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3. KUNST 18.10.2012.doc
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A: в Пушкинском музее откроется выставка из собрания Виктора Ющенко

З ападноукраинская икона середины XIX века

С 6 по 31 мая 2008 года отдел личных коллекций ГМИИ имени Пушкина проводит выставку народной иконы и скульптуры из собрания президента Украины Виктора Ющенко. В проекте участвуют киевские центр народной культуры "Музей Ивана Гончара" и "РОДОВIД-галерея", сообщается в пресс-релизе события. В экспозицию включены иконы на досках и холсте, а также гуцульские иконы, написанные маслом по стеклу. Скульптура представлена изображениями святых и ангелов, распятиями. Украинские богомазы и резчики XIX века не придерживались строгих иконографических правил, и поэтому их работы сильно отличаются от строгих русских образов. (Quelle: http://historialis.com/news/1238.html)

B: Икона в окладе Фаберже продана на Sotheby's за 780 тысяч долларов

Икона 'Пантократор' в окладе Фаберже

В ходе трех сессий русских торгов Sotheby's в Нью-Йорке 15 и 16 апреля покупатели отдали за произведения живописи и прикладного искусства 46 миллионов 449 тысяч 401 доллар, сообщается на сайте аукционного дома. Самым дорогим лотом второго дня стала икона "Пантократор" в окладе работы мастерской Фаберже. За нее заплатили 780 тысяч долларов, что более чем в пять раз превысило первоначальную стоимость. Триптих с изображением святой Ольги, Богоматери "Знамение" и святой Екатерины был продан за 409 тысяч долларов, что более чем в два раза превысило предварительную оценку. Предполагается, что эта икона была преподнесена в подарок императору Николаю II и великой княгине жителями Царского села в 1895 году по случаю рождения их первой дочери, о чем свидетельствует надпись на обороте. (Quelle: http://historialis.com/news/1253.html)

Bilden Sie Dialoge anhand des Textes.

Aufgabe 8. Übersetzen Sie die Wörter in Klammern, benützen Sie dabei sie in richtiger grammatischer Form. Übersetzen Sie diese Sätze ins Ukrainische:

  1. (Вітражі) sind farbige Gemälde auf Glasfenstern.

  2. (Мініатюра) ist Malerei in kleinem Format, besonders die Porträtmalerei.

  3. Die Stillebenmalerei stellt tote oder bewegungslose (речі) dar.

  4. Die Tiere werden von (анімалістами) geschildert.

  5. Man kann nach (живий) Modellen zeichnen.

  6. Die Zeichnungen werden meist auf (папір) ausgeführt.

  7. Die Zeichnungen werden häufig mit (крейда та вугілля) gezeichnet.

  8. Die Zeichenkunst ist nach (зміст та форма) der Malerei nahe.

  9. Die Genremalerei oder (побутовий жанр) schildert Szenen aus dem alltäglichen Leben.

  10. Die Historiengemälde, darunter (картини батального жанру), sind das Hauptthema des russischen Malers Werestschagin.

  11. (Фаюмські портрети) stehen am Beginn (станкового живопису).

  12. Dieses Blatt von Holbein ist ein Entwurf für (вітраж). Also ein sogenannter (ескіз для вітражу).

  13. Durer (виготовляти) damals eine Reihe von Kupferstichen.

Aufgabe 9. Lesen Sie über eines der berühmtesten Museen der Welt:

Die Gemäldegalerie von Sankt Petersburg mit über 5000 Werken ist die Eremitage, benannt nach dem 1764 bis 1767 für Zarin Katherina II. erbauten Schloss. Das Kunstmuseum in Florenz ist unter dem Namen Uffizien bekannt. Der Prado ist das spanische Nationalmuseum in Madrid. Der Louvre in Paris beherbergt eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt.

Eines der berühmtesten Museen der Welt – die Uffizien in Florenz – soll uns heute ein wenig beschäftigen. Geradezu überwältigend ist die Fülle der Meisterwerke, die hier versammelt sind, und von so hinreißender Schönheit, dass selbst diejenigen, die das Museum notgedrungen, z.B. auf einer Klassenfahrt, aufsuchen, angesteckt werden von der Begeisterung, die jeder Kunstliebhaber kennt, der nur die Namen der bedeutendsten Werke und Künstler hört. Mehr als 1000 Werke werden in 45 Sälen gezeigt, daneben noch zahllose Skulpturen, Gobelins, historische Karten und vieles mehr.

Die Uffizien sind nicht nur berühmt, sie sind auch eines der ältesten Museen der Welt. Die Bezeichnung "Uffici" (Büros) geht auf die ursprüngliche Bestimmung des Gebäudes zurück. Denn Mitte des 16. Jh. beschloss Cosimo I de' Medici, ein Gebäude zu errichten, wo alle wichtigen Ämter des Großherzogtums Toskana vereint sein sollten. Man beauftragte Giorgio Vasari, den berühmten Maler und Kunsthistoriker. Es mussten einige Häuser abgerissen werden, um das enorme Projekt zu beginnen, andere wurden einfach integriert.

Die Uffizien bestehen aus einer machtvollen Fassade, hinter der sich ungleiche, zum Teil ältere und verschachtelte Bauteile verbergen. Drei Fassaden bilden einen lang gestreckten Platz, der wie ein Innenhof wirkt. Vasari verwendete dazu die pietra serena, ein bläulich-graues Gestein, das in der Frührenaissance nur für Innenräume und Höfe verwendet wurde. Obwohl wenig wetterbeständig, ist das Gestein hier dennoch dank des weit ausladenden Kranzgesimses ausnehmend gut erhalten. An der Schmalseite schließt ein Portikus, der im unteren Teil an einen Triumphbogen erinnert, die Piazza nach hinten ab und öffnet sie gleichzeitig zum Arno. Von dieser Loggia aus kann man erkennen, dass das Szenarium der Uffizien auf Michelangelos David und die Herkules-Cacus-Gruppe auf der Piazza della Signoria ausgerichtet ist.

Im Jahre 1565 war der Komplex fast fertig gestellt. Er erhielt noch den 1500 m langen Vasarischen Korridor, der die Uffizien über den Ponte Vecchio mit dem Palazzo Pitti, damals Privatsitz der Medici, verbindet. Außerdem wurde auch noch eine Verbindung zum Palazzo Vecchio geschaffen.

Der Nachfolger Cosimos, Francesco I, war passionierter Anhänger der Künste und so beschloss er, den Laubengang im Obergeschoss zu einem Raum für seine Sammlungen von Gemälden, Skulpturen, Waffen und wissenschaftlichen Geräten umzufunktionieren.

Den Medici dienten die Uffizien als Halle zum Lustwandeln zwischen ihren Schätzen. Sie herrschten drei Jahrhunderte über Florenz und besaßen die für die Reichen damals typische Sammelleidenschaft. Geschenke aus diplomatischen Beziehungen, Mitgiften und Erbschaften vervollständigten die beeindruckende Sammlung. Später, nachdem die Dynastie der Medici ihr Ende gefunden hatte, vermachte die letzte Erbin die Medici-Schätze dem Volk von Florenz und somit der gesamten Öffentlichkeit.

Sammeln Sie die Information über die bekanntesten Gemäldegalerien der Welt. Stellen Sie sich als Exkursionsführer zum Beispiel bei der Dresdner Gemäldegalerie. Führen Sie eine kurze Exkursion durch einen der Galeriesäle.

Aufgabe 10. Lesen Sie einen Text, übersetzen Sie und erzählen Sie ihn nach.