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22. Die deutschen Vokale im Vergleich zu den ukrainischen.

Die dt. Vokale haben im Vergleich zu den ukrainischen viele Besonderheiten. Das sind:

- die Zahl der dt Vokale ist viel größer als in der ukrainischen Sprache (ukr – 6; dt – 17 Vokale, 3 Diphthonge). Diese Tatsache erklärt sich durch folgendes: in der dt Sprache gibt es lange und kurze Vokale, außerdem die Vokale, die in der Muttersprache fehlen: Umlaute, reduziertes e, vokalisierte Variante des r, die Diphthonge usw.

- die dt Vokale artikuliert man mit einer viel größeren Muskelspannung der Sprechorgane. Diese Spannung ist bei der Artikulation der labialisierten Vokale am höchsten.

- Die dt. Vokale im Wort und im Silbenanlaut artikuliert man mit den sogenannten starken Einsatz oder Knacklaut – erinnern, erobern, an einem Aprilabend. In der Muttersprache fehlt diese Erscheinung. Z.B. заінтригувати, розізнати hier fehlt der Knacklaut.

- Die dt Vokale unterscheidet man nicht nur nach der Quantität sondern auch nach Qualität wie z.B. offene und geschlossene Vokale. Offen: Wort, dort, fort. Geschlossen: oben, oder, Oktober.

- Für die dt Vokale ist der sogenannte feste und der lose Anschluss charakteristisch.Für die kurze ist der feste Einschluss eigen. D.h. dieser Vokal wird fest an den nächsten Konsonanten angeschlossen wie z.B. in, mit. Für die langen ist der lose Einschluss eigen. Z.B. leben, loben.

23. Das deutsche Konsonantensystem. Prinzipien der Klassifikation der deutschen Konsonanten.

Die Grundlage des Konsonanten bildet das Geräusch. Dieses Geräusch entsteht auf Grund der Hindernisse die auf dem Wege des Luftstromes im Mundraum entstehen. Diese Hindernisse bilden die Sprechorgane: die Lippen, die Lippen mit Zähnen, die Zunge mit dem Gaumen usw.

In der Silbe spielt der Vokal die führende Rolle d.h. er bildet die Grundlage der Silbe. Im Gegensatz zu dem Vokal spielt der Konsonant die untergeordnete Rolle. Er wird einfach an den Vokal angeschlossen. Das lateinische Wort consonans bedeutet mit dem Wort zusammen. Absolut adäkwate Übersetzung haben wir im ukrainischen - приголосний.

Die dt Konsonanten klassifiziert man nach folgenden Prinzipien:

- nach der Beteiligung der Stimmbänder

- nach der Artikulationsart

- nach der Artikulationsstelle bzw. nach den artikuliernden Organ

- nach der Beteiligung der Nasenhöle

25. Die dt Konsonanten im Vergleich zu den ukrainischen.

Die dt K besitzen folgende Besonderheiten:

- die di K artikuliert man mit einer großen Spannung der Sprechorgane. Diese Spannung ist bie der Artikulation der ukr K viel weniger.

- Die dt Verschlusssprenglaute p, t, k, besonders vor dem Vokal in der betonten Silbe stark behaucht (die Erscheinung der Behauchung) z.B. Tante, Tinte Kind, Paul, Post, Peter. In der unbetonten Silbe ist die Behauchung dieser Konsonanten viel schwächer und in der Muttersprache fehlt diese Erscheinung überhaupt.

- In der dt Sprache fehlt die Erscheinung der Palatalisation (помякшення) der Konsonanten vor den Vokalen der forderen Reihe. Diese Erscheinung ist in der Muttersprache krass ausgeprägt. Z.B. літати, тітка, діти. In der dt Sprache gibt es nur teilweise Palatalisation im Redeprozess wie z.B. ging, junger usw.

- Die dt Sonanten m, n, l, werden nach dem kurzen Vokal dauerhaft ausgesprochen wie z.B. am, an, wann, dann, Weltall.

- Für die dt stimmhaften (sth) K ist die Erscheinung des Auslautgesetzes charakteristisch. Das bedeutet dass die sth K im Wort und im Silbenauslaut stimmlos artikuliert werden. Z.B. Tag, Weg, Kind, abfahren. Diese Erscheinung fehlt in der Muttersprache.

- Für die dt K ist die Erscheinung der Assimilation nach der stimmlosigkeit charakteristisch. Wie bekannt unterscheidet man verschiedene Arten der Assimilation: Nach der Richtung (progressive und regressive); Nach dem Grad: Vollständige (absolute), nicht vollständige (nicht absolute). Die Assimilation nach der stimmlosigkeit bedeutet dass der stimmlose K den bevor- oder nachstehenden K beeinflusst und macht ihn teilweise stimmlos oder absolut stimmlos. Z.B. Das Buch, das sind. In diesen 2 Beispielen haben wir die Erscheinung der progressiven Assimilation (der Richtung nach) und die Erscheinung der teilweise Assimilation (nach dem Grad). In diesen 2 Beispielen beeinflusst der stl K [s] die nachstehenden sth K [b] und [s] und macht die letzten halbstimmhaft. Die Erscheinung der regressiven und absoluten Assimilation haben wir z.B. in folgenden Fällen: klebt, hebt. Kleb←t [kle:pt] heb←t [he:pt].

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