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Berufsbild Lektor
Der Lektor arbeitet meist für einen Verlag und prüft Manuskripte von Autoren. Lektoren entscheiden über die Veröffentlichung und überprüfen die Autorenmanuskripte inhaltlich und sprachlich. Kontrolliert werden unter anderem Tatsachenbehauptungen, Zahlenangaben, Zitate und sprachlich-stilistische Vorgaben. Weitere Aufgaben des Lektors sind die Betreuung des Schriftstellers, etwa indem Anregungen zu bestimmten Themen, Schreibstil oder den Inhalt gegeben werden. Oft betreut der Lektor ein Buch von der Idee bis zum Verkauf.
Für den Beruf Lektor gibt es keine einheitlich geregelte Ausbildung. Der Berufseinstieg erfolgt in der Regel über ein Studium der Geistes- oder Sprachwissenschaften. Zudem wird meist eine Ausbildung als Buchhändler gefordert. Lektoren in Fach- oder Wissenschaftsverlagen haben meist ein Studium in dem von ihnen betreuten Fachgebiet abgeschlossen. Die Verlagsabteilung, der Lektoren zugeordnet sind, heißt Lektorat.
Neben der Auswahl, Korrektur und Bewertung von Manuskripten gehören zu den weiteren Aufgaben eines Verlagslektors:
das Suchen nach geeigneten Autoren und Manuskripten für die Planungsvorhaben des Verlagsprogramms;
das Vorschlagen von Manuskripten zur Übernahme ins Verlagsprogramm;
das redaktionelle Aufbereiten von Manuskripten in Zusammenarbeit mit dem Autor (Redigieren);
das Begleiten des fertigen Manuskripts über die Druckreife bis zur Veröffentlichung;
das Koordinieren der Marketingaktivitäten in Zusammenarbeit mit der Werbeabteilung (in der Regel entwirft der Lektor den Werbetext, da er ja den Inhalt des Buchs am besten kennt);
das Betreuen von Verlagsautoren seines Zuständigkeitsbereichs, auch unabhängig vom Einzelprojekt (Vermittlerrolle).
Die Aufgaben eines Lektors überschneiden sich sowohl mit denen des Redakteurs (Redigieren) als auch mit denen des Korrektors und gehen weiter als diese. Die Tätigkeiten gegeneinander scharf abzugrenzen ist nicht möglich, sie sind allenfalls historisch verständlich. Der Einfluss der sich schnell entwickelnden Informations- und Datenverarbeitung verändert diese Berufsfelder seit Jahrzehnten. Je nach Medium (Buch, Zeitung, Zeitschrift, Internet) wird der Aufgabenbereich von Lektor, Redakteur und Korrektor unterschiedlich zugeschnitten.
Lektoren prägen das Verlagsprogramm mit ihrem persönlichen Profil mitunter sogar so stark, dass sich Autoren ihnen zuweilen anschließen, wenn sie den Verlag wechseln.
Neben fest angestellten Lektoren werden zunehmend auch freiberuflich tätige Fachkräfte in die Verlagstätigkeit eingebunden. Dies erfolgt nicht nur aus wirtschaftlichen Überlegungen, sondern vor allem zur Qualitätssteigerung durch spezialisierte Lektoren.
Verlagslektoren sind also häufig freie Mitarbeiter in gering entlohntem, prekärem Arbeitsverhältnis; dies trifft besonders auf Lektoren zu, die bei Literaturzeitschriften und Literaturverlagen tätig sind.
Seit den 1970-er Jahren hat sich überwiegend in Fach- und Wissenschaftsverlagen das Tätigkeitsfeld des Verlagslektors um Aufgaben der zielgruppen- und marktorientierten Entwicklung des Verlagsprogramms (Produktmanagement) erweitert; diese Erweiterung zeigt sich in Stellenbezeichnungen wie Produktmanager oder Programmplaner.
Übung 4. Finden Sie die deutschen Äquivalente im Text.
Поиск подходящих авторов, численные данные, от идеи до продажи, вхождение в профессию, книжный торговец, издательство научной литературы, оценка рукописи, в сотрудничестве с автором, знать содержание книги, разграничить задачи, сменить издательство, из экономических соображений, независимо от отдельного проекта, повышение качества.
Übung 5. Erklären Sie folgende Begriffe!
Das Zitat, der Berufseinstieg, das Fachgebiet, das Planungsvorhaben, die Druckreife, der Zuständigkeitsbereich, das Berufsfeld, freiberuflich, prekär, das Produktmanagement, die Fachkraft.
Übung 6. Wählen Sie passende Definitionen!
1. Das Manuskript 2. Das Lektorat 3. Das Verlagsprogramm 4. Der Lektor 5. Der Redakteur
a) eine Abteilung in einem Verlag oder bei einem Übersetzungsdienstleister oder ein ganzes spezialisiertes Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern;
b) ein Mitarbeiter in Presse, Hörfunk, Fernsehen, Internet oder anderen Medien, der innerhalb der Redaktion redaktionelle Aufgaben übernimmt;
c) mit der Hand, Schreibmaschine oder dem Computer angefertigte Niederschrift eines literarischen oder wissenschaftlichen Textes;
d) umfasst die Gesamtzahl der Produkte eines Verlags;
e) Angestellter oder freier Mitarbeiter eines Verlags, dessen Aufgabe es ist, vorgelegte Manuskripte zu beurteilen, zu redigieren und zu bearbeiten.
Übung 7. Äußern Sie Ihre Meinung zu folgenden Aussagen über den Beruf:
Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf während der Arbeitszeit.
Die beste Arbeit ist das hochbezahlte Hobby.
Ausbildung verhindert Einbildung.
Der Beruf soll eine Berufung sein.
Für den Fleißigen hat die Woche sieben heute, für den Faulen sieben morgen.