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Personalausbildung und -fortbildung

Unter betrieblicher Aus- und Fortbildung ist die Gesamtheit aller Massnahmen zu verstehen, mit deren Hilfe die Schaffung, Sicherung und Erweiterung der fachlichen und persönlichen Fähigkeiten von Mitarbeitern erreicht werden soll.

Erstausbildung

In diesem Bereich hat der Betrieb die Aufga­be, zukünftig benötigtes Fachpersonal auszubilden. Die Ausbildung kann dabei in den anerkannten Ausbildungsberufen erfolgen oder durch das Anlernen von Perso­nal. Beispiele: Ausbildung zum Industriekaufmann, Dreher oder Kommunikations-elektroniker.

Aufstiegsfortbildung

Mit diesen Massnah- men sollen Mitarbei­ter, die besonders be- gabt sind, zu Füh- rungskräften herange- bildet werden. Beispiel: Zeitliche und finanzielle Unterstüt- zung eines Mitarbei- ters bei der Ausbil- dung zum Industrie- meister, Ausbildung eines kaufmännischen Angestellten zum Industriefachwirt. \

Anpassungsfort-bildung

Mit Hilfe dieser Mass-nahmen sollen die be-ruflichen Fähigkeiten der Mitarbeiter laufend an technische, organisatorische und soziale Veränderungen ange-passt werden. Beispiele: Seminar ,,Rhetorik und Ver-kaufstraining” für Reisende, Seminar ,,Steuerreform” für einen Buchhalter.

Folgende Ziele verfolgt die betriebliche Aus- und Fortbildung:

  • Verbesserung der Leistungsfähigkeit und des Leistungswillens;

  • Erhöhung der innerbetrieblichen Mobilität, um Mitarbeiter auf neue Aufgaben im Betrieb vorzubereiten;

  • Förderung desVerständnisses für Teamarbeit;

  • Förderung der Fähigkeit von Vorgesetzten, Mitarbeiter zu führen.

Die praktische Durchführung der betrieblichen Aus- und Fortbildung kann auf verschiedenen Wegen erfolgen:

Innerbetriebliche Möglichkeiten

  • Abschluß von Ausbildungsver trägen mit Auszubildenden

  • Job-rotation als Arbeitsplatz- ringtausch zwischen verschie­ denen Arbeitsbereichen

  • Training-on-the-job als prakti­sche Ausbildung am Arbeits- platz für neue Mitarbeiter

  • Innerbetriebliche Seminare

Außerbetriebliche Möglichkeiten

  • Nutzung eines breiten Angebotes von freien Seminarveranstaltern; (Tages- oder Wochenseminare)

  • Finanzielle und zeitliche Unter- stützung für Mitarbeiter, die sich extern weiterbilden wollen

  • Ermöglichung von Praktika bei befreundeten Unternehmen

  1. Mitarbeiter werden angeworben, ausgewählt, eingestellt und eingearbeitet.

  2. Eine frei gewordene oder neu geschaffene Stelle kann auf zwei Wegen beschafft werden.

  3. Die Ausgaben der Führung bestehen in der Motivation der Mitarbeiter.

  4. Zu den Aufgaben der Leitung gehören die Zielsetzung, Planung, Entscheidung, Organisation und Kontrolle.

  5. Der Vorgesetzte berücksichtigt die Bedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeiter.

  6. Die Mitarbeiter werden vom Vorgesetzten als Kinder bezeichnet.

  7. Beim bürokratischen Führungsstil werden die Mitarbeiter als anonyme Faktoren angesehen.

  8. Die betrieblichen Aktivitäten werden vom Vorgesetzten gestaltet.

  9. Der Vorgesetzte bezieht seine Mitarbeiter in den Entscheidungsprozess ein und erwartet sachliche Unterstützung.