e:]
sieben Tage Schnee,
′s tut mir nimmer weh.
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Hilfe:
Segen m -s, благословение
Regen m -s, дождь
Schnee m-s - снег
wehtun –причинять боль
Es war mal eine Dame
Es war mal eine Dame,
die lebte in Paris,
wo sie sich alle Tage
die Haare färben lieβ.
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Am Sonntag war sie rötlich,
am Montag braun wie Tee,
am Dienstag schwarz wie Ebenholz,
am Mittwoch weiβ wie Schnee.
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So lila wie der Flieder
erschien sie donnerstags.
Am Freitag war sie gelblich,
am Samstag blond wie Flachs.
Loreley
Ich weiβ nicht, was soll es bedeuten,
Daβ ich so traurig bin;
Ein Märchen aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
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Die Luft ist kühl und es funkelt,
Und ruhig flieβt der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt
Im Abendsonnenschein.
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Die schöne Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar;
Ihr goldenes Geschmeide blitzet,
Sie kämmt ihr goldenes Haar.
******
Sie kämmt es mit goldenem Kamme
Und singt ein Lied dabei;
Das hat eine wunderschöne,
Gewaltige Melodei.
*******
Dem Schiffer im kleinen Schiffe
Ergreift es mit wildem weh:
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die Höh.
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Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Lore-Ley getan.
(Heinrich Heine)
Heidenröslein
Sah ein Knab′ ein Röslein stehen,
Röslein auf der Heiden.
War so jung und morgenschön,
Lief er schnell es nah zu sehen,
Sah′s mit vielen Freuden.
Röslein, Röslein, Röslein, rot
Röslein auf der Heiden
*******
Knabe sprach: ich breche dich,
Röslein auf der Heiden!
Röslein sprach: ich steche dich,
Daβ du ewig denkst an mich,
Und ich will nicht leiden.
Röslein, Röslein, Röslein, rot
Röslein auf der Heiden
*******
Und der wilde Knabe brach
′s Röslein auf der Heiden:
Röslein wehrte sich und stach,
Half ihr doch kein Weh und Ach,
Muβt es eben leiden.
Röslein, Röslein, Röslein, rot
Röslein auf der Heiden
(J.W.Goethe)
Oben ist das Leben bunt
Oben ist das Leben bunt,
Unten wohnt ein armer Hund,
Links wohnt Müller, rechts wohnt Meier
In der Mitte wohnt ein Bayer.
Vorne ist ein kleiner Zoo, hinten ist ein deutsches Klo.
(Viktor Augustin)
Oben ist das Leben heiter
Unten wohnt ein Gastarbeiter
Links wohnt Müller, rechts wohnt Meier
In der Mitte wohnt ein Bayer
Vorne ist ein kleiner Zoo, hinten ist ein deutsches Klo.
(Viktor Augustin)
Hilfe:
links - слева
rechts – справа
oben – сверху, наверху
unten - внизу
in der Mitte – в центре
vorne – спереди, впереди
hinten – позади, сзади
Klo n -s, -s от Klosett - уборная, клозет
Zoo ['tsɔ:ɔ ]и [tsɔ:]m= и -s, -s разг. зоологический сад, зоопарк
Gastarbeiter m - иностранный рабочий
arm - бедный
heiter - весёлый, радостный
empfindungswörter
aha die deutschen
ei die deutschen
hurra die deutschen
pfui die deutschen
ach die deutschen
nanu die deutschen
oho die deutschen
hm die deutschen
nein die deutschen
ja, ja die deutschen
(rudolf otto wiemer)
aha [a'hɑ: ]и [a'ha] ага!, вот как!, вот в чём дело! (возглас догадки, узнавания)
ei - ай!; ах!; эх!
hurra – ура!
ach ах!, ох!, ой!, эх!,о!- возглас огорчения, удивления, восхищения
pfui - тьфу!; фу!
nanu - (да) ну!, что ты!; неужели!; вот ещё! (возглас удивления)
oho - ого!
hm - гм! (выражает нерешительное согласие, сомнение)
ja! ja! – есть!
nein, nein! — нет! нет!
Erziehung
lass das,
komm sofort her,
bring das hin,
kannst du nicht hören,
hol das sofort her,
kannst du nicht verstehen,
sei ruhig,
fass das nicht an,
sitzt ruhig,
nimm das nicht in den Mund,
schrei nicht,
stell das sofort wieder weg,
pass auf,
nimm die Finger weg,
sitz ruhig,
mach dich nicht schmutzig,
bring das sofort wieder zurück,
schmier dich nicht voll,
sei ruhig,
lass das,
wer nicht hören will
muβ fühlen
( Uwe Timm)
ERLKÖNIG
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind.
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faβt ihn sicher, er halt ihn warm.
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Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?
Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif?-
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.-
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“Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel ich mit dir,
Manch bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.”
Mein Vater, mein Vater. Und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht?-
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind!
In dürren Blättern säuselt der Wind.-
********
Willst feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön,
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.”
********
Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigstöchter am düstern Ost?-
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau,
Es scheinen die alten Weide so grau.-
*******
“Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt,
Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt”
Mein Vater, mein Vater, jetzt faβt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan!-
********
Dem Vater grauset’s, er reitet geschwind,
Er hält in den Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not,
In seinen Armen das Kind war tot.
(J.W.Goete)
Inszenieren Sie die Ballade von J.W.Goete
Wanderers Nachtlied
Über allen Gipfeln
Ist Ruh,
In allen Wipfeln
Spürest du
Kaum einen Hauch;
Die Vöglein schweigen im Walde.
Warte nur, balde
Ruhest du auch.
( J.W.Goethe )
Bleich Blümchem
Zu mir bleich Blümchem leise spricht:
“Lieb Brüderchen, pflücke mich!”
Zu Blümchen sprech’ich: “Das tu ich nicht!
Ich pflücke nie und nimmer dich!
Ich suche mit Müh’ und Not
Die Blume purpurrot.”
(H.Heine)
Meeresstille
Tiefe Stille herrscht im Wasser,
ohne Regung ruht(liegt) das Meer,
und bekümmert sieht der Schiffer
glatte Fläche ringumher.
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Keine Luft von keiner Seite!
Todesstille fürchterlich!
In der ungeheuren Weite
reget keine Welle sich.
(J.W.Goethe)
Bruder Jakob, Bruder Jakob,
schläfst du noch, schläfst du noch?
Hörst du denn nicht Glocken,
hörst du denn nicht Glocken?
Ding-ding-dong
Ding-ding-dong.
Tanzlied
Ele, mele, manze,
schau mal, wie ich tanze.
Ele, mele, manzt,
schau mal, wie du tanzt.
Ele, mele, manzt,
schau mal, wie er tanzt.
Ele, mele, manzt,
schau mal, wie sie tanzt.
Guten Tag! Guten Tag!
Hallo, wie geht`s?
Guten Tag! Guten Tag!
Hallo, wie geht`s?
Danke, prima, gut.
Danke, prima, gut.
Danke, prima, gut.
Tschüs!
Auf Wiedersehen!
Ele, mele, mehe,
schau mal, wie ich gehe.
Ele, mele, mehst,
schau mal, wie du gehst.
Ele, mele, meht,
schau mal, wie er geht.
Ele, mele, meht,
schau mal, wie sie geht.
Ele, mele, miele,
schau mal, wie ich spiele.
Ele, mele, mielst,
schau mal, wie du spielst.
Ele, mele, mielt,
schau mal, wie er spielt.
Ele, mele, mielt,
schau mal, wie sie spielt.
Malen? Schwimmen?